- 26 - Juli 1969 Die Erforschung des Geistigen Reiches (von Herbert Viktor Speer) Ohne daß das Medium Kenntnisse von anderen KOMMUNIKATIONEN hat, stimmen die Durchgaben in vielen Punkten mit diesen bedeutenden Geistführern überein. Ganz besonders hervorragend (Durchgaben) sind die englischen Geistführer SILBERBIRKE und WEISSER ADLER. Ihre Aussagen haben sehr viel Gemeinsames mit unserem Geistführer ARGUN und ELIAS. Da es sich bei den englischen FÜHRERN um ehemalige Indianer handelt, erleben wir das musterhafte Beispiel, daß die Rassen nichts mit dem Stand der Entwicklung zu tun haben. Jeder Farbige kann als Mensch zu den HÖCHSTEN SPHÄREN aufsteigen. Die Indianer SILBERBIRKE und WEISSER ADLER, die in englischen Heimzirkeln auftreten, sind so hervorragend, daß sich mancher bekannte Europäer daran ein Beispiel nehmen könnte. Mithin ist der Rassenwahn eine denkbar unwürdige Sache. Wir bedauern außerordentlich, daß es zur Zeit noch nicht möglich ist, das Jenseits politisch zu befragen. Das kann nur ganz am Rande geschehen, denn sobald wir dieses Thema anschneiden, stellen sich sofort gewisse GEFAHREN ein, welche uns zwingen, das Thema zu wechseln. Aus den vielen Zuschriften, die wir erhalten, ersehen wir, daß es immer noch viele Menschen gibt, die sich vom Kirchendogma nicht lösen können. Oft sind ihre Ansichten geradezu mittelalterlich. Unter anderem schreibt uns eine Leserin, daß CHRISTUS der "Gott des ganzen Universums" sei. Man bedenke, daß die modernen Radargeräte Milchstraßensysteme anpeilen, die mehr als 100 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt liegen. Ein solcher Riesenaufwand des Universums, nur für uns Erdenmenschen allein entworfen und erschaffen, ist wohl zu unlogisch, um darauf zu antworten. Die Menschheiten sind, soweit wir überhaupt erfahren konnten, nicht auf unseren Planeten beschränkt. Wer wirklich vorwärts kommen will, muß sich bemühen, kosmisch zu denken. Ein dogmatisierter Kirchenglaube ist hindernd. Es steht fest, daß die christlichen Kirchen, wie auch andere Glaubensrichtungen, den Fortschritt der Erdenmenschen seit Jahrtausenden verzögert haben, obwohl man ihnen nicht absprechen kann, daß sie auch vieles für die Nächstenliebe tun. Durch die logische Selbstbetrachtung der Dinge, in Verbindung mit den Lehren, die uns von HÖHERER SEITE gegeben werden, können wir langsam vorwärtskommen. • Die wichtigste Voraussetzung ist dabei die Lehre von der Reinkarnation. Ohne diese Lehre gibt es keine plausible Erklärung für den eigentlichen Sinn des menschlichen Daseins. So, wie unsere Welt heute gestaltet ist, haben wir alle sie in früheren Leben vorbereitet und mitgestaltet. Was wir heute tun, werden wir in einem späteren Leben ebenfalls vorfinden und auskosten. Vielen mag dieser Gedanke unangenehm sein, aber das ist ein Irrtum, denn der Mensch macht von Leben zu Leben eine Entwicklung durch. Die GNADE GOTTES besteht nämlich darin, aus den NIEDEREN SPHÄREN erlöst zu werden. Eine solche Erlösung und Vergebung der Sünden geschieht durch die Reinkarnation, die die Erinnerungen an frühere Leben auslöscht. • Durch die Wiedergeburt wird die menschliche Seele auf NULL geschaltet. Sie erhält für ihr Bewußtsein eine neue FREQUENZ und verliert die Erinnerung. Sie kann aber mit dem bereits Erreichten im Wesen und Charakter ganz von vorn beginnen. Diese Ansicht wird auch von den jenseitigen Führern SILBERBIRKE und WEISSER ADLER bestätigt. Auch aus Amerika hören wir ähnliche Durchgaben. • Wäre es mit dem Menschen bei seinem Tode gänzlich aus und vorbei, so gäbe es keinen Sinn für seine Entwicklung, die ihm oft nicht leicht gemacht wird. Die JENSEITIGEN beweisen immer wieder, daß sie sehr gut auf dem Posten sind und auch im Geistigen Reich stets weiter an sich arbeiten.
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