Politik für wen?

- 79 - Über die Verantwortung (Durchgabe aus dem Jahre 1967) Wohlan, was wäre der Mensch ohne Verantwortungsgefühl? Das Gefühl sagt ihm heimlich, daß es eine Verantwortung gibt. Allerdings gibt es viele Menschen, die zwar dieses Gefühl haben, es aber gewaltsam unterdrücken. Es stört nämlich ihr Denken und Handeln, ihr Fortkommen und Machtstreben. Gewisse Politiker haben darin eine besondere Übung. Woher nehmen sie den Mut, sich selbst so zu belügen? Nun, man kann gewisse Vorgänge gut studieren, besonders, wenn man wie ein "unsichtbarer Siegfried" neben den Beteiligten steht. Der politische Atheismus beruft sich auf eine wissenschaftlich getarnte Philosophie, denDialektischen Materialismus . Er bezieht seine angebliche Weisheit aus der Beobachtung der Natur. Die Natur ist danach grausam und nur der Stärkere bleibt im Kampf am Leben. Nur die Revolution macht einen Fortschritt möglich. Der Mensch hat folglich der Natur entsprechend zu handeln. Er muß den Schwächeren besiegen und darf in diesem Kampf grausam sein, wie es die Tiere auch sind. Nur wer gut überlegt, erkennt den Unsinn: Man kann keinen Stärkeren besiegen . Wenn man diesen Kampf gegen einen Schwächeren führt, so ist das schon unmenschlich genug. • Die Tiere haben nicht den Verstand des Menschen, sie können niemals in dieser Weise Vorbild sein. - Ein Tierweiß nichts von GOTT, nichts von einem Seelenleben. - Ein Tier kennt keine Verantwortung in höherem Sinn. - Aber der Mensch kennt alle diese Dinge! Der politische Atheist weiß auch um diese Dinge, aber er belügt sich selbst, indem er annimmt , daß der absolute Tod ihn einer höheren Verantwortung entzieht . Von diesem Wahn machen auch die Bankrotteure Gebrauch, indem sie sich umbringen. Zu ihrer Veranwortung kommt dann noch eine neue, weit größere hinzu, nämlich der Selbstmord. Die höhere Verantwortung beginnt schon bei der eigenen Person: Wer seinen Körper oder Geistwissentlich schädigt , muß das verantworten. Wer aber seinen Mitmenschen schädigt, der muß es erst recht. Wer seine Mitmenschen tötet, der muß diese Tat sühnen. Er kommt nicht in einen Schwefelpfuhl, wie es in der Bibel steht, aber er wird in seiner Entwicklung so weit zurückgeworfen , daß er mehr als 1.000 Jahre seiner Entwicklung einbüßt . Das ist eine Strafe, die ihr selbst kaum ermessen könnt. Nun kommen die ganz Klugen, welche da sagen: "GOTT ist also doch grausam . ER ist ein Rächer!" Irrtum! - GOTT ist gerecht. ER hat Seine GESETZE! Niemals könnte ER einem verantwortungslosen Menschen gestatten, in hoher Position oder auf gehobener Entwicklungsstufe mit seinen Mitmenschen weiter Katz und Maus zu spielen. Er würde wieder versagen und gewissenlos töten. Also wird er in eine entsprechende Lage gebracht. Er wird auf einer niederen Entwicklungsstufe reinkarniert, also wiedergeboren. Dann befindet er sich unter Menschen, die es mit dem Leben ihrer Mitmenschen auch nicht so genau nahmen oder er wird Opfer der Natur. • Wer tötet, muß meist selber sterben , auch wenn es in einem anderen Leben ist. Aber es gibt zwischen den Wiedergeburten eine DASEINSEBENE, die im Geistigen Reich liegt. In diesenBEREICHEN muß der Sünder zur Selbsterkenntnis kommen. Wenn er das nicht freiwillig tut, so wird sie ihm drakonisch beigebracht. Natürlich sind das alles Dinge, von denen die Menschheit leider noch sehr wenig weiß. Aber das Verantwortungsgefühl ist da. Jeder hat es! Es sollte ihm genügend sagen. Wer nicht auf diese Mahnung hört, sollte sich später nicht beklagen. Doch das Gegenteil ist meistens der Fall.

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