Liebe und Emanzipation

- 23 - Der Druck im Kessel der Unverschämtheit und Nichtachtung wurde so groß, daß das Ventil nicht standhielt und der Kessel platzte. Damit wurde das F r a u e n r e c h t l e r t u m geboren. Damit wurde die Frau unweiblich und trachtete nach dem selbstherrlichen Ansehen der Männerwelt. Die Frau ahmte den Mann nicht allein nach, sie versuchte ihn in ihrer unbewußten Kränkung zu übertrumpfen. Damit ging zugleich das menschliche Gefüge in die Brüche. • Die Frau galt nur noch als Zeugungsinstrument, aber nicht mehr als Erzieherin und liebevolle Mutter. Unter der falschen Aufgabe, die sich die Frau stellte, mußte auch ihr Sex leiden. Sie wurde mehr und mehr zum Partner des Mannes und nicht zur Gefährtin und Gehilfin. Die weiblichen Züge und Anziehungsmächte gingen auf diese Weise verloren. Sie wurden auf künstlichem Wege ergänzt und sind jetzt bereits zum Spott der niederen Jenseitswelt erkoren. Farbe und Kreide werden benutzt, um die eingebüßten natürlichen Reize zu ersetzen. • Doch auf den Straßen und Plätzen tummeln sich zu nächtlicher Stunde die entgleisten und falsch erzogenen Kinder und Jugendlichen, vergewaltigen sich gegenseitig oder überfallen friedliche Bürger. Da staunt die ganze Welt, was nun für eine Zeit angebrochen ist! • G e b t d e r F r a u d i e v o l l e G l e i c h b e r e c h t i g u n g a u f i h r e m v o n GOT T g e w o l l t e n S e k t o r u n d e r k e n n t s i e a l s s c h w e r v e r a n t w o r t l i c h e H a u s - f r a u u n d Mu t t e r a n , d a n n b r a u c h t s i e d a s F r a u e n r e c h t u n d i h r e n B e - r u f n i c h t a u f a n d e r e We i s e z u e r k ä m p f e n . Dieser Frauenrechtskampf ist n i c h t von GOTT gewollt! Die Gleichberechtigung wurde von GOTT a n d e r s gewollt. • Das göttliche GESETZ heißt, daß dem Mann eine treue Helferin geschaffen wird – eine gute Freundin, jedoch k e i n e S k l a v i n , damit sie Freud und Leid mit ihm teilt. Doch beide hielten sich nicht an das GESETZ. Es wurde falsch ausgelegt! Der Mann glaubte, sie wäre ihm zur Sklaverei geschaffen und nahm ihr die Freiheit. Sie wurde unterdrückt, verachtet, doch entbehren konnte er sie nicht. Die Zeit stärkte sie. Das Ansehen der Frau stieg durch ihre Intelligenz und politische Mitwirkung. Sie zeigte, daß sie nicht dumm ist. Sie entwickelte sich geistig weiter und bewährte sich in vielen männlichen Berufen. Doch auf die Gleichberechtigung legte sie keinen Wert. Es kamen Kriege und Wirtschaftskrisen. Dadurch war die Frau gezwungen, ihre ganze Kraft einzusetzen und ihre Kinder zu erhalten. Sie leistete Unwahrscheinliches. Nun wollte sie nicht mehr, daß man sich in ihr Leben einmische. Die Frau wollte ihre Ruhe und ihren Frieden. Doch das GESETZ wurde falsch festgelegt. Keine Frau ist für diese geschaffene Gleichberechtigung, sie ist naturwidrig! Durch dieses GESETZ ist der Mann in seiner Ansicht und in seiner Pflicht der Frau gegenüber vollkommen anders geworden. Er sieht in ihr eine Kollegin, eine Arbeiterin, aber kaum noch die Verkörperung des Weiblichen. Sie ist mit der Zeit m a s k u l i n geworden – sie ist robuster und m ä n n l i c h e r.

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