Spiritualismus kontra Spiritismus - Nachtrag

- 32 - April 1966 Spiritualismus Im Neuen Testament gibt es eine Stelle, die besagt, daß Johannes der reinkarnierte ELIA ist: Matthäus 11, 14: Und (so ihr's wollt annehmen), er ist ELIA, der da soll zukünftig sein. Diese Worte stammen von JESUS CHRISTUS, der uns damit die Reinkarnation bestätigt. Sie sind aber auch eine Bestätigung der spiritualistischen Lehre. Eine weitere Bestätigung finden wir in dem Buch des Dalai-Lama: "Mein Land und mein Volk". Kurz nach seiner Thronbesteigung wurde in Lhasa ein Kind geboren, das nach zwei Jahren starb. Die Orakel (spirituelle Kontakte) rieten es nicht zu begraben, sondern einzubalsamieren. Man hatte auf dem Leib des Kindes ein Zeichen mit Butter gemacht. Als nicht lange danach ein letztes Kind von des Dalais Mutter geboren wurde, zeigte sich an der mit Butter gezeichneten Stelle ein Mal, an dem die Reinkarnation erkannt wurde. Das Kind wurde im selben Haus wiedergeboren. Die Reinkarnation spielt im Spiritualismus eine bedeutende Rolle. Sie macht das Schicksal auf Erden erst verständlich. • Ohne die Reinkarnation gäbe es keine göttliche Gerechtigkeit. • Was nicht in einem Erdenleben und nicht im Jenseits ausgeglichen werden kann, wird in einer Wiedergeburt ausgeglichen. • Der Mensch gestaltet also sein Schicksal selbst. Unsere jenseitigen LEHRER bestreiten allerdings mit Nachdruck, daß es eine Wiedergeburt in einem tierischen Körper gibt. Hier handelt es sich also um einen buddhistischen Irrtum, der zu sehr negativen Situationen geführt hat. • Es gibt keine heiligen Affen und auch keine heiligen Kühe. • Der Mensch bleibt Mensch - ein heiliges Wesen. * * * * * * *

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