Wissenschaft, Technik und Kunst - Nachtrag 2

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge aus Menetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema : Wissenschaft, Technik und Kunst 2. Nachtrag aus den Jahrgängen 1966 bis 1975 Der nachfolgende Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin (MFK), einer christlich/spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels, einer etwa 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle medialen Durchgaben wurden in ihrer Originalität belassen, auch dann, wenn sich Fragen in ähnlicher Form wiederholten. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK, das Menetekel und die 21 Durchgaben der Raumbrüder, gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Oft wurde versucht den MFK zu kopieren, doch dessen Qualität und Durchhaltevermögen wurde nie wieder erreicht. Eine Vervielfältigung der Texte ist ausdrücklich erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort Wie es im Glauben nicht ohne Vernunft geht, so auch in der Wissenschaft nicht ohne Glauben. Am Anfang jeglicher Erkenntnis, wo immer sie möglich war, stand ein Glaube, ein Vertrauen. Gerade deshalb ist ein fortgesetzter Krieg zwischen Glaube und Wissenschaft völlig unnötig. Bedeutende Wissenschaftler glaubten daran, daß etwas machbar ist, sonst hätten sie nichts entdecken können. Also geht der Glaube allem voran. Glaube und Wissenschaft sitzen in einem Boot, weil beide auf ihre Weise krank werden können: • Die Krankheit des Glaubens ist Schwärmerei und Ekstase oder der Gebrauch von Gewalt, denn all das tötet den Vernunftanteil beim Glauben. • Die Krankheit der Rationalisten ist die Diskriminierung der Gläubigen, eine eigene Art von Maßlosigkeit. Doch es wird gern übersehen, daß es heute oft die Religion ist, die die Vernunft verteidigt. Sieben von zehn unserer Mitmenschen sterben als Patienten in einer Klinik. Wir schieben die Sterbenden einfach ab in trostlos einsame Sterbekammern. Der Tod ist tabu. Wir haben ihn aus unserem Alltag verbannt. Die meisten glauben nicht an ein Jenseits, und die Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Nichts. Man lebt nicht ungestraft im Zeitalter der Naturwissenschaften! Der Naturforscher Galilei hat einst die Aufgabe der Wissenschaft abgesteckt: "Alles was meßbar ist messen - und was nicht meßbar ist meßbar machen." In seinem Sinne versuchen die Forscher seither die Wirklichkeit zu erfassen, indem sie messen, wägen, rechnen. Mit größtem Erfolg! Sie haben nicht nur eine Unsumme von Wissen angesammelt, sie haben mit Hilfe der Technik eine neue Wirklichkeit geschaffen. Das WESENTLICHE aber blieb im Rausch

- 2 - ihrer Triumphe unbeachtet: Alles, was nicht meßbar gemacht werden konnte, wurde einfach ausgeklammert. Alles wurde auf Physik und Chemie reduziert - schließlich auch der Mensch. Alles was den Menschen von der toten Materie unterscheidet, war einfach von ihm abgetrennt worden. Dabei ist der Hauptteil der Naturerscheinungen nichtmechanischen Charakters. Unsere Sinnesempfindungen - Gehör, Geruch, Geschmack, Farben- und Wärmesinn, unsere Gefühle, Ängste, Empfindungen wie Liebe, Ehrfurcht, Demut, unsere individuellen Probleme, unser Geist und unser Gewissen - alles was sich nicht aus der Physik ableiten läßt, blieb auf der Strecke. Denn dies alles ist ja "nicht logisch", "nicht vernünftig", "nicht wissenschaftlich", daher weniger wirklich oder gar "irreal". Gegen diese Verarmung unseres Lebens wandte sich auch der Ordinarius für theoretische Physik in Wien, Professor Herbert Pietschmann, in seinem Buch "Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters" (Zsolnay-Verlag). Auch er beklagt, daß seine Kollegen ein vereinfachtes Modell der Wirklichkeit geschaffen haben und dieses einseitige Abbild schließlich für die Wirklichkeit selbst halten. Was aber haben sie mit der Fülle der Naturerscheinungen angestellt, die nicht mathematisch erfaßbar sind? Pietschmann ergänzt Galilei: "…und was nicht meßbar gemacht werden kann, ableugnen!" Nur folgerichtig, daß auch das Überirdische geleugnet wird. Die Naturwissenschaft hat unsere Antennen zum Jenseits gekappt und die modernen Menschen in die Folterkammer der seelischen Isolation geschickt. Die Leere seines Daseins mündet konsequenterweise im Nichts bzw. in die Psychosomatik. Das ist die Strafe dafür, daß wir die Naturwissenschaft zur "herrschenden Religion unserer Zeit" erhoben haben, so kommentierte der deutsche Physiker C. F. von Weizsäcker. Der Astronom Johannes Kepler hat gefordert, daß die wissenschaftlichen Gedankengänge nicht dem "Heile der Seelen" im Wege sein dürften. Auch andere große Naturwissenschaftler haben sich zu den Grenzen ihrer Erkenntnisfähigkeit bekannt. So der Mathematiker Blaise Pascal: "Alles Wahrnehmbare zeigt weder völlige Abwesenheit noch eine offenbare Gegenwärtigkeit des Göttlichen, wohl aber die Gegenwart eines Gottes, der sich verbirgt. Alles trägt dieses Merkzeichen." Und der Atomphysiker Max Planck war sich sicher, nicht für einen Schwarmgeist gehalten zu werden, als er feststellte: "Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft. Hinter dieser Kraft müssen wir einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Da es aber Geist nicht allein geben kann, müssen wir dringend den Bestand von Geistwesen annehmen. Das Atom öffnet der Menschheit die Tür in die verlorene und vergessene Welt des Geistes!" Versteckt sich die Mathematik in der Natur? Diese Frage muß mit einem klaren "ja, überall" beantwortet werden. Einstein sagt: "Das eigentlich schöpferische Prinzip liegt in der Mathematik." Beispiel: Der Goldene Schnitt. Wo immer in der Natur Sternfünfecke (Pentagramme) oder spiralförmige Anordnungen und Muster auftreten kommt das mathematische Prinzip des Goldenen Schnitts ins Spiel. Man denke an Efeublätter oder Glockenblumen sowie Fichtenzapfen. Die Anordnung der Zapfenschuppen begünstigt die Ausnutzung des einfallenden Lichts. Ein weiteres Beispiel: Das natürliche Wachstum wird mit Exponentialfunktionen beschrieben. Automatisch stellt sich die Anschlußfrage: Wer hat der Natur die Mathematik gelehrt? Darauf gibt es nur eine Antwort: GOTT ist ein Mathematiker! Leibniz formulierte es so: "Indem Gott rechnet und nachdenkt entsteht die Welt." Angst vor dem Tod? Unser Schicksal ist auf keinen Fall das Nichts! Bad Salzuflen, im März 2010

- 3 - Geisteswissenschaft Leider wird weltweit irrtümlicherweise der Spiritualismus mit dem Spiritismus verwechselt, zumindest aber für dasselbe gehalten, soweit es Tischrücken und Klopfen anbetrifft. Es besteht jedoch ein sehr großer Unterschied. Wir bringen daher einen Ausschnitt aus dem Brockhaus Konversationslexikon: Spiritualismus (vom lat. Spiritus, Geist), eine metaphysische Ansicht, wonach die letzte Substanz des Universums geistiger Natur, alles Materielle nur Erscheinungs- oder Vorstellungsform ist. (Gegensatz: Materialismus) Wohl davon zu unterscheiden ist der Spiritismus, der vielfach auch Spiritualismus genannt wird. Wir sehen, daß auch das Brockhaus-Lexikon darauf hinweist, daß der Spiritualismus vom Spiritismus zu unterscheiden ist, dieser aber irrtümlich oft genug als Spiritualismus ausgegeben wird. • D e r S p i r i t i s m u s ist eine Kontaktnahme mit dem Jenseits auf Basis der physischen Ebene. Er gibt sich Mühe, die Jenseitswelt zu beweisen. • D e r S p i r i t u a l i s m u s hat die Basis der physischen Ebene bereits verlassen und wendet sich direkt an die jenseitige INTELLIGENZ. Der Spiritualismus hat nicht die Aufgabe, das Jenseits zu beweisen, weil er aufgrund der unendlich vielen, vorausgegangenen Forschungen die jenseitige Existenz bereits in vollem Umfange anerkannt hat. Im Spiritualismus beweisen sich die jenseitigen INTELLIGENZEN selbst, durch ihre hohe Intelligenz und Erfahrung. Mithin ist der Spiritualismus eine empirische Naturwissenschaft, die nur noch auf die akademische Anerkennung wartet.

- 4 - Januar 1966 Die Erforschung des Geistigen Reiches (von Herbert Viktor Speer) Es gibt Wissenschaftler, die auf ihren Spezialgebieten Hervorragendes leisten. Es sind Menschen mit nüchternem Verstand, die eine sehr gute Logik besitzen. Diese Eigenschaften berechtigen jedoch nicht dazu, ein endgültiges Urteil über die Phänomene des Spiritualismus zu fällen. Hierzu gehört mehr, denn nur wer an ein echtes Phänomen herankommt oder wem ein echtes, zuverlässiges Medium zur Verfügung steht, kann kritisch genug beobachten. Die meisten Wissenschaftler auf allen Gebieten haben kaum Gelegenheit dazu. Sie urteilen einfach drauflos, so, wie sie es sich vorstellen und wie es in ihr Weltbild paßt. Selbstverständlich liegen sie genau daneben. Das echte Phänomen weist eine Fülle von Kleinigkeiten auf, die von großer Beweiskraft sein können. Welcher Wissenschaftler hat beispielsweise den Vorzug an mehr als an 1.000 Séancen teilzunehmen? Zwei Medien in seiner eigenen Familie zu haben, die einen Betrug ausschließen? - Wem will man mehr Glauben schenken, einem Theoretiker oder einem Praktiker? - Jeder vernünftige Mensch wird hier das richtige Urteil fällen. Es geht nicht allein um eine akademische Weisheit, sondern um die praktizierte Wahrheit. Wenn man alle Phänomene des Spiritualismus und des Spiritismus untersucht, dann findet sich eine große Übereinstimmung der angewandten Mittel, auch wenn die Phänomene kontinental weit auseinanderliegen. Genauso gibt es eine völlige Übereinstimmung im Glauben an die Geisterwelt bei allen Naturvölkern, auch wenn diese ebenfalls kontinental voneinander getrennt sind. Aberglaube ist nicht die Tatsache der geistigen Existenz, sondern der angewandte Kult, der aus einer falschen Definition der Geisterwelt entsteht. Pfarrer Johannes Greber, der sich intensiv mit der Geisterwelt befaßt hat, schrieb folgende Worte: "Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen." Der Spiritualismus kann diese Beweise liefern, weil er mit der Welt der INSPIRATIONSGEISTER korrespondiert. Die INSPIRATIONSGEISTER können telepathisch durch Trance, durch die Automatische Schrift und auch durch die Materialisation wirksam werden. Ob diese Geister ein hohes Können und einen hohen Intellekt besitzen ist eine andere Frage, die von Fall zu Fall entschieden werden muß. Selbstverständlich gibt es auch faustdicke Lügen, die ebenfalls in einer medialen Weise offenbart werden können. Eine jenseitige Inspiration muß nicht unbedingt gut sein. Es gibt mehr negative als positive Inspirationen. Doch wenn alle Menschen - nicht allein die über mediale Fähigkeiten verfügen - allmählich dahin kommen, positiv zu denken und zu handeln, dann zieht der Mensch gesetzmäßig auch positive INSPIRATIONSGEISTER an, die ihm gedanklich helfen. Doch wehe, wenn er den Pfad der Tugenden verläßt, dann geschieht die geistige Beeinflussung umgekehrt, dann wird er negativ bearbeitet, bis er zu einem unbewußten Werkzeug niederer geistiger MÄCHTE geworden ist. Das sind keine Theorien, sondern Tatsachen, die in aller Welt bewiesen worden sind. Jene Menschen, die seinerzeit CHRISTUS an den Marterpfahl nagelten, waren bereits solche Instrumente des BÖSEN, der auf diese Weise tätig werden konnte. Das Schuldenkonto dieser Tat fällt mehr auf die INTELLIGENZEN der GEISTIGEN WELT, als auf das Konto der irdischen Werkzeuge, die unter einem Zwang handelten. • Deswegen kann es auch in dieser Frage keine Schuld der Juden geben, sondern mehr eine Schuld der INSPIRATIONSGEISTER, von denen man nicht weiß, welcher Religion und Abstammung sie seinerzeit angehörten. Wichtig ist es, daß wir darüber Bescheid wissen und uns darauf einstellen!

- 5 - Fragen und Antworten Januar 1966 Frage : Astronomen haben einen kleinen Planeten ausgemacht, der auf die Erde zufliegt. Man nimmt an, daß dieser Himmelskörper mit der Erde kollidieren wird. Stimmt diese Befürchtung? ELIAS : Man nimmt an, daß dieser Riesenmeteor in drei Jahren auf die Erde aufprallen wird und ein Loch von der Größe Hamburgs reißt. Doch der Meteor wird nicht auf die Erde stürzen. Es werden nur kleinere Fragmente als Sternschnuppen herabfallen. Die SANTINER passen schon auf, daß so etwas nicht passiert. Sie haben die Macht, einen solchen Himmelskörper durch ihre Antigravitationskräfte in andere Bahnen zu lenken, so wie sie auch das Rote Meer geteilt und den Jordan aufgehalten haben. Ihr könnt ganz beruhigt sein. Wenn die SANTINER nicht eingreifen würden, dann wäre schon ganz etwas anderes passiert. Der Komet von 1910 wäre dann unweigerlich mit der Erde kollidiert. Eine willkürliche Kursänderung macht derartiges unmöglich. April 1966 Frage : In Amerika treibt die Vivisektion wahre Blüten. Ist es wirklich notwendig, solche Versuche zu machen? ELIAS : Nein. Es geht der Wissenschaft hauptsächlich darum, möglichst wie GOTT zu sein. Man will hinter die Geheimnisse des SCHÖPFERS kommen. Man möchte das Leben am liebsten künstlich herstellen. Juni 1966 Frage : Amerikanische Wissenschaftler machen Versuche, die Intelligenz und das Gedächtnis auf andere Individuen zu übertragen. Man hat Versuche mit Ratten gemacht, die bestimmte Aufgaben zu lösen hatten. Dann hat man die Ratten getötet und eine gewisse Hirnsubstanz auf andere Ratten übertragen. Nun erwartete man, daß die Lösungen der Aufgaben übertragen werden konnten. Was sagt Ihr dazu? ELIAS : Mir sind derartige Experimente bekannt. Ich könnte noch einige Beispiele hinzufügen. Obgleich derartige Dinge durchaus im Bereich menschlicher Möglichkeiten liegen, ist eine bedeutende Möglichkeit ausgeschlossen, nämlich die Übertragung des menschlichen Bewußtseins. Ein Elektronengehirn vermag mehr zu leisten als ein menschliches Gehirn und kann alle möglichen Erinnerungen in sich speichern, die in sekundenschnelle wieder hervorgeholt werden können. Der Computer besitzt dennoch kein Bewußtsein. Alles ist ein elektromagnetischer und mechanischer Vorgang. Ähnliches trifft auch zu, wenn man Intelligenzzellen verpflanzt. Frage : Uns wurde doch einmal von euch gesagt, daß die Erinnerungen kosmisch aufgezeichnet sind. Wie ist das jetzt zu verstehen? ELIAS : Wenn eine Gehirnzelle, d. h. eine Intelligenzzelle nicht mehr existiert, dann ist die Erinnerung trotzdem kosmisch aufbewahrt.

- 6 - Frage : Soll das heißen, daß die Hirnzellen tatsächlich die Erinnerungen aufnehmen? ELIAS : Daneben findet jedoch gleichzeitig eine KOSMISCHE AUFZEICHNUNG aller Gedankenvorgänge statt. Die KOSMISCHE AUFZEICHNUNG geht allerdings ins Gigantische. Es ist so wie bei einem Eisberg, der zu sieben Achteln unter der Wasseroberfläche ist. • Man könnte sagen, daß das Hirn ein Achtel der Zellentätigkeit ausmacht, während sieben Achtel sich im Kosmos befinden. Anmerkung: Hier wird uns der Täuschungsfaktor erklärt, der Mediziner dazu veranlaßt, die Seele als einen Teil des Hirns anzusehen. In Wirklichkeit arbeitet das Hirn tatsächlich für sich, allerdings nur in kleinerem Umfang. Parallel zum Hirn finden KOSMISCHE PROZESSE statt, die nichts mit dem Hirn zu tun haben. Die Erinnerungs- und Intelligenzzellen des Menschen werden mit dem Tode zur Auflösung verurteilt und damit erlischt auch das Gedächtnis des Hirns. Doch die lebenslange gleichzeitige KOSMISCHE AUFZEICHNUNG aller Vorgänge, aller Erlebnisse und begrifflichen Gedankenvorgänge bleibt bestehen! Nach der Entkörperung der Seele ist diese imstande, von diesem KOSMISCHEN RESERVOIR Gebrauch zu machen. Die Erklärung des LICHTBOTEN ELIAS wirft ein ganz neues Licht auf die grenzwissenschaftliche Lehre, aber auch für die medizinische Forschung ist sie von großer Bedeutung. Ein starker Hinweis zum Nachdenken. Frage : Besteht zwischen der KOSMISCHEN und der materiellen (Hirn) Aufzeichnung ein Unterschied? Und was wird aufgezeichnet? ELIAS : Das Wesentliche, d. h. das Hirn, zeichnet ganz besondere Fälle auf, während der KOSMOS alles aufnimmt. Reicht die Erinnerung des Hirns nicht aus, so kann die Seele vom KOSMOS Gebrauch machen. Nach dem Tode macht die Seele nur vom KOSMOS Gebrauch. • Empfindungen wie Freude, Haß, Liebe oder Schmerz usw. werden vom Hirn nicht aufgezeichnet. Sie sind direkte Empfindungen der Seele. Solche Erinnerungen werden sich auch niemals übertragen lassen. Empfindungen sind nicht in den Hirnzellen verankert. Frage : Welche Rolle spielen die Hirnzellen beim Genie? Ist ein solches Hirn anders beschaffen? ELIAS : Die Zellen spielen beim Genie überhaupt keine Rolle. Wenn man annimmt, daß die Genialität mit den Windungen des Hirns etwas zutun hat, so ist auch das ein Irrtum. • Genies sind fast ausschließlich Menschen, die sehr stark INSPIRIERT werden. Anmerkung: Unter Inspiration versteht man die telepathische Übertragung von jenseitigen GEISTWESEN auf den irdischen Menschen. Frage : Gibt es Genies, die von sich selbst aus genial sind? ELIAS : Selbstverständlich. Deshalb sagte ich ja, daß es fast ausschließlich inspirierte Menschen gibt. Die Mehrzahl ist inspiriert. - Wenn die Menschen einen Roboter schaffen könnten, der sich kaum von euch unterscheidet und mit dem ihr Gespräche führen könntet, dann wäre das zwar ein Wunderwerk, aber dieser Roboter hätte kein Gefühl für Freud und Leid und auch kein Gewissen. Er besäße auch kein Empfinden für Gut und Böse.

- 7 - Frage : Lieber ELIAS, man beschäftigt sich eingehend mit den Delphinen, deren Intelligenz sehr bedeutend ist. Nutzen die Delphine eine Art Sprache? ELIAS : Die Delphine haben keine Sprache im menschlichen Sinne, aber sie geben Laute von sich, die eine besondere Bedeutung haben und von den Artgenossen verstanden werden. Frage : Worauf beruht die große Menschenfreundlichkeit, die man bei den Delphinen findet? ELIAS : Der Delphin hat eine eigenartige Entwicklung durchgemacht: • Vor Tausenden von Jahren hat der Delphin auf dem Lande gelebt. Er begleitete damals den Menschen so treu, wie ihn heute die Hunde begleiten. Durch diese Entwicklung entstand eine bleibende Freundschaft zwischen Mensch und Delphin. Diese Erinnerung ist erblich. Der Delphin wechselte das Land mit dem Wasser, wo er bis heute verblieb. Aber es kommt noch etwas hinzu, was man bisher nicht beachtet hat: • Der Delphin kann in gewissem Maße Gedanken aufnehmen. Nicht in Form von Worten, also nicht verbal, sondern in Form von Begriffen. Er kann telepathisch geistige Bilder empfangen.

- 8 - Oktober 1966 Grenzwissenschaft Hinsichtlich der übersinnlichen Phänomene besteht in der Weltöffentlichkeit eine falsche Meinung. Man ist der Ansicht, daß die akademische Wissenschaft sich von diesen Phänomenen distanziert, weil sie sich auf herkömmliche Weise, d. h. mit Hilfe wissenschaftlicher Erkenntnisse, nicht erklären lassen. Diese Auffassung stimmt nicht! Die akademische Wissenschaft lehnt diese Phänomene nicht ab, sondern fühlt sich außerstande, ihren Ursprung und ihre Gesetze zu erklären. Aus diesem Grunde hat man sie an die Grenze, d. h. an die Peripherie der empirischen Wissenschaft verwiesen. Mit einem Wort gesagt, gehören alle übersinnlichen und okkulten Vorgänge zur Grenzwissenschaft. Auf diesem Sektor hat sich die Notwendigkeit gezeigt, eine eigene Wissenschaft zu entwickeln. Man hat in verschiedenen Ländern, wie z. B. in den USA und in der Sowjetunion und in einigen anderen Staaten, Parapsychologische Institute gegründet. Diese Institute arbeiten nach eigenen Erkenntnissen und Methoden. Die Parapsychologie (Grenzwissenschaft) ist also durchaus kein Stiefkind der Universitätswissenschaft. Nur die Zuständigkeit ist verlagert. Diese Tatsache ist den Durchschnittsbürgern leider nur wenig. bekannt. • Es ist ein großer Fehler, daß diese Tatsache den Studierenden nicht richtig klargemacht wird. Sie sind in diesen Belangen genauso unwissend und unaufgeklärt wie die Durchschnittsbürger. Wenn man also annimmt, daß die übersinnlichen Vorgänge von der Wissenschaft abgelehnt werden, weil man sich damit nicht befassen will, so ist das ein großer Irrtum. Die Wissenschaft befaßt sich damit allen Ernstes, nur nicht in Bahnen der empirischen Disziplinen. Ein umfassendes Bekennen zum Übersinnlichen liegt noch nicht vor, weil noch vieles, vieles zu klären ist. Da hat die Privatinitiative einen deutlichen Vorsprung! * * * * * * *

- 9 - November 1966 Fragen und Antworten Frage : Die Wissenschaft hat sich vergeblich darüber Gedanken gemacht, warum auch der Mann Brustwarzen hat, wo er doch keine Kinder säugt. Habt Ihr dafür eine Erklärung? AREDOS : Die Natur - damit meine ich selbstverständlich die göttliche Schöpfung - bedient sich in sehr wichtigen Fällen gewisser Symbole. Man kann das bei der Flora wie auch bei der Fauna beobachten. Es kommt jedoch darauf an, diese Symbole richtig zu erkennen und auch richtig zu deuten. Der Mann ist der Erzeuger eines Kindes. GOTT hatte nicht die Absicht, der Frau bzw. dem Weibe die Verantwortung und die Pflicht für die Erhaltung des Kindes allein zu überlassen. Auch der Erzeuger hat die gleiche Verantwortung und Aufgabe, für die Erhaltung seiner Nachkommen zu sorgen. Da der Mann nicht die Gefühle und die Schmerzen für das Werden eines Kindes hat, kommt er leicht in Versuchung anzunehmen, daß ihn das gezeugte Kind nichts mehr angeht. Für diesen Fall hat GOTT dem Manne ein SYMBOL gegeben, das den Mann hinsichtlich seiner Fürsorgepflicht gegenüber dem Kinde der Frau gleichstellt. • Die Brustwarzen sollen den Mann daran erinnern, daß er für die Ernährung und Fürsorge für sein Kind vollverantwortlich ist, auch wenn er das Kind nicht säugt. Primitive Naturvölker haben sich seit Jahrtauenden nach diesem Symbol gerichtet. Eine INNERE STIMME hat es ihnen gesagt - und die Brustwarzen haben es bestätigt. Der Zivilisationsmensch ist durch vitale Einflüsse negativer Art in dieser Beziehung immer mehr pflichtvergessen. Heute ist er soweit, daß er die Kinder aus sinnlicher Lust zeugt, aber daß er die Erhaltungs- und Erziehungspflichten der Frau oder fremden Menschen überläßt. Das ist ein völlig gottloses, also naturwidriges Verhalten, was die göttlichen Symbole der männlichen Brustwarzen beweisen. • Die männlichen Brustwarzen sind Lebens- und Erhaltungssymbole! Anmerkung: Was wird die Wissenschaft zu dieser Antwort sagen? Hat sie eine bessere Erklärung zur Hand? Frage : Die medizinische Wissenschaft macht heute sehr gewagte Experimente: Sie öffnet bei plötzlichem Aussetzen des Herzens den Brustkorb und versucht eine Wiederbelebung durch Herzmassage. Sind derartige Versuche im Plane GOTTES vorgesehen oder sind sie Sünde? ELIAS : Ihr werdet euch wundern, aber diese Experimente sind im Plane GOTTES zugelassen. Allerdings soll der Mensch nicht gequält werden. Diese Versuche können nur glücken, wenn die Seele noch nicht vom Körper gelöst ist. Die Verankerung der Seele geht über das Gehirn. Entsteht an dieser Stelle ein "Kurzschluß", dann tritt der Exodus augenblicklich ein. Frage : Es gibt viele erkenntnislose Kranke, die sich mit ihrem Leiden nicht abfinden können. Wie hat sich jedoch ein Esoteriker zu verhalten, der ein schweres chronisches Leiden hat? ELIAS : Ein solches Leiden ist selbstverständlich eine schwere Prüfung. Der Esoteriker weiß allerdings um die Dinge. Er weiß, daß er auch noch nach dem Sterben weiterexistiert. Er weiß aber auch, daß er sein Leiden unbedingt los wird. Aus dieser Erkenntnis heraus soll-

- 10 - te er seine ganze Geduld aufwenden und auf GOTT vertrauen, der ihm das Leiden beim Hinübergang in die ANDERE WELT restlos nimmt. Frage : Viele Menschen legen großen Wert darauf, schon vor der Geburt eines Kindes zu erfahren, ob es sich um einen Jungen oder um ein Mädchen handelt. Auch in dieser Richtung werden Experimente und Forschungen betrieben. Ist das richtig? AREDOS : Nein, durchaus nicht. Nehmt einmal an, daß eine Mutter, die ein Kind zur Welt bringen soll, unbedingt einen Jungen haben will. Nun erfährt sie, etwa in der Mitte der Entwicklung, daß es kein Junge sondern ein Mädchen wird. Diese Feststellung kann katastrophale Folgen haben. Das werdende Kind wird nicht mehr mit der notwendigen LIEBE und geistigen Verbundenheit ausgetragen. Es leidet unter dieser Einstellung. Frage : Lieber ELIAS, du sprachst einmal von den "Formen des menschlichen Lebens". Bezog sich das auf die Materie oder auf die Formen im Geistigen Reich? ELIAS : Ich meinte die materiellen Formen und Möglichkeiten. • Die geistigen FORMEN im Jenseits hängen ganz von den Sphären ab. Nehmen wir ein Beispiel zur Hand: Ein Mensch auf einem anderen Planeten, der sich von euch materiell unterscheidet, nimmt im Jenseits zunächst geistig jene Form an, die er in der Materie hatte. Das trifft auch für den Erdenmenschen zu. Doch je nach seiner geistigen Reife und Entwicklung verändert sich dieses Aussehen. Daher gibt es DÄMONENGESTALTEN und auch engelschöne LICHTGESTALTEN. Frage : Glaubst du, ob es der irdischen Wissenschaft einmal möglich sein wird, den geistigen STOFF zu erforschen? ELIAS : Ja, was den ASTRALSTOFF anbelangt bzw. das EKTOPLASMA. Nicht jedoch die Seele. Der ASTRALSTOFF ist ein Bindeglied zwischen geistiger SUBSTANZ und organischer Materie. Frage : Sind die geistigen SPHÄREN der bewohnten Planeten im All unterschiedlich? ELIAS : Jeder bewohnte Planet hat um sich herum seine eigenen geistigen SPHÄREN. Jeder Verstorbene eines solchen Planeten behält zunächst seine ihm eigene Gestalt bei. Doch wenn er - was selten der Fall ist - bis zur irdischen Sphäre kommt, dann paßt er sich in Gestalt der Umgebung an.

- 11 - Grenzwissenschaft Es ist ein großer Fehler, wenn man den Jenseitsverkehr zum Okkultismus zählt. Das Geheimnisvolle ist längst entschleiert. Eine gewaltige Spezialliteratur darüber beweist, daß man es nicht mehr mit etwas Unbekanntem zu tun hat. Der Spiritualismus von heute ist in seiner wissenschaftlichen Form eine Spezialwissenschaft von hohem Ansehen. Nur schlecht orientierte Menschen können darüber anderer Meinung sein. Selbstverständlich sind alle Betrugsmedien davon ausgeschlossen. Was die Grenzwissenschaft heute leistet, das ist durchaus salonfähig. In der vergangenen Epoche der Jenseitsforschung hat man den schwerwiegenden Fehler gemacht, daß man den Jenseitigen eine Art Allwissenheit angedichtet hat. Das hat sich jedoch schwer gerächt, denn das Jenseits birgt ein unabsehbares HEER von ABGESCHIEDENEN, die geistig und sittlich tiefer stehen, als irgendein heutiger Erdenbewohner. • Die Grenzwissenschaft muß diese SPHÄRE durchbrechen, wenn sie mit ABGESCHIEDENEN korrespondieren will, die uns wirklich orientieren können. Man konnte sich bisher nicht recht vorstellen, daß die ABGESCHIEDENEN eine uns ähnliche Bekleidung tragen. Das führte zu einer allgemeinen Skepsis. Auch die Kirchen haben sich davon nicht ausgeschlossen. Durch intensive Forschungsarbeit ist es uns gelungen, auch diese Skepsis zu beseitigen. • Die ABGESCHIEDENEN bestehen aus einer geistigen SUBSTANZ, die eine andere FREQUENZ aufweist, als die uns bekannte Materie. • Aus diesem geistigen STOFF bilden die JENSEITIGEN ihre Kleidung und alle persönlichen Gegenstände, die sie nicht aus der Hand lassen. • Alle diese Gegenstände sind ein absoluter Teil ihres eigenen ASTRALKÖRPERS, der außerordentlich modellierfähig ist. Ihrer Erfahrung entsprechend modellieren sie das, was sie a u f E r d e n erfahren haben. * * * * * * *

- 12 - Fragen und Antworten Dezember 1966 Frage : Werden in absehbarer Zeit auch die Wissenschaftler einen eindeutigen Bewies der Bewohnbarkeit anderer Planeten bekommen oder wird es noch sehr lange dauern, bis man darüber Bescheid weiß? AREDOS: Diese Beweise wird die Erdenmenschheit nicht aus eigenen Forschungen erhalten. Es wird zu einer engen Verbindung mit den Außerirdischen kommen, die dieses Wissen haben. Frage : Gibt es im Geistigen Reich Liebe und Ehe, verbunden mit einem Kindersegen? ELIAS : Es gibt ein Universum der Antimaterie. In diesen Bereichen ist das alles möglich. Aber die Welt der Antimaterie ist nicht das Jenseits. Frage : Lieber ELIAS, jetzt haben wir es mit drei Welten zu tun: Dem Diesseits, dem Jenseits und der Welt der Antimaterie. Wie kann man sich da noch zurechtfinden? ELIAS : Die Antimaterie ist künstlich nachgewiesen worden. Über ihre Existenz besteht kein Zweifel mehr. Das Anti-Universum ist anders gepolt, daher könnt ihr es nicht wahrnehmen. Ebenso kann euch die Antiwelt nicht wahrnehmen, obwohl euer Universum durchaus existent ist. Ein Nachweis ist zwar möglich, aber nicht ungefährlich. Frage : Die Menschen der Antiwelten werden wahrscheinlich auch sterben. Kommen diese Seelen in ein einheitliches Jenseits, d. h. in euer Geistiges Reich? ELIAS : Ob dieses Universum oder ob ein Anti-Universum, in Bezug auf die Seele sind diese alle gleich. Aber jeder Planet und jede Welt - ganz egal ob in dieser oder in der Antiwelt - hat jenseitig seine eigenen SPHÄREN. Andere Planeten haben ja andere Entwicklungsstufen, daher sind auch die jenseitigen SPHÄREN jenen Entwicklungsstufen angepaßt. Ihr könnt sehen, wie ungeheuer vielseitig die Schöpfung in Wirklichkeit ist. Trotzdem gehört alles zu einer einheitlichen Schöpfung. Jedem Erdenmenschen stehen zu seiner Entwicklung noch Äonen von Zeitabläufen zur Verfügung. • Es gibt keine absolute Auflösung der Seele. Sie ist unsterblich, wie GOTT selbst. Die Antiwelten besitzen die gleichen Bausteine, wie sie in eurem Universum vorkommen. Aber sie sind anders gepolt. Auch die Formen und Wesenheiten, sowie Fauna und Flora sind durchaus ähnlich. Jedes elektrische Teilchen ist entgegengesetzt gepolt. Frage : Wenn die Seelen immer gleichbleiben, auch wenn sie in der Antimaterie reinkarniert werden, so liegt die Vermutung nahe, daß jeder Erdenmensch einmal in dieser Welt und ein anderes Mal in der Antiwelt reinkarniert werden kann. Ist diese Annahme richtig? ELIAS : Nein, so ist es nicht. Der ASTRALKÖRPER des Menschen stellt nämlich immer eine Zwischenstufe dar. Es ist daher nicht gut, wenn er einmal so und ein andermal so gepolt reinkarniert wird. Eine solche Umstellung auf eine andere FREQUENZ ist eine zu große Zumutung.

- 13 - Frage : Handelt es sich bei der Antimaterie um Planeten, von denen wir unbekannte Signale empfangen? ELIAS : Von diesen Planeten kommen keine Signale, die ihr empfangen könntet. • Die Welten der Antimaterie befinden sich dort, wo ihr glaubt, daß dort keine Sterne mehr seien. Frage : Ist das Universum begrenzt? ELIAS : Ja, das stimmt. Aber ihr könnt euch diese Grenze nicht vorstellen. Es kommt ein gewaltiger Raum, wo nichts ist. Aber dann gibt es wieder ein Universum. Das ist allerdings zu hoch für einen irdischen Verstand. • Je ferner die Sterne stehen, d. h. je näher sie der Grenze des Universums kommen, um so weiter wird der Abstand der Atome zum Kern. Januar 1967 Frage : Man spricht so viel vom Unterbewußtsein. Kannst du uns etwas darüber sagen? AREDOS : Selbstverständlich meint man damit eine Gehirnfunktion. Das ist jedoch falsch! Gedankengänge und sonstige Bewußtseinsvorgänge sind kosmischer Art. Sie liegen außerhalb des Hirns. Also befindet sich auch das "Unterbewußtsein" im Kosmos. Allerdings korrespondiert es mit einem speziellen Hirnteil. Sofern der Mensch jedoch irgendeine Überlegung anstellt, handelt es sich nicht mehr um das Unterbewußtsein, sondern um eine Seelentätigkeit. • Das Unterbewußtsein ist nichts anderes als der gesamte Erfahrungs- und Erinnerungsinhalt, der sich im Kosmos auf der FREQUENZ eines Menschen befindet. Frage : Ist es möglich, daß sich ein Mensch auf die FREQUENZ eines anderen Menschen einstellen kann? AREDOS : Das kommt täglich vor. Entweder wird er zum Genie oder auch wahnsinnig. Doch wenn es sich nur um eine bruchweise Umschaltung handelt, dann spricht man von einer Telepathie. Frage : In der Nähe von Santa Cruz gibt es eine Stelle, die dem Schwerkraftgesetz widerspricht. Eine Kugel rollt dort bergauf, wie über einen steilen Hang bergab. Was ist dort los? AREDOS : Das Schwerefeld der Erde ist nicht gleichmäßig verteilt, daher gibt es Stellen, die anders reagieren. Es gibt Stellen auf diesem Globus, wo schwere Felsen verrückt werden. Schwere Wüstensteine schleifen von selbst über den Boden und hinterlassen ihre Spuren. Veränderungen des irdischen Strahlengürtels können auch das Schwerefeld der Erde erheblich verändern, was sich auch auf Erdbeben auswirken kann.

- 14 - Februar 1967 Künstlerische Leistungen Eine künstlerische Leistung kann auch medial erfolgen, wenn dieselbe mit der Hand ausgeführt wird. Wenn die Medialität durch Schulung ausgeprägt ist, stehen der jenseitigen LEISTUNG keine Schwierigkeiten entgegen. Aus diesem Gunde kann die künstlerische Leistung sowohl eine Skizze, als auch ein Ölgemälde betreffen. Auch eine Bildhauerei ist möglich. Die Größe des Objekts spielt dabei keine wesentliche Rolle. Es ist zu unterscheiden, ob die jenseitige LEISTUNG bewußt oder unbewußt ausgeführt wird. Mitunter kommt es unbewußt zu einer gegenseitigen Unterstützung, einer medialen Zusammenarbeit. In unseren Fällen waren die künstlerischen Leistungen stets bewußt, d. h. sie wurden entweder bei einer Séance oder nach Anruf ausgeführt. • Wenn der Jenseitige jedoch kein Künstler von Format ist, so ist auch die Leistung des Mediums entsprechend. • Je länger der Kontakt mit einem jenseitigen KÜNSTLER gepflegt wird, um so besser werden auch die Leistungen. Wir haben jedoch erlebt, daß ein zeichnerisch unbegabtes Medium mit einem hervorragenden jenseitigen Künstler nicht arbeiten konnte, obwohl das Medium eine hohe Medialität aufwies und ein vorzügliches Schreibmedium war. Unzweifelhaft gehören die bekannten Künstler, wie z. B. Leonardo da Vinci und Michelangelo, mit zu den großen Medien der Kunst. Sie wurden auf jeden Fall durch JENSEITIGE als Instrumente benutzt. Hieraus erklären sich auch die große Ausdauer und die Übersicht über sehr große Perspektiven. Viele dargestellte jenseitige GESTALTEN deuten ebenfalls auf jenseitige MITHILFE: Große Medien dieser Art sind zumeist auch gute Schreibmedien, die auf diese Weise auch ihre entsprechenden Anweisungen erhalten. Das trifft auch für die medialen Komponisten zu. * * * * * * *

- 15 - Fragen und Antworten März 1967 Frage : Auf der Physiker-Tagung in München hat man hervorgehoben, daß das Universum seine Grenzen habe, die sich mathematisch berechnen ließen. Stimmt diese Theorie? ELIAS : In gewissem Sinne ja. Aber man hat keine Vorstellung von der Ewigkeit, denn wenn das jetzige Universum nicht mehr existierten sollte, so würde seine Kraft dazu dienen, ein neues Universum zu schaffen und damit schließt sich der ewige Kreis. April 1967 Frage : In Südamerika und anderen Ländern hat man Ausgrabungen gemacht. Bei diesen zeigten sich Funde von scheußlichen Fratzen. Sind diese Gebilde Nachahmungen von einer geistigen Schau. ARGUN : Nein, es handelt sich dabei um negative Inspirationen. Diese Künstler hatten kein Anschauungsmaterial von der Geistigen Welt. Aber sie haben eine negative Phantasie, die aus dem Geistigen Reich durch ebenfalls negative Seelen unterstützt wird. In HÖHEREN SPHÄREN ist aber alles sehr harmonisch und überaus schön. Frage : Stimmt es, daß die negativen Gedanken einer großen Menschenmasse Naturkatastrophen auslösen können? ARGUN : Ja, das ist leider möglich. Die Natur wird durch ELEMENTARGEISTER, d. h. NATURGEISTER überwacht. Diese KRÄFTE können durch gewaltige Gedankenansammlungen beeinflußt werden. Doch dieser Vorgang ist euch noch sehr unverständlich. Aber vergeßt nicht, daß nicht alles GOTTES WILLE ist. August 1967 Frage : Trotz aller spirituellen Beweise stellen sich maßgebende Persönlichkeiten, wie unter anderem Prof. Bender, immer noch taub. Sie wollen sich um die Wahrheit herumdrücken und erfinden faule Ausreden. Was sagt das Geistige Reich zu diesem Verhalten? AREDOS : Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse brauchen ein Vertrauen. Beim Spiritualismus fehlt das notwendige Vertrauen. Es gibt z. B. Chirurgen, die aus Gewinnsucht operieren, obgleich es nicht notwendig ist. - Es gibt andere Ärzte, die gewissenlos Medikamente verordnen, die dem Patienten schaden. - Es gibt Mediziner und andere Kapazitäten, die den Tod eines Menschen verschulden, z. B. aus Fahrlässigkeit oder Nichtkönnen. - Trotzdem bringt man der Medizin oder Wissenschaft ein gewisses Vertrauen entgegen. Die Fehler werden nicht so publik gemacht. Ganz anders ist es mit der Grenzwissenschaft: Wenn ein Medium versagt oder bewußt betrügt oder wenn ein Experiment nicht glückt, dann werden diese Fehler hochgespielt. Die Folge ist, daß man das Vertrauen entzieht und jeden positiven Erfolg nicht mehr wertet. • Fehler und Betrügereien oder Mißbrauch und Ausnutzung guten Glaubens gibt es auf allen Gebieten. Nur beim Spiritualismus sind derartige Entgleisungen geradezu willkommen, um das Ganze zu negieren.

- 16 - In diesem Verhalten erblicken auch wir keine Logik. Aber es liegt im Innern des unreifen Menschen, alles Geistige und vor allem die Unsterblichkeit der menschlichen Seele zu verleugnen. Außerdem will der Erdenmensch nichts mit einer jenseitigen Verantwortung zu tun haben, denn er weiß, wie er ist. Viel lieber begrüßt er eine religiöse Lehre, die ihm Sündenvergebung zusichert, ohne sich ändern zu müssen. September 1967 Frage : Ein österreichischer Journalist hat an einem wissenschaftlichen Versuch teilgenommen, bei dem Tiere unter einer Glasglocke sterben mußten, weil man ihnen den Sauerstoff entzogen hatte. Die anwesenden Studenten, welche den Todeskampf der Tiere beobachteten, haben sich darüber amüsiert und laut gelacht. Der anwesende Professor, der das Experiment vorführte, hat sich diese ausgelassene Heiterkeit nicht verbeten. Diese Studenten sind die Ärzte von morgen, denen die Menschheit ihre Gesundheit und ihr Leben anvertrauen muß. Was sagt ihr dazu? ELIAS : Diese Experimente zielen zugleich auf die Absicht hin, den Menschen gegen das Leid zu festigen. Ehrfurcht vor dem Leben und Ehrfurcht vor dem Tode können den Menschen auch hart machen. Dazu bedarf es nicht unbedingt der Lächerlichkeit. • "Natur" muß wieder durch den Begriff "GOTT" ersetzt werden. Bei den Akademikern ist der Begriff "GOTT" leider völlig aus dem Wortschatz verdrängt worden. Sie haben keine Spur mehr von Demut und dünken sich so weise und allwissend, daß sie sich gottähnlich vorkommen. Frage : Warum kann das geschehen? ELIAS : Nehmen wir an, die SANTINER würden zu Tausenden zur Erde kommen und die Erde unter ihr Protektorat stellen, dann müßte die Erdenmenschheit gehorchen. Aber in ihrem Innersten würden die Menschen doch die gleichen bleiben. Man würde ihnen ja etwas aufzwingen. Doch der Mensch lehnt jeden Zwang ab. Allmählich wird man durch neue Erkenntnisse und Erfahrungen über das Geistige Reich dahinterkommen, daß es noch etwas ANDERES gibt, als die Technik dieser Erde. Allerdings gehört dazu auch eine Verbreitung der Wahrheiten. Diese Frage muß unter allen Umständen gelöst werden, denn davon hängt die Existenz der ganzen Welt ab. Leider fehlt es gerade hier an der notwendigen Einsicht. Die Menschheit braucht einen objektiven Glauben und den findet sie niemals in der jetzigen Kirche und auch nicht in anderen Glaubensgemeinschaften. Nur die direkte Verbindung mit den HÖHEREN SPHÄREN des Geistigen Reiches kann euch dabei helfen oder die Botschaften der SANTINER. Frage : Haben die SANTINER einen Plan, der uns helfen kann? ELIAS : Ja, das stimmt. Sie wollen keine Fremdherrschaft auf dieser Erde errichten. Das wird aber von den Regierungskreisen befürchtet. Daher die Ablehnung. Die Erdenmenschheit würde sich unter einer Fremdherrschaft auch nicht wohl fühlen. Wenn es der Menschheit unter dieser Fremdherrschaft auch nicht schlecht gehen würde, lehnt man jede Bevormundung strikt ab. Aus diesem Grunde werden auch alle religiösen Vorschriften glatt abgelehnt.

- 17 - Der Mensch will sich selbst von GOTT oder Seinen BOTSCHAFTERN nichts vorschreiben lassen. Das wollen die SANTINER auch gar nicht. Sie wollen nur Partner finden für das KOSMISCHE BÜNDNIS, an welchem die Erde auch ein Anrecht hat teilzunehmen. Aber die Erde ist leider noch nicht reif für dieses Bündnis. Frage : Die Wissenschaft schreckt nicht davor zurück, einen menschlichen Kopf am Leben zu erhalten, wenn dieser durch Apparate versorgt wird. Was sagt das Geistige Reich dazu? ELIAS : Aus ethischen und religiösen Gründen lehnen wir solche Experimente absolut ab. Selbst wenn der Sitz der Seele nicht im Hirn ist, so bestehen doch Wechselbeziehungen zwischen der Seele und dem dazugehörigen Gehirn. Das Hirn ist genau auf die FREQUENZ der Seele eingestellt. Das ist der entscheidende Faktor, den die Wissenschaft nicht kennt. • Das Gehirn als Computer, ebenso als Relaisstation, gibt der Seele die Möglichkeit, sich mitzuteilen. Diese Verbindung ist so stark, daß - solange das Gehirn sich in Funktion befindet - die Seele d e n E i n d r u c k h a t , sich im Gehirn zu befinden, ebenso wie ihr den Eindruck habt, in eurem Körper zu sein und hier zu sitzen, obgleich das ZENTRUM eurer Seele sich a u ß e r h a l b eures Körpers befindet. Außerhalb des Körpers befindet sich nämlich der SEELENKERN. Er ist die wichtigste Komponente des Menschen. • Der SEELENKERN enthält das ICH-BEWUSSTSEIN und birgt die Individualität der Person. Der SEELENKERN muß auch nicht an eine Erinnerung gebunden sein: Mit dieser Verbindung zum SEELENKERN kommt der Mensch als Baby zur Welt. Später entwickelt er dann seine Erinnerung. Es ist gar nicht so kompliziert, wie ihr vielleicht vermutet. Dazu einige Definitionen: • Der ASTRALLEIB ist zu Lebzeiten auf Erden mit dem physischen Körper verbunden. • Der ASTRALKÖRPER ist n i c h t die Seele. • Die Seele ist das ICH-BEWUSSTSEIN und enthält das Gefühl und die Wahrnehmung. • Die Seele ist die Summe der Erfahrung plus ASTRALLEIB und physischem Körper. • Die Seele ist göttlich, da von GOTT abstammend. (…IHM zum Bilde…) • Die Seele ist unsterblich, weil auch GOTT unsterblich ist.

- 18 - Oktober 1967 Frage : Wir kommen jetzt zu einer sehr wichtigen Frage. Der Leiter des Parapsychologischen Instituts in Freiburg/Brsg., Prof. Dr. Hans Bender, hat folgendes gesagt: "Ich selbst zähle mich nicht zu den Spiritisten, sondern zu den Animisten." Spiritisten sind jene Forscher, die Tausende von Beweisen dafür vorlegen, daß man sich mit Geistern in Verbindung setzen kann. - Animisten leugnen diese Beweise nicht ab, sie deuten sie aber anders. Ist eine solche Deutung nicht eine festgelegte Absicht, auf keinen Fall die Wahrheit zuzulassen? ELIAS : Prof. Bender will beweisen, daß es zwar sehr geheimnisvolle Dinge gibt, die sich aber seiner Meinung nach natürlich erklären lassen. Er vergißt dabei, daß ein jenseitiges Phänomen ebenfalls durchaus natürlich ist. Auch das Jenseits gehört zum Lebensbereich des Menschen. Er sucht das Phänomen im Menschen und nicht in körperlosen Seelen (materielose Seelen). Prof. Bender hält sich - wie viele andere - das Hintertürchen offen. Es könnte womöglich sein, daß er sich dennoch geirrt hat. Nun, das wäre ihm auch recht. Dies würde seinen Erfolg nicht schmälern. Doch diese Einstellung bedeutet den Verlust kostbarer Studienzeit. Die gesamte Wissenschaft hat diesen enormen Verlust zu tragen. Frage : Wir können nicht begreifen, daß ein Forscher, dem gewisse Mittel zur Verfügung stehen, nicht dahinterkommt, daß die spiritualistische Deutung richtig ist. Wie ist das möglich? ELIAS : Das liegt hauptsächlich daran, daß angeblich bedeutende Medien völlig versagt haben. Diese Enttäuschung hat ihn mißtrauisch gemacht. Frage : Aufgrund unserer eigenen Erfahrung sind wir der Ansicht, daß zur Aufklärung spiritueller Phänomene eine gewisse Demut gehört. Fehlt es den Universitätsforschern an Demut? Wenn ja, dann wären sie an ihren Mißerfolgen selber schuld. ELIAS : Diese Forscher billigen dem Menschen Fähigkeiten zu, die nichts mit dem Intellekt zu tun haben. Aber diese Fähigkeiten besitzen eine unglaubliche Macht, die noch nicht richtig erkannt worden ist und daher auch nicht ausgenutzt werden kann. • Man setzt das geniale Unterbewußtsein an die Stelle der göttlichen, unsterblichen Seele. Das ist der eigentliche Kardinalfehler, der alles in ein falsches Licht bringt. Es gibt aber auch andere Forscher in eurer Welt, die entgegengesetzt beweisen wollen, daß der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt. Auf diese will man nicht hören. Frage : In dieser wichtigen Forschung ist es entscheidend, daß man Experten wie Prof. Bender heranzieht, um von ihnen ein reelles Gutachten zu bekommen. Ein solches Gutachten ist jedoch falsch und die Welt akzeptiert diesen entsetzlichen Irrtum. Seht ihr das auch so? ELIAS : Die meisten versagen jämmerlich, wenn sie ein solches Gutachten geben sollen. Das ist auch unser großer Kummer. Die Wissenschaft soll möglichst nicht entthront werden. Das würden alle Wissenschaftler arg übelnehmen. Frage : Worin besteht die größte Täuschung, welche die Wissenschaft veranlaßt anzunehmen, daß die Seele das Produkt der organischen Materie sei? ELIAS : Das kommt daher, weil der Erdenmensch das Gefühl hat, als ob sein Bewußtsein im irdischen Körper sei. Das ist aber nicht der Fall, denn das Bewußtsein befindet sich tatsächlich

- 19 - außerhalb des Körpers. Der Effekt ist, als ob sich das Bewußtsein im menschlichen Körper befände. • Weder im ASTRALLEIB, der für euch unsichtbar ist, noch im physischen Körper hat die Seele ihren Sitz. Das Bewußtsein ist ein UNIVERSELLER PROZESS im All. Diese SCHWINGUNGEN werden in den physischen Körper hineingespiegelt, damit der Körper Verbindung mit der Seele bekommt. Das göttliche Bewußtsein zu wissen, daß man ein eigenes ICH hat, dieses Gefühl bedarf keiner Sprache, keiner Erfahrung, es ist einfach immer da. • Die Individualität, dieser Kern des Bewußtseins, sagen wir die Persönlichkeit, ist kosmisch verankert und steht radiär mit dem zugewiesenen Körper laufend in Verbindung, ganz gleich, ob er nun ASTRAL oder physisch ist. • Ob GOTT in euch ist oder nicht, der Mensch ist aufgrund seines Bewußtseins göttlichen Ursprungs. Der physische Körper spielt nur eine untergeordnete Rolle, zum Zwecke der Entwicklung. Doch dieser Körper wird von der Universitätswissenschaft irrtümlich überbewertet. Trotzdem ist diese Sache ziemlich kompliziert, da es an geeigneten Worten fehlt. • Die Seele kann sich aus eigener Kraft immer weiter entwickeln. Sie stirbt nicht mit dem Tode des physischen Körpers. Sie kann sich zum Guten, aber auch zum Bösen entwickeln. Das ist eine individuelle Angelegenheit jeder Seele. Anmerkung: Hier haben wir Definitionen erhalten, wie sie noch nicht dagewesen sind. Die akademische Wissenschaft sollte sie zur Kenntnis nehmen. November 1967 Frage : Man hat festgestellt, daß der Mensch Teile seines Hirns nicht in Funktion hält. Ist das eine Verkümmerung oder hat das eine andere Bedeutung? AREDOS: Es ist richtig, daß die eine Hälfte nicht genutzt wird. Aber es ist keine Verkümmerung, sondern dieser Teil des Hirns ist vorgeplant. Er hat in der Zukunft noch eine große Rolle zu spielen. • Der Mensch wird dann - wenn er die Reife dazu hat - Wahrnehmungen machen können, die ihm heute noch verschlossen sind. Aber noch ist der Mensch geistig in der Entwicklung. Das Hirn kann daher noch nicht voll ausgenutzt werden. Dezember 1967 Frage : Die Großwetterlage auf der Welt stimmt schon seit langer Zeit nicht mehr mit den früheren Werten überein. Woran liegt das? ELIAS : Das wurde euch schon mehrmals erklärt. Die Menschen haben hineingepfuscht. Denkt einmal an den Hundertjährigen Kalender: Früher stimmte er noch, wenigstens zu 80%. Die Großwetterlage der Erde unterlag seit Jahrtausenden einem ganz bestimmten Rhythmus. Dieser Rhythmus ist durch Menschenwerk gestört worden.

- 20 - Der Van-Allen-Gürtel ist porös geworden. Die vor Jahren stattgefundenen Atombombenversuche haben durch ihre spontanen Druck- und Hitzewellen - ich spreche gar nicht von der Radioaktivität - viel dazu beigetragen, das Wetter so zu beeinflussen. Diese Riesenexplosionen haben die Naturkräfte beeinflußt. Somit hat das Wetter auf der Erde eine andere Richtung bekommen Jetzt hat sich ein anderer Rhythmus abgezeichnet. Das wollen die Meteorologen nicht zugeben, weil sie sich vor ihren Regierungen verständlicherweise fürchten. Januar 1968 Frage : Wir kommen nach einmal auf das Unterbewußtsein zurück. Die Wissenschaft kennt heute noch nicht die Funktion, wie das menschliche Bewußtsein wirklich arbeitet. Kannst du uns etwas darüber sagen? ELIAS : Zu jedem Wort gehört ein Begriff, der eine geistige, d. h. bildhafte Vorstellung im Spiegel des Bewußtseins hervorruft. Dieser bildhafte Begriff wird im Kosmos eingeordnet: Holz zu Holz, Eisen zu Eisen, usw. Diese Begriffe (geistige Engramme) werden vom Willen angepeilt und aufgespürt Durch die Reflexion erscheinen dann diese Begriffe auf dem Bewußtseinsspiegel, der mit dem Hirnrelais in Verbindung steht. Der Erinnerungsvorrat im Kosmos ähnelt vergleichsweise einer großen Leihbücherei. Dort steht alles geordnet zur Verfügung, d. h. es kann entliehen werden. Wer seine Bücherei gut sortiert hat besitzt ein gutes Gedächtnis. Doch wer ein entliehenes Buch an die falsche Stelle bringt, der läßt eine Lücke zurück und das Buch steht dann an einer Stelle, wo es gar nicht hingehört. Dann kann es vorkommen, daß Holz beim Eisen liegt. So ähnlich verhält es sich mit den Gedanken. Durch Schulung kann ein Mensch selbstverständlich ein hohes geistiges Niveau erreichen. • Worte müssen möglichst mit Begriffen verbunden sein. Je besser die geistigen Bilder eingeprägt werden, desto besser ist dann das Gedächtnis. Auch die abstrakten Begriffe sollten mit konkreten Vergleichen gekoppelt werden. Dann sind sie leichter aufzuspüren. Die Geschwindigkeit dieser Arbeitsweise ist unvorstellbar. Frage : Wenn es so ist, dann müssen wir annehmen, daß ein ordnungsliebender Mensch im Vorteil ist. Stimmt das auch bezüglich seines Denkens? ELIAS : Da kann man selbstverständlich eine Parallele ziehen. Ein ordnungsliebender Mensch ist sowieso im Denken positiver. Er nimmt es auch hinsichtlich seiner gedanklichen Entscheidungen genauer. Eines sage ich euch immer wieder: • Der Genuß von Tabak beeinträchtigt das Denken mehr, als ihr euch vorstellen könnt. Doch anders ist es mit den zerstreuten Menschen, denn diese haben, da sie zu den Träumern gehören, den Vorteil, daß sie an geistige Dinge gelangen, die außerhalb ihrer normalen Reichweite liegen. Daher ergibt die träumerische Meditation gute Resultate. Sie ähnelt einem Empfänger der zwar alles empfängt, aber unscharf, dafür aber Sendungen bringt, die weiter entfernt liegen.

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