Unsere Belehrungen für euch - Nachtrag 1

- 42 - November 1959 Frage : Das Schicksal Tibets ist durch den Kommunismus besiegelt worden. Man nimmt an, daß Tibet ein hochreligiöses und spirituell verbundenes Land ist. Wenn man aber die Dämonentänze und den ganzen Dämonenkult in Betracht zieht, so findet man sich kaum zurecht. Was geht in Tibet wirklich vor? ARGUN : Die Tibeter sind durch ihr anspruchsloses Leben und durch die Höhenlage des Landes hochmedial. Sie haben einen äußerst engen Anschluß an die Jenseitswelt. Leider hauptsächlich an die dämonische Jenseitswelt. Aus diesem Grunde haben die Tibeter furchtbare, schreckliche Angst vor den Dämonen. Je stärker aber die Angst ist, um so gefährlicher wird ihr medialer Anschluß, weil sie damit die geistigen Türen weit öffnen. Die Tibeter sind zu allem Unglück noch sehr fanatisch – und Fanatismus ist überhaupt der Menschheit Unglück auf allen Gebieten, ganz gleich, ob in der Religion oder in der Politik. • Eine wirkliche LIEBE zu GOTT erfordert keinen Fanatismus, noch eine Schwärmerei. Gebete müssen aus dem Herzen kommen und nicht aus einer Gebetsmühle. AREDOS : Es ist eine große Unsitte bei allen Völkern, bei jeder Gelegenheit "Ach GOTT!" oder "Um GOTTES Willen!" auszurufen. Bei den nichtigsten Angelegenheiten wird das Wort "GOTT" fortlaufend mißbraucht. Dezember 1959 Frage : Ist das Geistige Zeitalter bereits angebrochen und zeigt es schon positive Erfolge? AREDOS : Das Geistige Zeitalter befindet sich im Kampf mit der negativen Vergangenheit, die sich zum Teil auch in Büchern befindet und in Universitäten Fuß gefaßt hat. Es ist, als ob der Frühling mit dem Winter kämpft. Doch das göttliche Sonnenlicht wird siegen. Schon sind auf der ganzen Welt und im ganzen Interplanetarium geistige Erfolge zu verzeichnen. Der Kampf wird aber noch Jahre in Anspruch nehmen, bis sich ein besseres Denken auf der ganzen Linie durchsetzt. Januar 1960 Frage : Welche Schäden erleidet der Mensch, wenn er in Gemeinschaft einer Katze lebt? ARGUN : Eine Katze ist für den Haushalt weniger geeignet. Erstens brechen bei ihr die feinen Haarspitzen ab, die man dann einatmet und die zu Entzündungen führen können. Zweitens ist die Katze kein Haustier und keine Stubentier. • Als Haustier ist sie nützlich, als Stubentier ungesund, sowohl für die menschliche Seele als auch für die körperliche Gesundheit. Edelkatzen sind weniger gefährlich.

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