Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 1

- 41 - Psychologie Im Schlaf schaltet sich die Seele in hohem Maße vom Hirn ab. Das gilt um so mehr, je tiefer der Schlaf ist. Die hohe Selbständigkeit der Seele ermöglicht im Schlaf eine bedeutende Fühlungnahme zu den kosmischen AUFZEICHNUNGEN, die sich im All befinden. Es erscheint wahrscheinlich, daß die Seele sogar ERINNERUNGSSCHWINGUNGEN anpeilt, die nicht zum eigenen Bewußtsein gehören. Die Reflektion der angepeilten ERINNERUNGSENGRAMME erfolgt meistens wahllos. Doch der Schlafende kann seelische Verbindungen mit diesem kosmischen RIESENRESORVOIR herstellen. Die Großträume der Archetypenträumer liefern genügend Beweise. Es ist auffallend, daß im Traum die Zeit- und Raumbegriffe aufhören und daß das älteste Geschehen in die Gegenwart rückt. Der Träumer sieht mit seinen geistigen Augen mitunter Dinge, die er nie gekannt oder gesehen hat oder er glaubt sich in einer Landschaft, welche ihm völlig fremd ist. Er kann in Kriegsnöte verwickelt werden, die sehr eigenartig sind und längst vergangenen Zeiten angehören. Der Großtraum bringt vergangene Jahrhunderte, ja mitunter Jahrtausende mit den größten Naturkatastrophen hervor. Das ganze riesige ARCHIV, das im Kosmos angelegt ist, und das der menschlichen Erinnerung dient, ist kein im Hirn angelegtes Unterbewußtsein. Jeder Mensch legt sich durch seine BEWUSSTSEINSSCHWINGUNGEN ein eigenes Reservoir von Erinnerungen an. Sein Bewußtsein reagiert auf die individuelle FREQUENZ. Aber es gibt Fälle, daß auch ein anderes Bewußtsein auf dieselbe FREQUENZ schaltet. Auf diese Weise empfängt der Mensch manchmal Erinnerungsfragmente, die nicht zu seinem eigenen Erfahrungsschatz gehören. Jedenfalls steht fest, daß mit dem menschlichen Unterbewußtsein oft ein wissenschaftlicher Irrtum verbunden ist.

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