Nikotin und Alkohol - Nachtrag

- 9 - Juli 1975 Frage : Die Gesundheitsbehörden erörtern, ob man auf den Zigarettenverpackungen einen Hinweis auf die Gefährlichkeit des Rauchens anbringen soll. Würde das zu einem Erfolg führen? ELIAS : Jährlich werden in der Bundesrepublik mehr als 20,5 Milliarden DM für Alkohol und Tabak ausgegeben. Dieser bedeutende Wirtschaftsfaktor trägt dazu bei, daß man sich fürchtet energisch zu werden. Einwand : Überall wird dem Nichtraucher der Zigarettenrauch aufgezwungen. Damit wird der Gesundheitszustand der Völker untergraben. ELIAS : Ganz kurz gesagt: Wer raucht, der trampelt auf der Gesundheit herum. • Die Krankenkassen müßten sich weigern, die Kosten für Raucherschäden zu übernehmen. Frage : Wir haben gehört, daß die Raucher nach ihrem Ableben besonders zu leiden haben. Ist das wirklich so? ELIAS : Ja, das stimmt. Es betrifft überhaupt alle Laster. Der Raucher ist ein Süchtiger, denn auch das Nikotin ist ein Suchtgift. Da aber der Geist im Jenseits von dieser Sucht nicht so leicht loskommt, muß er allerdings leiden und keiner kann ihm dabei helfen. Frage : Früher haben Wissenschaftler behauptet, daß das Rauchen stimuliert, man soll ruhiger werden und besser überlegen können. Was sagt das Geistige Reich zu dieser Behauptung? ELIAS : Früher wußte man nichts vom Raucherbein oder vom Lungenkrebs. Heute ist das schon anders. Wir kennen kaum einen Menschen, der vollkommen gesund ist. Gewiß, das Rauchen regt an und beschleunigt den Kreislauf. Das Rauchen beeinflußt tatsächlich für einen Augenblick die Gedankentätigkeit, aber dafür muß der Raucher einen ungewöhnlich hohen Preis zahlen. Diese Rechnung wird ihm erst später präsentiert. Die Stimulation wird immer kurzfristiger, so daß schließlich eine Zigarette nach der anderen geraucht wird, bis der totale Zusammenbruch erfolgt. Frage : Was kann man dagegen tun? ELIAS : Die Vernunft walten lassen und nicht rauchen. - Ende -

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