Politik für wen?

- 60 - Zwischenfragen Frage: Wie können wir Menschen erkennen, ob wir im Recht oder im Unrecht sind? ARGUN: Ihr könnt das sehr gut unterscheiden, wenn ihr das Streitobjekt ins Auge faßt. Ihr seid im Unrecht, wenn es sich um die Beherrschung einer Person oder um einen fremden Besitz handelt. Beachtet die UNIVERSELLEN GEBOTE! Auch das Geistige Reich verteidigt die Wahrheit und schweigt nicht zum Unrecht, sondern läßt die Gerechtigkeit walten. Ihr seid nicht auf diesem Planeten reinkarniert, um nur dem Unrecht preisgegeben zu sein. Die geistige Welt bietet euch einen gewissen SCHUTZ. Der Unglaube der meisten Menschen führt zu einer Feigheit, die dann den bösen Kräften Macht gibt. Wäre diese Menschheit nicht so feige, so würde sie gegen das Unrecht und gegen jede Gottlosigkeit entschieden auftreten. Doch gerade der Unglaube macht mutlos und schwach. Diese Menschheit hat sehr viel Angst vor dem Tode, den es in Wirklichkeit überhaupt nicht gibt. Das Vertrauen beruht auf einer harmonischen SCHWINGUNG. Doch weil ihr durch und durch disharmonisch seid, könnt ihr auch kein echtes Vertrauen mehr aufbringen, weder zu GOTT noch zu den Mitmenschen. Frage: Wie denkt ihr über das Leistungsprinzip? ELIAS: Das Leistungsprinzip muß sein. Aber es muß streng überwacht werden, damit die Leistung der Gemeinschaft nicht von einer kleinen Herrschergruppe ausgenutzt wird. Wer Rechte haben will, der muß auch die Verantwortung übernehmen! Regierungsmächtige, die die Verantwortung ablehnen oder sich heimlich davor drücken, müssen erkannt und sofort "beseitigt" werden. Es darf nicht sein, daß sie durch unsinnige Gesetze geschützt sind, um ihre Verantwortungslosigkeit fortzusetzen. Frage: Soll eine Gruppe von Menschen eine andere bestrafen? Antwort: Ich würde sie behandeln, wie du jene behandelst, deren Geist nicht gesund ist. Gebt ihnen eine milde Behandlung, die sie in die Lage versetzt, das Leben aus dem richtigen Blickpunkt zu sehen. Wenn du schon strafen mußt - und ich sehe dazu nicht immer die Veranlassung - dann muß es die Art der Bestrafung sein, die der Seele hilft, damit sie zu sich selbst findet. Es darf also keine Strafe sein, die Haß hervorruft und neue Kriege ausbrütet. Haß erzeugt Haß, LIEBE aber LIEBE. Versuche nicht, voreingenommen zu urteilen. Dies wurde schon früher getan und stellte sich als Mißerfolg heraus. Wenn Du einen Mörder hinrichtest, so hast Du das Problem des Mordes noch lange nicht gelöst. Er kehrt noch oft zurück und veranlaßt durch seine Inspiration andere Menschen zu töten. Auf diese Weise gibt es im Geistigen Reich viele Mörder, welche Menschen im Diesseits töten. Wenn der Geist krank ist, soll man den Kranken gesund pflegen. Diese Aufgabe hat auch der irdische Strafvollzug. Das ist der verpflichtende Dienst am Menschen, der das tatsächliche GESETZ GOTTES anerkennt und deshalb mit ihm arbeitet. • Das Leben ist unendlich , es gibt kein Ende, und auch die Reife zur Vollkommenheit ist ein unendliches Fortschreiten .

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