- 19 - Über den Frieden (Durchgabe aus dem Jahre 1963) Wohlan, das Weihnachtsfest ist bald da. Habt Ihr vergessen, was das für ein Fest ist und immer sein soll? • Das Weihnachtsfest ist n i c h t n u r ein christliches Fest, sondern eine Mahnung und Erinnerung an alle Menschen auf dieser Erde! Leider hat sich da sehr viel geändert, denn viele Menschen betrachten dieses Fest als eine gute Gelegenheit, ihre Geschäfte zu machen. Andere betrachten es als eine Art Party, bei der man in jeder Weise sündigt. Wieder andere Menschen wollen vom Weihnachtsfest überhaupt nichts wissen; sie wollen das Fest lieber abschaffen. - Nun, daran kann man erkennen, daß fast alle Menschen nicht recht wissen, u m w a s es dabei geht. Ich möchte Euch heute daran erinnern! Das Weihnachtsfest ist das wichtigste Fest, das es auf dem Gebiet der GOTTESVEREHRUNG überhaupt gibt. Schlagt einmal in der Bibel nach. Es handelt sich um die feierliche Verkündigung eines Weltfriedens (Lukas 2. 1-14). Diese Friedensbotschaft wurde durch die SANTINER, das heißt, durch die GOTTESBOTEN verkündet. Aber GOTT verkündet keinen Unsinn, sondern reale WAHRHEITEN. Die Friedensbotschaft sagt Euch, daß Ihr diesen Frieden erreicht, wenn Ihr das tut, was Euch aufgetragen wird. Wer also gegen das Weihnachtsfest ist oder es nicht achtet, der hat keine Ahnung von einer echten Friedensbotschaft. Er ist für das Chaos, für die Auflösung und für die Zerstörung der menschlichen Gemeinschaft. • Überlegt einmal! - Wenn der Mensch vom Frieden redet, aber das Weihnachtsfest entehrt, dann sind dies keine Friedensstifter, sonder Friedensheuchler. Doch die wahre Friedensbotschaft heißt: Ehre sei GOTT in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Es ist traurig, daß man Euch an diese Worte erinnern muß! • Der Friede ist möglich, denn er hängt nur vom Glauben und von der rechten GOTTESVEREHRUNG ab. Doch wenn man vom gerechten Frieden redet, aber CHRISTUS verleugnet, seine LEHREN mit Füßen tritt und das Weihnachtsfest entheiligt und abschaffen will, weil es angeblich nur Aberglauben ist, dem ist selbst ein Frieden nicht mehr heilig und nur ein dummes Geschwätz. • Je besser und heiliger Ihr das Weihnachtsfest feiert, um so näher rückt Euch der Friede, nach dem Ihr Euch sehnt. Nur die Menschen verhindern den Frieden! GOTT tut das nicht! Aber ER verlangt Eure Mitarbeit, wenigstens Euren guten Willen. Es geht nicht um das Schenken, sondern um den Ausdruck der LIEBE. Es geht also um die Nächstenliebe, die ja die erste Voraussetzung für einen wahren Frieden ist. Schon mit einer Kleinigkeit kann man Freude machen, wenn der Empfänger spürt, daß das Geschenk von Herzen kommt. • Mit dem Frieden kann man keine Geschäfte machen, er ist das Resultat einer GOTTESGEHORSAMKEIT! Pappengel und Strohpuppen demonstrieren keine echte Friedensbotschaft. Doch wenn Ihr zum Himmel aufblickt, werdet Ihr hin und wieder die Herrlichkeit GOTTES zu sehen bekommen. Die GOTTESBOTEN, also die SANTINER, sind auch heute noch unterwegs, aber sie scheuen sich herabzukommen, weil Ihr sie angreifen und töten würdet. - Versucht das Weihnachtsfest in rechter, besinnlicher Weise zu feiern, damit Ihr erkennt, daß es sich um eine FRIEDENSBOTSCHAFT GOTTES handelt!
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