- 9 - Frage : Sind die negativen Einflüsse stärker als die positiven? AREDOS : Die positiven Einflüsse sind selbstverständlich viel stärker als die negativen. Aber die negativen Einflüsse sind zahlenmäßig überlegen. Aus diesem Grunde herrscht das Negative auf dieser Erde vor. Dieser Zustand muß geändert werden. Das ist die GROSSE MISSION! August 1970 Frage : Welchem Zweck dient das materielle Universum? AREDOS : Der Planet Erde ist eine Hauptläuterungssphäre. Das Erdenleben ist keine Strafe, sondern eine Schulung. Zur Strafe wird das Erdenleben erst durch das eigene Verschulden der Menschen. Aber dieses Verschulden hat nichts mit GOTT zu tun! Frage : Wenn ein Mensch durch irdische Justiz verurteilt wird, ist er dann auch vor GOTT verurteilt? ARGUN : Ein Gerechter, der Böses tut, aber einst fromm war, ist in dem Augenblick kein Gerechter mehr, wo er Böses tut. • Wer aber die Erkenntnis hat und d o c h Böses tut, dessen Taten wiegen d o p p e l t schwer. Eine Sühne auf Erden erleichtert die Sünde. Aber eure Justiz hat schon manchen Unschuldigen verurteilt. • Was die Justiz auf Erden tut, hat mit GOTT nichts zu tun. Das Geistige Reich richtet sich nur nach den Mo t i v e n . September 1970 Frage : Besitzt ein Gebet eine KRAFT die ausreicht, einen verzweifelten Menschen aufzurichten – und wie soll man beten? ARGUN : Selbstverständlich steckt in einem Gebet eine geistige KRAFT. Ihr braucht aber nicht alle Tage zu beten. • Ihr sollt beten, wenn ein echtes Bedürfnis vorhanden ist. Ein einfach dahingesprochenes Gebet hat kaum eine Wirkung. Doch wenn eine Seele im echten Vertrauen zu GOTT betet, so steht ihm auch eine geistige KRAFT zur Verfügung. Leider ist es so, daß die meisten Menschen materielle Wünsche haben. Wenn sie einsehen, daß ihre Gebete zu keinem Erfolg führen, wenden sie sich ganz von GOTT ab. Alle Gebete gehen jedoch durch das feine Sieb des SCHUTZPATRONS. Er sieht nämlich weiter als sein Schützling. Frage : Wie beurteilt ihr den gegenwärtigen Entwicklungszustand auf unserer Erde? ARGUN : Die Entwicklung ist völlig undurchsichtig. • Jedenfalls steht die irdische Entwicklung vor dem größten Wandel aller Zeiten.
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