Nikotin und Alkohol - Nachtrag

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema : N i ko t i n und Al koho l Nachtrag, entnommen aus den Jahrgängen 1956 bis 1975. Fragesteller : Medialer Friedenskreis Berlin Medien : Uwe Speer (17) und Monika-Manuela Speer (15) LICHTBOTEN : ELIAS, ARGUN und AREDOS SANTINER : ASHTAR SHERAN Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, MonikaManuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK-Berlin, das Menetekel und 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht den MFK-Berlin zu kopieren, doch dessen Qualität wurde nie wieder erreicht. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort (von ASHTAR SHERAN) "Der Mißbrauch von Alkohol und Nikotin sowie anderer Rauschgifte hat auf dieser Erde einen so unvorstellbaren Zerfall und ein so riesiges Ausmaß angenommen, daß die gesamte Menschheit dieses Planeten zu einem Riesenmagneten negativer Geisteskräfte geworden ist, der aus dem Weltall mit seinen vielen Sphären, den Ausschuß des Irrtums und der Bosheit ansammelt. Das niedrig Transzendente beeinflußt und umnebelt die Sinne der meisten Erdenmenschen und zieht sie hinab. Die Folge davon ist ein gemeinschaftlich negatives Denken, das sich in Vernichtungsaktionen und in politischem Wahnsinn und Völkerhaß auswirkt. Die Obrigkeiten auf dieser Terra werden nicht von GOTT eingesetzt. Sie sind durch das Machtspiel der Politik zu diesen Ämtern gekommen, niemals aber aufgrund ihrer religiösen Weltanschauung oder durch hohe Selbsterkenntnis in bezug auf die Mysterien des Universums. Die meisten Obrigkeiten sind wahre Meister im Ränkespiel, sie rauchen und trinken im Übermaß und führen außerdem noch ein gottloses und ungesundes Leben. Sie sind keinesfalls ein leuchtendes Vorbild für die Erdenmenschheit. Die irdischen Staaten ziehen ungeheure Summen aus dem Giftmißbrauch und aus der Gottlosigkeit der verführten Menschen, um diese Riesensummen zur Aufrüstung für einen superlativen Massenmord zu verwenden. Auch Ärzte wissen, daß Rauchen schwerwiegende Folgen haben kann. Doch sie tun es selbst und gehen wie jeder andere langsam zu Grunde. Der gefährliche Einfluß des Nikotins auf die Blutbahnen des Menschen beeinträchtigt auch die Leistungen des Gehirns. Die Ärzte und medizinischen Forscher wissen jedoch nicht, daß das Hirn die Leistungen nach dem Tod an den Geistkörper abgibt. Nicht allein, daß Rauchen dem Körper schadet, Krankheiten begünstigt und Organe verändert oder Mutationen ermöglicht - darüber hinaus ist es ein gefährliches Seelengift. Nicht der Körper wird süchtig, der Körper siecht, doch die Seele wird süchtig, sie verliert die Willenskraft, die Logik und die Erinnerung, vor allem die Konzentrationskraft. Noch schlimmer ist es, wenn der geschulte und gebildete Akademiker, der ein Arzt, ein Menschenhelfer und Naturfor-

- 2 - scher ist, seinen ganzen Ruf und Ehrgeiz daran setzt, für Geld den Irrtumsbeweis zu erbringen, daß das Rauchen für den Menschen gesund ist! Rauch ist das Symbol der Dämonie! Die Seele erhält durch Rauch und Nikotin Flecken, die auf dem Seelenspiegel des Menschen weithin sichtbar sind, wie die Sonnenflecken auf dem Tagesgestirn. Die Erde ist vom SCHÖPFER zu einem der schönsten Sterne des Universums erschaffen worden. Die Menschheit dieser Erde hat diesen Planeten zum schmutzigsten des Universums gemacht. Darum müssen wir etwas Positives unternehmen, damit diese Schande im Universum ausgetilgt wird." Bad Salzuflen, im November 2012 Fragen und Antworten Jahrgang 1959 Frage : Wird die Vernunft des Menschen durch Alkohol eingeschränkt? AREDOS: Wer Gift nimmt, der begeht ein Verbrechen. Alkohol beeinträchtigt die Gehirnfunktionen, daher kommt es zu gewissen Selbständigkeiten der Seele. Diese Berührungen mit den geistigen SPHÄREN sind immer negativer Art. Im Delirium sieht der Betrunkene die ASTRALWELT. Frage : Gibt es ein Mittel, mit welchem man der Raucherleidenschaft erfolgreich begegnen kann? ARGUN : In erster Linie muß der Wille zum Positiven vorhanden sein. Meistens hat sich der Charakter zum Negativen entwickelt. • Man kann die Sucht nach Nikotin mit Ingwer bekämpfen. Doch dieser Ingwer muß roh und in winzigen Mengen genossen werden, da er sehr scharf ist und beim Übergenuß leicht die Geschmacksnerven abstumpfen. Frage : Wie verhält es sich bei der Kola-Nuß? ARGUN : Die Kola-Nuß pulvert das Herz künstlich auf. Bei allen Genuß- und Anregungsmitteln, wie Kaffee, Tee usw. ist darauf zu achten, daß der Körper nicht davon abhängig wird, sonst erleidet der Körper einen Schaden, der sich in psychosomatischer Weise auch auf die Seele auswirkt, da zwischen Körper und Seele Wechselbeziehungen bestehen. • Der Europäer macht den Fehler, daß er Gewürze verwendet, die zum Genuß anderer Rassen gehören. Dabei beachtet er nicht, daß er nicht zu diesen Rassen gehört und diese Gewürze aufgrund seiner Entwicklung und Konstitution nicht verträgt. Kein Wunder, daß ihn dieser Genuß mit der Zeit krank macht, während es einer anderen Rasse kaum schadet. Die verschiedenen Rassen müssen sich seit Jahrtausenden nach ihrer Ernährungsmöglichkeit richten; doch das besagt nicht, daß diese Gebräuche auf der ganzen Welt ihre Nachahmung finden müssen. Es versagt jede ärztliche Kunst, wenn sie die so entstandenen Schäden heilen soll.

- 3 - August 1960 Frage : Kann der Schwachsinn eines Kindes durch Schädigungen im Mutterleib entstanden sein? ARGUN : Ja, das ist häufig der Fall. • Die Mutter darf keinen Alkohol und auch kein Nikotin zu sich nehmen; denn das sind Gifte, die auch auf die Blutbahnen des Kindes einwirken. Es gibt aber auch viele andere Schädigungen, z. B. die ständige Selbstvergiftung durch Disharmonie und Unzufriedenheit. Frage : Bei der geistigen Entwicklung und Läuterung unserer Seele stehen wir gewissen Gefahren gegenüber. Ist die Einnahme von Medikamenten bei Meditationen schädlich? ARGUN : Kranken Menschen bleibt oft nichts anderes übrig, als Medikamente einzunehmen. Für die geistige Entwicklung oder für Meditationen ist das ohne Einfluß. Ein Medikament ist positiv, wenn es dem Menschen hilft; es dient zur Heilung und Erhaltung der Materie. Ganz anders ist das mit Nikotin, Alkohol und ähnlichen Rauschgiften - diese sind auch für die Seele schädlich. Das Nikotin fördert die Krebsbildung. März 1961 Frage : Der Alkoholverbrauch nimmt erschreckend zu. Besteht bei einer Volltrunkenheit die Gefahr einer Besessenheit? ARGUN : Es kann passieren, daß die AURA so verletzt wird, daß eine Besessenheit vorkommt. Doch in den meisten Fällen zeigt der Betrunkene seinen wahren Charakter. Allerdings werden Betrunkene ebenfalls beschützt. Ein solcher SCHUTZPATRON hat es nicht gerade leicht. Ein schlechter Mensch zeigt sich im Alkoholrausch noch schlechter. Ein guter Mensch zieht sich aber zurück, er wird sich nie hinwerfen und schreien. Oktober 1961 Frage : Gewisse Rauschgifte sollen den Charakter verändern, aber auch die Cerebral-Sklerose (Hirnerkrankung). Stimmt das? ARGUN : Nach unserer geistigen Erkenntnis, durch die Mitarbeit jenseitiger FORSCHER, wird der Körper physisch materiell durch diese Gifte teils positiv, teils negativ beeinflußt. Es kommt auf die Menge an. Doch eines steht fest, daß diese Rausch- und Suchtgifte, Medikamente oder Genußmittel den Körper organisch, d. h. materiell lähmen. Sie stören ihn in der persönlichen Freiheit. Die Seele entscheidet unter diesem Einfluß nicht mehr selbst. Die Seele scheidet zum Teil sogar ganz aus, so daß sie für eine Besessenheit Platz einräumt. Irrtümlich spricht man dann von einer "Schizophrenie". Es ist aber ein geistiger FREMDKONTAKT mit einer niedrigen Seele. • Durch den Genuß dieser Gifte wird die seelische Kontrolle aufgehoben. Das sind die gefährlichsten Fälle - für die Wissenschaft interessant, doch da sie zum Teil die Existenz nach dem Tod ablehnt, kommt sie dieser Krankheit nicht auf die richtige Spur. • Entziehungskuren sind für den Patienten gefährlicher als angenommen wird. (Anmerkung: Diese Fragen wurden durch praktizierende Ärzte während der Sitzung gestellt. Das Medium wird in keiner Weise vorher darüber informiert, was spontan von Sitzungsteilnehmern gefragt wird.)

- 4 - Frage : Wie verhält es sich mit dem Genuß von Kaffee? ARGUN : Kaffee kommt dem Rauschgift nicht ganz gleich. • Kaffee ist in gewisser Hinsicht mehr Medizin, sofern man den Genuß nicht übertreibt. Dagegen führt das Nikotin zur Hysterie. • Eine Nikotinvergiftung kommt der Cerebral-Sklerose nahe, sie verhindert die Durchblutung des Gehirns. Bei der Feststellung von gewissen Krankheiten wird auf die Kontaktfehler zwischen Seele und Körper keine Rücksicht genommen, weil diese wichtige Zusammenarbeit medizinisch noch unbekannt ist. Irrsinnige können sich so weit gehen lassen, daß sie die Beherrschung über ihren Körper verlieren, d. h. sie steigern sich selbst, aufgrund ihres Charakters. Sie verzichten auf alle Selbstdisziplin, denn ihr eigenes Ich ist für sie uninteressant. Die Geisteswissenschaft ist für die empirischen Naturwissenschaften ein großer Nagel, um den zu ziehen, sind schon viele Zangen verbogen worden. November 1962 Frage : Haben die vielen Mißgeburten, die man als Folgen eines Schlafmittels ansieht, etwas mit den Atombombenversuchen zu tun? ARGUN : Ja, auch. Die SANTINER haben schon vorher auf diese Gefahr hingewiesen. Der Embryo wird durch die radioaktiven Strahlen angegriffen, aber auch schon das Ei. Ebenso ist die Zeugung im Alkoholrausch für die Entwicklung des neuen Lebens sehr gefährlich. Beim Alkohol besteht dann auch noch die Gefahr des Schwachsinns. Frage : Welches Gift ist für die Menschheit gefährlicher, der Alkohol oder das Nikotin? ARGUN : Beide Gifte kann man nicht miteinander vergleichen. Der Alkohol lockt z. B. den Charakter des Menschen hervor. Hinsichtlich der Hirntätigkeit und der Vererbung ist der Alkohol sehr gefährlich. Beim Nikotin wird der Kreislauf angegriffen, aber hiermit zerstört sich der Mensch selbst. Das Nikotin wirkt sich erblich nicht aus. Beide Gifte sind sehr negativ. • Das weitverbreitete Rauchen ist ein unübersehbares Zeichen für die Rückständigkeit dieser Menschheit. Dieses Laster ist nur eine Geldquelle für den Staat und für die Industrie, ohne Rücksicht auf die Gesundheit des Menschen. Frage : Wie kann der Mensch diese Suchtgifte am besten überwinden? ARGUN : Indem er einen starken Willen zeigt und sich Ideale sucht, mit denen er sich eingehend beschäftigt. Wir haben nichts gegen den Genuß, aber diese Süchte sind negativ, denn sie schädigen nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Seele und machen den Menschen zum Sklaven seiner Süchte. Er verliert seine Persönlichkeit und treibt dahin. Das alles ist möglich, weil der Staat dabei die Sahne abschöpft. Frage : Wird beim Rauchen das Denken des Menschen beeinflußt? ARGUN : Während des Rauchens setzt das Denken für den Augenblick aus, da der Mensch den Rauch einsaugt. Er gibt sich in diesen Augenblicken nur dem Behagen hin. Hierdurch entsteht ein Training von Gedankenpausen, die zur Gewohnheit werden und somit den Verstand verringern. Die Leistungsfähigkeit wird stark herabgesetzt, besonders was die blitzartige Konzentration anbetrifft.

- 5 - Januar 1968 Frage : Der Alkoholverbrauch steigert sich von Tag zu Tag. Gibt es eine Möglichkeit den Menschen dieses Laster klarzumachen? ELIAS : Bei den meisten handelt es sich um eine enorme Gleichgültigkeit und um einen schlechten Willen. Mit Worten kann man ihnen nichts klar machen. • Es wäre von Nutzen, wenn man diese labilen Menschen einmal in eine TrinkerEntziehungsanstalt bringen würde, nur zum Besuch, damit sie einmal sehen, was der Alkohol für Folgen hat. In Amerika führt man jugendliche Sünder in die Todeszelle, damit sie einen Anschauungsunterricht bekommen - und es hilft sogar. Mai 1968 Frage : Eine Frau hat nur einmal LSD eingenommen und gebar ein verstümmeltes Kind. Was könnt ihr uns dazu sagen? AREDOS: Der Geist ist am Aufbau des Körpers stark beteiligt. Der Geist wird durch jedes Rauschgift geschädigt. Er versagt dann schließlich. Frage : Das Rauschgift LSD verursacht wohl auch manches Verbrechen. Wie kommt es zu diesen Entgleisungen, zumal es sich manchmal um sonst ruhige Menschen handelt? ELIAS : LSD ist eine gefährliche Droge. Sie wird leider unterschätzt! Dieses Rauschgift enthemmt die Seele und beseitigt gewisse Bremsen. Es genügt, wenn ein Mensch gedanklich zu einem Verbrechen neigt, ohne es auszuführen. Im LSD-Rausch ist er jedoch enthemmt und führt seine, im Unterbewußtsein vorhandenen, Wünsche und Gedanken aus. • Es gibt Menschen, die eine Wut auf andere haben, aber diese Wut aus Machtlosigkeit nicht in die Tat umsetzen können. Im LSD-Rausch - aber auch durch andere gefährliche Rauschmittel - wird diese ohnmächtige Wut ohne jede Kontrolle in die Tat umgesetzt. So kann es passieren, daß jemand seinen Mitmenschen auf grausame Weise tötet. Im allgemeinen lassen die Moralbegriffe eine solche Tat nicht zu, aber im LSD-Rausch hören diese Moralbegriffe völlig auf. Es fehlt jede Selbstkontrolle. (Anmerkung: Diese Antwort ist sehr aufschlußreich für Ärzte und Psychologen.) Frage : Die Zeitungen berichteten darüber, daß ein Nobelpreisträger behauptet hat, daß das Rauchen für einen gesunden Menschen nicht so sehr schädlich sei. Ist da was dran? ELIAS : Wir kennen kaum einen Menschen, der vollkommen gesund ist. Es ist richtig, daß das Nikotin stimuliert. Rauchen regt an und beschleunigt den Kreislauf. Das Rauchen beeinflußt für den Augenblick die Gedankentätigkeit. Aber dafür muß der Raucher einen sehr hohen Preis zahlen. Diese Rechnung wird ihm erst später präsentiert. Die Stimulation wird immer kurzfristiger, so daß schließlich eine Zigarette nach der anderen geraucht wird. Frage : Besteht ein Unterschied zwischen dem direkten Raucher und jenen, die den Rauch gezwungenermaßen einatmen müssen?

- 6 - ELIAS : Kaum, denn das Gift gelangt so oder so in den Organismus. Es gibt ja auch Oxydgase. Wer sich dauernd in rauchigen Räumen aufhält, der wird nach und nach krank. (Anmerkung: Jährlich werden in der Bundesrepublik 20,5 Milliarden DM für Alkohol und Tabak ausgegeben. Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, der die Schuld daran trägt, daß man nicht energischer dagegen einschreitet. Wer raucht, der trampelt auf seiner Gesundheit herum.) April 1969 Frage : Die Industrie will das Rauchen nicht abschaffen und fragt nicht nach den Schäden. Was haben wir in dieser Hinsicht für Aussichten? ELIAS : Wenn keine Nachfrage mehr bestünde, müßte sich auch dieser Industriezweig umstellen. Aber es ist sehr schwer, das Rauchen aufzugeben, wenn einem Raucher, der sich entwöhnen will, von allen Seiten etwas vorgeraucht wird. Am schlimmsten ist es, wenn Eltern dieses Laster vorexerzieren. Frage : Ein notorischer Trinker hat behauptet, daß er auf der Straße kleine weiße Menschen sieht. Was bedeutet diese Halluzination? AREDOS: Der Alkohol, im Übermaß genossen, lockert die Seele vom Körper, so daß der Trinker oft einen Blick ins Jenseits machen kann. Aber er sieht dann nur die niederen SPHÄREN. Frage : Dann handelt es sich nicht um Halluzinationen? AREDOS: Nein, das ist nur eine Annahme von den Wissenschaftlern, die nicht an das Jenseits glauben. Die Drogensüchtigen erleben doch Ähnliches, auch diese Unglücklichen können oft ins Jenseits blicken. Aber auch in diesen Fällen will man nichts vom Jenseits wissen, sondern spricht von "Sucht-Halluzinationen", also von Einbildungen. Die Wissenschaftler sind auf den Universitäten so falsch programmiert worden, daß es ihnen unmöglich ist, ihren Verstand richtig, d. h. unbeeinflußt zu gebrauchen. Das ist sehr bedauerlich für die Allgemeinheit, die sich auf das Urteil ihrer Wissenschaftler verläßt. • Wenn die Allgemeinheit besser informiert wäre, dann würde zunächst der Kirchenunsinn aufhören und die Menschen würden weit vorsichtiger im Denken und Handeln sein. September 1973 Frage : Der Konsum an Tabakwaren ist in der ganzen Welt ungeheuer angestiegen. Bleiben bei dem Genuß von Nikotin geistige Schäden zurück? ARGUN : Grundsätzlich sind wir gegen alle Rausch- und Genußgifte. • Der Fehler liegt besonders daran, daß Zigarren und Zigaretten bis zum Schluß aufgeraucht werden. Solange eine Zigarette nur halb aufgeraucht wird, wirkt sie nicht ganz so schädlich. Leider wird nicht zur Anregung oder Beruhigung geraucht, sondern es artet zur Leidenschaft und schließlich zum Laster aus. Die Willenskraft wird geschwächt, der Charakter wird ebenfalls betroffen und die Seele negativ umgepolt.

- 7 - • Durch das Rauchen verliert der Mensch seine Vorzüge; er wird launisch, gereizt, unbeherrscht und läßt sich in jeder Beziehung gehen. Um es mit wenigen Worten zu sagen: Der GEISTIGE SCHADEN, der sich im Jenseits noch deutlicher zeigt, besteht darin, daß die Seele durch das Rauchen immer mehr gewöhnlicher wird. Raucher landen daher fast alle in den tieferen SPHÄREN. Frage : Gibt es ein Mittel, mit dem man dieses Laster erfolgreich bekämpfen kann? ARGUN : In erster Linie muß der Wille zum Positiven vorhanden sein. Meistens hat sich der Charakter zum Negativen entwickelt. • Man kann die Sucht nach Gift, also nach Nikotin, mit Ingwer bekämpfen, doch dieser Ingwer muß roh und in winzigen Mengen genossen werden, da er sehr scharf ist und bei Übergenuß leicht die Geschmacksnerven abstumpfen. Sobald man Sucht nach Nikotin verspürt, muß man ein kleines Stückchen Ingwer kauen und so lange als möglich im Munde behalten. Man kann aber auch getrocknete Pflaumen kauen und dann den Stein recht lange im Mund behalten. Aber man darf keine Zigarette rauchen. Oktober 1973 Im Dienst der Wissenschaft Allein in der Bundesrepublik wird jährlich 21 Milliarden DM für Alkohol und Tabak ausgegeben. Diese ungeheure Summe dient nicht der Verbesserung des Menschen, weder geistig noch körperlich, sondern führt zu dessen Vernichtung. Es ist undenkbar, daß der GROSSE PLANER und INFORMATOR das menschliche Leben geschaffen hat, um es der Vernichtung preiszugeben. Dahinter müssen bei aller Überlegung andere KRÄFTE stehen, die an dieser Vernichtung interessiert sind. Die Wissenschaft hat es bisher nicht gewagt, diesen MÄCHTEN eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Auch hütet sich die akademische Wissenschaft davor zuzugeben, daß es sich um den Teufel, den Widersacher GOTTES handeln kann. Die Wissenschaft duldet diese Vernichtung der Menschheit - und leistet darüber hinaus noch Beihilfe. Es ist paradox, wenn man auf der einen Seite das menschliche Leben erhalten und verbessern will, während man auf der anderen Seite die Vernichtung duldet und sogar fördert. Das muß jeden normalen Menschen stutzig machen. Nur eine beispiellose Unwissenheit und Dummheit und eine überhebliche Ignoranz gewaltiger TATSACHEN kann die Menschen der Wissenschaft veranlassen, Handlanger dämonischer MÄCHTE zu sein. • 21 Milliarden für Schnaps, Wein und Tabakwaren - allein in der Bundesrepublik! Wie viele Milliarden sind es auf der Welt? • Wie viele Milliarden werden für die geistige Erneuerung des Menschen ausgegeben? • Wieviel DM werden in der Bundesrepublik für die WAHRHEIT ausgegeben? Doch Alkohol und Tabak stehen höher in der Bewertung als die WAHRHEIT und der Wille zur HÖHERENTWICKLUNG und Gesundheit. Was aber erwartet ein Mensch, der körperlich und geistig ruiniert ist? Der physische Körper vergeht im Grab oder er wird verbrannt. Der GEISTIGE MENSCH aber, sein ICH, sein BEWUSSTSEIN,

- 8 - das in eine größere DASEINSSPHÄRE eintritt, ist in einem völlig ruinierten Zustand. Die Religion hat diesen Zustand mit "Hölle" bezeichnet. Die Hölle ist ein jämmerlicher Zustand. Leider glauben nur wenige Wissenschaftler an eine solche Möglichkeit, die aber eine Tatsache ist und der nur die wissenschaftliche Zustimmung und Anerkennung fehlt. • 21 Milliarden DM - allein in der Bundesrepublik - für die Hölle, die so gewiß ist, wie der Sonnenaufgang. Der Leser dieser Zeilen mag daran erkennen, wie ernst die Situation der Menschheit ist. Der Staat besitzt das Monopol für diese Laster. Er hat somit das Monopol für den Untergang vieler Menschen, weil der Widersacher GOTTES seine Hände mit im bösen Spiel hat. Der Staat fragt nicht nach dem diesseitigen Unglück, wie z. B. Krebs und Herzinfarkt, sondern nur nach der Summe der steuerlichen Einnahmen, denn Kriegswerkzeuge kosten Milliarden. Die Wissenschaftler machen keine Ausnahme. Sie beteiligen sich an diesen Lastern, deren Wirkung ihnen nicht unbekannt ist. Sie bieten kein Vorbild, sondern bestärken die vermutete Harmlosigkeit. Wenn der Alkohol direkte Folgen für die Gesundheit mit sich bringt und sogar zum vorzeitigen Tod führen kann, so gibt es noch andere Folgen chaotischer Zersetzung und Auflösung: • Familien fallen auseinander, • Menschen landen in Irrenhäusern, • Tausende von Verkehrstoten durch Alkohol sprechen Bände. • Die Kosten für die Behandlungen müssen die Versicherungen aufbringen und damit die Arbeitnehmer. Wo bleibt hier der Mahnruf der Wissenschaft? Hierzu ein Kommentar: Ein Fernsehteam hat unlängst Recherchen und Aufnahmen von der gefährlichen Wirkung des Nikotins gemacht. Der Bericht sollte zeigen, wie furchtbar die Folgen des Rauchens sein können und zum Teil auch sind. • Dieser Filmstreifen wurde von der Regierung zur Vorführung verboten! Der Menschheit soll nicht gezeigt werden, in welche Gefahren sie durch dieses Laster gerät. Der Staat will auf die Einnahme von Milliarden DM nicht verzichten - und die Industrie auch nicht. Leider kennt der Mensch nicht jene Folgen, die er im Jenseits zu tragen hat, weil er vom Jenseitsleben nichts weiß und sich auch nicht dafür interessiert.

- 9 - Juli 1975 Frage : Die Gesundheitsbehörden erörtern, ob man auf den Zigarettenverpackungen einen Hinweis auf die Gefährlichkeit des Rauchens anbringen soll. Würde das zu einem Erfolg führen? ELIAS : Jährlich werden in der Bundesrepublik mehr als 20,5 Milliarden DM für Alkohol und Tabak ausgegeben. Dieser bedeutende Wirtschaftsfaktor trägt dazu bei, daß man sich fürchtet energisch zu werden. Einwand : Überall wird dem Nichtraucher der Zigarettenrauch aufgezwungen. Damit wird der Gesundheitszustand der Völker untergraben. ELIAS : Ganz kurz gesagt: Wer raucht, der trampelt auf der Gesundheit herum. • Die Krankenkassen müßten sich weigern, die Kosten für Raucherschäden zu übernehmen. Frage : Wir haben gehört, daß die Raucher nach ihrem Ableben besonders zu leiden haben. Ist das wirklich so? ELIAS : Ja, das stimmt. Es betrifft überhaupt alle Laster. Der Raucher ist ein Süchtiger, denn auch das Nikotin ist ein Suchtgift. Da aber der Geist im Jenseits von dieser Sucht nicht so leicht loskommt, muß er allerdings leiden und keiner kann ihm dabei helfen. Frage : Früher haben Wissenschaftler behauptet, daß das Rauchen stimuliert, man soll ruhiger werden und besser überlegen können. Was sagt das Geistige Reich zu dieser Behauptung? ELIAS : Früher wußte man nichts vom Raucherbein oder vom Lungenkrebs. Heute ist das schon anders. Wir kennen kaum einen Menschen, der vollkommen gesund ist. Gewiß, das Rauchen regt an und beschleunigt den Kreislauf. Das Rauchen beeinflußt tatsächlich für einen Augenblick die Gedankentätigkeit, aber dafür muß der Raucher einen ungewöhnlich hohen Preis zahlen. Diese Rechnung wird ihm erst später präsentiert. Die Stimulation wird immer kurzfristiger, so daß schließlich eine Zigarette nach der anderen geraucht wird, bis der totale Zusammenbruch erfolgt. Frage : Was kann man dagegen tun? ELIAS : Die Vernunft walten lassen und nicht rauchen. - Ende -

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