Unsere Belehrungen für euch - Nachtrag 4

- 55 - September 1974 Die Erforschung des Geistigen Reiches Ohne Zweifel lebt der Mensch in zwei Welten. Doch diese Welten sind nicht voneinander getrennt, sondern geistig miteinander verbunden. Der Erdenmensch erkennt nur selten, daß er mit den Geistwesen des Jenseits telepathisch in Verbindung steht. Immer ist er von den jenseitigen Geistwesen, d. h. von den GEDANKENTRÄGERN umgeben, die an der materiellen Welt immer noch interessiert sind. Oft ist es Freundschaft oder LIEBE, welche die Verbindung aufrecht erhält, aber es kann auch Feindschaft und Haß sein. Es ist nicht zu begreifen, daß diese ungeheuer große WELT DES GEISTES nicht genug beachtet wird. Es fehlt das Interesse für dieses REICH, weil ein Irrtum regiert, nämlich die Ansicht, daß das Leben mit dem Tode endgültig endet. Dieser Irrtum läßt unseren Planeten nicht zur Ruhe kommen. Es herrschen furchtbare Zustände und Mißverständnisse, weil dieser gefährliche Irrtum fast alle Menschen dieser Erde beeinflußt. Wenn jemand in ein fremdes Land reist, das er überhaupt nicht kennt, wird er versuchen, sich Kenntnisse darüber zu verschaffen. Aber hinsichtlich des Geistigen Reiches interessieren sich nur sehr wenig Menschen dafür. Folglich kommen die meisten Menschen in ein riesiges REICH, das superlativ ungeheure Möglichkeiten bietet, aber sie finden sich nicht zurecht, und sie sind außerdem vielen Gefahren ausgesetzt, von denen sie nicht die geringste Ahnung haben. Auf der Erde sind alle Menschen und Rassen gemischt, gute und böse Menschen aller Entwicklungsstufen leben eng beieinander. Aber im Jenseits ist das anders, da werden die geistig lebenden Menschen sortiert und in gewisse SPHÄREN eingegliedert, die undurchdringbare GRENZEN besitzen. Das hat allerdings den Vorteil, daß die Charaktere und Entwicklungsstufen unter sich bleiben. Schlechte Menschen leben unter gleichgesinnten, gute Menschen leben unter guten, intelligente Menschen befinden sich unter geistreichen Menschen. Aber es gibt nur ein einziges Prinzip, das für alle gültig ist, nämlich: Der Dienst am Menschen! Dieser Dienst, der freiwillig und mit aller LIEBE durchgeführt wird, ist der einzige Weg zur HÖHERENTWICKLUNG. Er führt zu GOTT. Jede HÖHERE SPHÄRE muß erarbeitet werden und es gibt Schulen und schwierige Missionen, die passiert werden müssen. Der Lohn für diese Mühe ist Anerkennung und Seligkeit. Leider haben die Kirchen einen Unsinn gepredigt, der nicht stimmt. Es gibt keine "Ewige Ruhe", keinen "Ewigen Schlaf", auch nicht bei GOTT. Im Jenseits ist alles aktiv und überaus rege. Auch das Schlechte und Böse ist sehr emsig tätig. Nun wird man fragen, woher weiß man das? Spiritualismus und seine Kontakte mit dem Jenseits gibt es in der ganzen Welt, sogar bei den primitivsten Menschen. Doch alle diese Kontakte zeigen ein gemeinsames Bild. Alle diese jenseitigen Botschaften sagen dasselbe aus. Wenn man es ignoriert oder verdreht oder abstreitet, ist das eine andere Sache. Was oben gesagt ist, bleibt trotzdem eine unabänderliche Tatsache. Der japanische Spiritualismus ist ebenfalls sehr weit entwickelt, jedenfalls viel besser als in Deutschland. Auch diese Kontakte zeigen die gleichen Zustände. Das Wichtigste an allen diesen Erfahrungen einer Geisteswissenschaft von ungeheurer Bedeutung ist die Tatsache, daß es eine HARMAGEDONSCHLACHT gibt, d. h. eine ständige Auseinandersetzung zwischen GUT und BÖSE.

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