Reinkarnation und Karma - Nachtrag

- 15 - Oktober 1966 Die Erforschung des Geistigen Reiches (von Herbert Viktor Speer) Man hat sich über die Hirntätigkeit des Menschen viele Gedanken gemacht, aber man hat dieses Rätsel der Intelligenz nicht lösen können. Bei allen diesen Überlegungen kam man zu der Auffassung, daß im Hirn bzw. seiner Substanz, Engramme entstehen, d. h. bleibende Spuren von geistigen Eindrücken, die wie bei einem Tonband abgetastet werden können. Diese Auffassung wird auch heute noch oft vertreten, ist aber nach allen unseren Forschungsarbeiten durchaus irreführend. Wenn von Engrammen überhaupt die Rede sein kann, dann nur auf KOSMISCHER BASIS. Die Theorie von den Hirn-Engrammen kann eindeutig widerlegt werden. Der fünfjährige Sohn eines Fischers, Kosras Janaika, auf Tinos, im Ägäischen Meer, hat weder Schreiben noch Rechnen gelernt, weil er noch nicht zur Schule ging. Dieser fünfjährige Junge war das Wunder der Universitäten, denn er löste ohne Schwierigkeiten die kompliziertesten mathematischen Aufgaben. Dieses Beispiel genügt bereits zur Erklärung, daß das Hirn des Kosras Janaika nicht mit Engrammen arbeitet. Es hat also keine Ähnlichkeit mit einem Computer (Rechenmaschine). Der Junge hatte keine Erfahrungen mit der Mathematik. Solche Engramme konnten einfach nicht bestehen. Wo also nahm er sein überragendes Wissen her? Um ein Talent kann es sich hierbei nicht handeln, denn Mathematik ist eine Erfahrungssache, die eine gewisse Übung verlangt. Nach spirituellen Erfahrungen gibt es dafür eine andere Definition: • Der Junge hatte im Alter von fünf Jahren noch sehr starke Beziehungen zu seinem Vorleben. Die FREQUENZ eines früheren Erdenlebens war noch nicht ganz ausgelöscht. Er hatte also KOSMISCHE VERBINDUNG zu Erinnerungsengrammen, die im KOSMOS aufgespeichert sind. Er war erfahren, aufgrund einer früheren Inkarnation. Es handelt sich um keinen Einzelfall. Wunderkinder sind nicht selten! Zwar wird die Reinkarnation von einigen Spiritualisten bestritten, es liegen jedoch irdische Beweise vor, daß die Reinkarnation eine Tatsache ist. Wir haben versucht, diese Widersprüche zu klären, mit folgendem Ergebnis: • Es gibt auf Erden Menschen, die sich gegen den Gedanken einer Wiedergeburt sträuben. Wenn diese Menschen in das Geistige Reich eingehen, halten sie d e n n o c h an ihrer Meinung fest. Von ihnen kann man spirituell keine Aufklärung bekommen. • Weiter gibt es Jenseitige, die überhaupt nicht in der Lage sind, in das Mysterium der Reinkarnation Einblick zu bekommen, weil sie nicht auf dieser Stufe der Erkenntnis stehen. • Es gibt aber auch geistig aufgeklärte Menschen, die etwas über die Reinkarnation wissen, sich aber nicht dazu äußern. Schauen wir uns einen englischen Fall dieser Art an: In spiritualistischen Kreisen Englands hat man sich vorgenommen, die Reinkarnation möglichst aus dem Spiel zu lassen. Die dortige Kirche ist dem Spiritualismus nicht feindlich gesinnt. Aber diese Freundschaft hört sofort auf, sobald das Wort "Reinkarnation" fällt. Die christliche Kirche hält lieber an ihren Dogmen fest und wünscht darin keinen Widerspruch. Es gibt Autoren, die sehr schöne Bücher über das Geistige Reich schreiben und an deren Inspiration nicht zu zweifeln ist. Diese Autoren wollen aber ihre Bücher absetzen und damit nicht die Feindschaft der Andersgläubigen herausfordern. Sie lassen die Reinkarnation einfach weg oder lehnen sie ebenfalls ab, damit der Absatz ihrer Bücher gesichert ist. Wir wissen aus eigener Erfahrung wie schwer es ist, anders denkenden Menschen die Wahrheit beizubringen. Jedenfalls haben über 1.000 Séancen mit guten GEISTLEHRERN bewiesen, daß es eine irdische und planetarische Wiedergeburt gibt!

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