Politik für wen?

- 62 - Zwischenfragen Frage: Unter den Studenten und anderen jungen Leuten herrscht eine große Unzufriedenheit. Ist es vielleicht die Demokratie, die daran beteiligt ist? ELIAS: Nichts gegen die Demokratie, aber was ihr heute unter einer Demokratie versteht, ist nichts anderes als eine Narrenfreiheit bzw. eine Großzügigkeit gegenüber einer Unzufriedenheit, die ihren Ursprung in einer Faulheit hat. Die Völker der Erde sind noch längst nicht für eine wirkliche Demokratie reif. Dasselbe trifft aber auch für den Kommunismus zu. Die Jugend macht sich darüber Gedanken, aber sie hat keine Führer , aber auch keinen Glauben , der ihr einen Halt bieten könnte. Die sog. Intellektuellen, die sich als Führer der Jugend aufspielen , benutzen ihre Intelligenz für negative Ziele, weil sie nicht die Reife für eine Übersicht haben. Sie können die Konsequenzen nicht abschätzen, aber es gibt viele junge Leute unter ihnen, die auf jede Gelegenheit warten, um ihren Vandalismus loszulassen. Ordnung muß sein, auch bei einer Demokratie! Ordnung verlangt auch GOTT. Wenn diese Ordnung nicht eingehalten wird, dann kommt es selbstverständlich zu einem Chaos. Ordnung verlangen auch die SANTINER, die ja eine Art ORDNUNGSHÜTER des Alls sind. Glücklich wird man nicht dadurch, was einem geschenkt wird oder was durch Glückszufälle zufließt, sondern durch das Erfolgsgefühl, etwas erreicht und erarbeitet zu haben. Das ist ein Lehrthema, das auf die Schulen und Universitäten gehört! Man kann noch so intelligent sein; aber was nützt die Intelligenz, wenn sie in falsche Bahnen gelenkt wird, dann wird sie gefährlich und widmet sich der Zerstörung. Das Ziel muß richtig sein und da liegt der große Fehler! Frage: Besteht zwischen den Begriffen Demokratie und Freiheit ein Unterschied? Antwort: Ja, diese beiden Begriffe darf man nicht in einen Topf werfen, sie sind grundverschieden. Demokratie bedeutet auf keinen Fall eine Narrenfreiheit. Dem Staat, der für eine Demokratie verantwortlich ist, stehen die größten Machtmittel zur Verfügung. Diese Macht, zur vollen Entfaltung gebracht, wie wir es bei dem SCHÖPFER ALLEN SEINS erkennen können, hat es fertig gebracht, ein ganzes Weltall mit allem Sein in die Existenz zu rufen. Doch anders angewendet kann sie ein Chaos hervorrufen und alles restlos zerstören. Auch die politische Demokratie kann sich positiv wie auch negativ auswirken. Eine negativ verstandene und gehandhabte Demokratie kann alles auslöschen. GOTT darf deshalb nicht als ein Diktator angesehen werden, wenn ER GESETZE geschaffen hat, die für die Existenz Seines UNIVERSUMS zwingend sind. GOTT muß von den Menschen tatsächlich als ein VATER angesehen werden, der die Geschicke der Menschheit bestimmt. ER regiert in allen Fällen erzieherisch, aber unter Beachtung aller Freiheit, nicht ganz ohne Zwang. GOTT sah längst, daß ein Teil Seiner Schöpfung langsam außer Kontrolle zu geraten drohte. ER hat deshalb auch schon längst Vorkehrungen getroffen. Nur GOTTES ZEITPLAN stimmt nicht mit dem menschlichen Zeitplan überein. Aus diesem Grunde kommt es, warum nicht gleich etwas geschieht, das euch retten kann. GOTT weiß, daß kein Mensch stirbt, sondern nur entkörpert werden kann. Aber ein Massensterben durch menschliche Maßnahmen ist nicht in Seinem SINN.

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