Politik für wen?

- 103 - Zur Weltordnung (Durchgabe aus dem Jahre 1975) Wohlan, das Zusammenleben der unterschiedlichen Völker ist nur möglich, wenn eine Ordnung besteht. Da es aber in der ganzen Welt eine Vielzahl von Menschen gibt, so muß es eine Weltordnung geben, d. h., es kann innerhalb der Erdenmenschheit nicht verschiedene Weltordnungen geben, sondern nur eine , die absolut verpflichtend ist. Jeder Mensch auf dieser Erde muß wissen, daß er sich einer Weltordnung zu fügen hat, weil er ein Mensch der Gesellschaft ist und ein Nutznießer dieser Gemeinschaft und ihr daher in einer gewissen Weise verpflichtet ist. Darüber denkt die Jugend nicht nach, und viele verantwortliche Führer tun es auch nicht. In dieser Welt ist das Zusammenleben der Menschen erheblich gestört. Niemand weiß, wie die Menschheit aus diesem Chaos herauskommen soll. Das Geistige Reich macht sich daher erhebliche Sorgen und Gedanken, denn ihr müßt wissen, daß das Jenseits an der Entwicklung dieser Erde mitarbeitet, auch wenn diese Mitarbeit scheinbar unsichtbar ist. Zum größten Bedauern treten die größten Wahrheiten in den finanzschwachen Kreisen auf, und daher gelangen sie nur selten oder gar nicht zu den Führern, die sich eigentlich nach diesen guten Erkenntnissen und Hinweisen richten müßten. Die Führer hören nicht gern eine Kritik über jene Fehler, die sie leider gemacht haben. Aber diese Kritik über die Weltordnung ist wichtig! • Die Erdenmenschheit in fast aller Welt hat den großen, unverzeihlichen Fehler gemacht, die Jugend zur allgemeinen Mitbestimmung heranzuziehen . Man hat also unreife und unerfahreneMenschen, die noch das Leben vor sich haben und daher geistig rückständig sind, zu Entscheidungen gezwungen, die sie nicht fällen können. Das ist eine Aufgabe, die für die Jugend unmöglich zu bewältigen ist. Krasser ausgedrückt könnte man sagen, daß ein Kleinkind einen Computer programmieren soll. Jeder vernünftige Mensch weiß, wie er sich in seiner Jugend entschieden hat und welche Fehler eingetreten sind. Es fehlt eben die Übersicht über mögliche Konsequenzen. Da jedoch die Jugend eine überwältigende Masse darstellt, so ist die Menschheit gezwungen, mit dieser Masse Kompromisse zu schließen, und damit ist die Weltordnung bereits gestört und aus dem Gleichgewicht gekommen. Das ist viel schlimmer, als man es mit Worten ausdrücken oder es aus diesen Worten herauslesen kann. Ich warne euch! Wenn ihr dieses Spiel so weiter treibt, so öffnet ihr der NEGATIVEN MACHT alle Türen. Es ist ein Spiel mit dem Untergang einer entwickelten Welt. • Die Jugendmuß lernen , sie muß sich bewähren , sie muß denken lernen und die Verantwortung für ihre Entscheidungen in Rechnung stellen. Das sind Dinge, die kein einziger Mensch unter der Altersgruppe von 25 Jahren treffen kann. Selbst mit 25 Jahren ist der Mensch noch unausgereift und nicht fähig, um politische oder soziale Entscheidungen zu treffen, die eine Weltordnung berühren. Hier muß schleunigst Abhilfe geschaffen werden. Das ist ein "Krieg" gegen die Jugend, denn wenn dieser "Krieg" nicht geführt wird, dann bekommt die Dummheit einen Aufschwung, dem die Menschheitsführer nicht gewachsen sind. Bedenkt, daß ihr alle seit vielen Jahrtausenden in vielen Reinkarnationen am Aufbau dieser Welt mitgearbeitet habt. Durch einen Fehler in der Mitbestimmung wollt ihr nun eure Arbeit der Jugend preisgeben.

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