Pflege deine Seele - sie heilt deinen Körper (kl. Gesundheitslehrgang)

April 1961 Pflege deine Seele, sie heilt deinen Körper! (2) Der Schlaf spi el t eine ganz bedeut ende Rol le. Es ist viel wichtiger, eine gute Schlafstätte zu besitzen, als daß wir einem anderen Möbel den Vorzug geben. Der Mensch braucht nachts seine Bewegungsfreiheit, er muß bequem liegen. Ebenso ist die frische Luft unerläßlich. Außerdem muß der Körper möglichst hart liegen. Der heute sehr verbreitete Bandscheibenschaden ist meistens auf eine zu weiche Schlafstelle zurückzuführen. Der Körper gewöhnt sich, auch wenn er krank ist, an ein härteres Lager. – Das Schlafen auf Stroh, auf Palmfasern oder Seegras macht medial. Noch besser wird die Medialität durch Holz gefördert. – Metallbetten sind nicht gerade gesund. Solche Bettstellen haben zwar im Hinblick auf das Ungeziefer eine Bedeutung, aber ansonsten sind sie für die kosmischen EINWIRKUNGEN auf den menschlichen Organismus nicht gerade förderlich. Die im Körper aufgeladenen ODKRÄFTE sind von sehr großer Bedeutung. Die Medizin hat diesen KRÄFTEN kaum Beachtung geschenkt. Doch für eine gesunde Seele sind diese ENERGIEN ausschlaggebend! Darum ist es wichtig, daß der Körper hin und wieder auf einer Wiese liegt, am besten in Waldnähe oder am Strand an der See. Küstenbewohner sind fast alle medial. Inselbewohner sind es noch mehr. Sehr fördernd is t di e seel i s che Ausgegl i chenhei t . Diese läßt sich nur durch eine anerzogene Gelassenheit erreichen. Wir wollen dies einmal näher ins Auge fassen: Der heutige Kulturmensch schädigt seine Harmonie. Er besucht schlechte Kriminalfilme oder liest aufregende Schriften. Mit einem Wort: Er steigert seine Aufregung und schädigt seine Nerven. Der Nervenkitzel kostet Gesundheit. Das normale Leben bietet schon genug Disharmonien, sie brauchen nicht noch gesteigert zu werden. Strei tsücht igen Menschen sol l t e man mögl ichs t aus dem Wege gehen . Denn diese sind leider nicht zu überzeugen und man hilft ihnen nur, wenn sie schließlich selber merken, daß sie von allen Menschen gemieden werden. Jedenfalls sollte es so sein. Sie sind ohne positive Menschen nicht existenzfähig. Het zerei , Ärger und jede negat i ve Gei steshal tung sind ein gefährl i ches Gi f t . Einen harmonischen Menschen erkennt man sofort an seinem Gang. Der Gang soll unverkrampft, aufgelockert, etwas stolz und möglichst aufrecht sein. Wir haben ein gutes Vorbild bei den Naturvölkern. Ein richtiger Gang wirkt sich auch auf die Atmung aus. Mit unzweckmäßigen Schuhen kann man auch nicht aufgelockert gehen, sie belasten das Gemüt. Die erste Stufe zu einer UNIVERSAL-HARMONIE ist eine freundliche, gelassene Passivität gegenüber allen seelischen Belastungen, die durch das Verhalten anderer Menschen entstehen, also eine freundliche Gleichgültigkeit gegen jede aktive Negativität. Die meisten Menschen machen einen sehr großen Fehler, der ihre Seelengesundheit völlig untergräbt und schließlich auf den materiellen Körper übergreift. Wi cht ig: Di e Hal tung der Arme. Bei allen Körperstellungen, besonders aber beim Sitzen, dürfen die Arme nicht verschränkt werden, noch die Magengrube bzw. die Bauchnabelumgebung bedecken. Hier liegt das KOSMISCH wichtigste Nervenzentrum. Auf dieses Nervengeflecht darf kein Druck ausgeübt werden, weder durch Arme, Hände noch durch irgendwelche Gegenstände, auch nicht bei sportlichen Übungen, selbst Massagen sind an dieser Stelle möglichst zu unterlassen. Diese Körperstelle ist möglichst oft der freien Luft auszusetzen.

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