Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 1

- 43 - Einige Tatsachen sprechen für sich Im Jahre 1958 berichtete die amerikanische Presse über einen Fall von sogenannten Poltergeistern: In Seaford, Long Island, ereigneten sich im Hause von Mr. und Mrs. James M. Herrmann sehr auffällige spirituelle Phänomene. Die ganze Wohnungseinrichtung wurde von unsichtbaren Händen durcheinandergewirbelt. Der Fall war so aktuell, daß sich viele Zeitungen und Journalisten damit beschäftigten. Sogar die weitere Öffentlichkeit hatte sehr starkes Interesse an den merkwürdigen Vorgängen. Ein Behälter mit Weihwasser wurde sehr respektlos behandelt. Anmerkung: Da Poltergeister vor dem Weihwasser keinen Respekt zeigten, bewiesen sie allzu deutlich, zu welcher Sphäre sie gehörten. Derartige psychokinetische Vorgänge sind in Amerika nicht selten. Amerika ist das Land, von dem der Spiritismus seinen Weg über die ganze Welt antrat. England steht in dieser Hinsicht kaum nach. Im Juli 1957 in Hartville, Missouri, erregte ein kleines Mädchen viel aufsehen. Betty Jane Ward wurde im Alter von neun Jahren zum Medium eines Poltergeistes, der großen Unfug mit ihr trieb. Wenn Betty mit ihrer Mutter einkaufen ging, dann flog die Ware von den Regalen. Zu Hause schwappte in ihrer Gegenwart das Wasser aus dem Eimer und die Seife blieb niemals in ihrem Behälter. Anmerkung: Auch wenn es sich um niedere Geister handelt, zu denen ja die Poltergeister gehören, sind diese ebenfalls bemüht, ihre Existenz auf ihre aufdringliche Weise zu beweisen. Es gibt Geister, die in ihrer Belehrung nicht davor zurückschrecken, wirkliche Ohrfeigen auszuteilen. Bei manchem Atheisten wäre das eine eindrucksvolle Überzeugung. Unser LICHTBOTE ELIAS meinte dazu, daß es sich hierbei oft um Kindergeister handelt, die noch physisch stark, aber auch ungezogen sind.

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