Wissenschaft, Technik und Kunst

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: 05222-6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Protokollauszüge ausMenetekel der Jahrgänge 1956 bis 1975. Thema: Wissenschaft, Technik und Kunst Fragesteller: Medialer Friedenskreis Berlin Medien: Monika-Manuela Speer (15) und Uwe Speer (17) LICHTBOTEN : ELIAS, ARGUN, AREDOS Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels , einer über 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle Texte wurden in ihrer Originalität belassen. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers DieUniversalgesetze in der Natur wirken ebenso auf der Erde wie imGeistleben , denn wir alle sind eine einzige Lebensessenz, die sich nur in verschiedenen Weisen ausdrückt. Vieles deutet darauf hin, daß die Erde schon in ihrer Frühzeit Besuch aus dem All hatte. Diese Besucher wollten die Gesetze kennenlernen, nach welchen sich das Leben hier ausdrückt. Was versteht man unter diesen Gesetzen ? Nicht solche, die der Mensch macht! Die Gesetze der Menschen sind Änderungen unterworfen und können nicht mit den Naturgesetzen verglichen werden. DieGesetze , die das Universum regieren, sind natürliche Prinzipien, unveränderlicheWahrheiten. Das unveränderliche Gesetz des Universums ist zu allen Zeiten gültig, es kontrolliert das Leben und alle seine Funktionen. Wir alle wirken mittels unserer Vibrationen aufgrund dieses großenGesetzesmit ihm - oder auch gegen es, mit allen Konsequenzen für uns. OhneGesetzmäßigkeit kann keine Kraft im Universum bestehen. Welch ein Unterschied zu dem Glauben, daß jemand uns überwacht, ob wir einen Fehler begehen! Hoch entwickelteGeister sind imstande, Resultate zu erzielen, die für Menschen unfaßbar sind. Sie können das, weil sie das Wirken desNaturgesetzes verstehen! Wenn diese geistigenHelfer Erdenbewohner kontaktieren, um ihnen beizustehen, können sie nichts vollbringen, was dem Gesetz widerspricht. Man kann Feuer benutzen, um Wärme herzustellen, ein anderes Mal kann Feuer Dinge zerstören. Die gleiche Kraft ist am Werk in beiden Fällen. Es ist eine Macht, die in Zaum gehalten oder entfesselt werden kann. Wir sollten uns klar werden darüber, daß wir über gewisse Kräfte verfügen, die aufbauen oder zerstörend wirken können. Wir können das Leben auf Erden zu einem Himmel oder zu einer Hölle machen. Gleichgültig, ob wir versuchen, uns selbst oder die Materie zu zerstören, es gibt keinVergessen und keinAuslöschen. Jeder Wechsel ist vorübergehend . Es gibt keine endgültige Zerstörung. Verbranntes Material verschwindet nicht aus dem Universum, es ändert lediglich seine Form. VieleGesetze regieren das Universum und dessen Wirkungen und Gegenwirkungen. Das Gesetz der Liebe umgibt alles. DasGesetz des Lebens ist die Essenz allen Seins. EinigeGesetze sind Wahrheit, die immer besteht und niemals verteidigt werden müssen. Unwahrheit braucht dauernde Verteidigung . DieGesetze der Natur sind ständig am Werk; nichts und niemand kann sie und ihre allumfassenden Wirkungen umgehen!

- 2 - Die Natur (Durchgabe aus dem Jahre 1968) Wohlan, die Natur ist unvorstellbar intelligent; aber die Natur ist keine Materie, kein totes Ding. Sie ist ein geistiger Prozeß , der über allen Dingen steht. Die Materie würde sich nicht rühren, sie würde nicht den geringsten Lebensprozeß zeigen, wenn nicht Etwas darüber stünde, was zur Auslösung des Verhaltens entscheidend ist. Die Wissenschaft kann diese unsichtbare, aber nachweisbare Intelligenz nicht ignorieren, aber erklären kann sie diese Intelligenz nicht. Darum wird sie wohl akzeptiert, aber nur als ein Vorgang gewertet. So einfach kann man aber eine so hohe Intelligenz nicht abtun. Das Erschreckende dabei ist, daß das ganze Universum im Vergleich zum Menschen eine so unvorstellbare Größehat. Dabei kommt noch dieVielgestaltigkeit der Schöpfung hinzu. • Niemals wird es einem Menschen möglich sein, die Schöpfung zu erfassen, denn der Mensch ist zwar ein göttliches Geschöpf, aber kein Gott! • Die höchste Intelligenz ist selbstverständlich der Schöpfer . Er ist die Summe der Gesamterfahrungen von Äonen zu Äonen. • Der Mensch wurde erst nach vielen Äonen geschaffen, nachdemGott schon längst eine vollendete Intelligenz darstellte. Diese Intelligenzmüßte in Frage gestellt werden, wenn sie in den Dingen der Gerechtigkeit versagen würde. • EinNaturgesetz ist ein göttlichesGesetz . Man kann es wohl stören , aber niemals ganz außer Kraft setzen. Wenn die Störung beseitigt ist, hat es immer wieder zwingende Gültigkeit. • Die Natur, womitGott umschrieben ist, besitzt daher ein Höchstmaß an Gerechtigkeit. Für den Menschen gibt es deshalb die Wiedergeburt, dieReinkarnation . Ich kann den Begriff vom Atheismus nicht begreifen, denn ein Atheist, wie man ihn nennt, erkennt das Wirken der Natur an , er kann nichts dagegen sagen, aber er hat etwas gegen das Wort " Gott ", obwohl es da gar keinen Unterschied gibt. Einen Unterschied zwischen Gott und der Natur machen nur die Ethiker, sie berufen sich nämlich auf die Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Aber gibt es denn überhaupt eine Ungerechtigkeit? Wer will von euch wissen, was ungerecht ist? Weil man aber kaum was vom gesamten Universum weiß, da man noch nicht einmal die sichtbare Welt in ihrer ganzen Größe und Erhabenheit kennt, weiß man auch nichts von derWiedergeburt und von derBuße und von demLohnin anderenRegionen . • Ein böser Mensch, ganz gleich, ob im Jenseits oder auf Erden, hat keinen Anspruch auf Belohnung. Sie wird ihm imReiche Gottes auch nicht zuteil werden, selbst wenn er im Erdenleben ein hohes Ansehen oder in hohem Reichtum gestanden hat. Die Gerechtigkeit, die zur Natur gehört, mit ihr eine Einheit bildet, macht niemals eine Ausnahme! Ein Mensch, der durch das Erdenschicksal mal in jeder Weise zu kurz gekommen ist, hat keinen Grund, an der Gerechtigkeit der Natur zu zweifeln. Die Gesetze geben ihm die Möglichkeit, das zu empfangen, was er vermißt hat. • Aber die Gerechtigkeit der Natur in ihrer Großartigkeit richtet sich nicht nach Verlusten und Entbehrungen oder Versklavungen, sondern nach demGrad der menschlichen Entwicklung . • Es wird ständig korrigiert: Wer zu viel und zwar in ungerechterWeise empfangen hat, dem wird es von der Gesamtrechnung abgezogen. Wer zu wenig empfangen hat, dem wird es, wenn er es verdient hat, hinzugerechnet. Das sind Dinge, die der Wissenschaft und den sonstigen Menschheitsführern nicht passen . Aber ob es ihnen paßt oder nicht, es muß einmal gesagt werden. Die Gerechtigkeit ist mitGott identisch. Sie ist das Wesen der Natur.

- 3 - Fragen und Antworten zur physischen Welt Frage: Kannst du uns bitte erklären, warum es überhaupt eine materielle Welt gibt, wenn doch die geistige Welt dasPrimäre ist? ELIAS: Das Geistige Reichbraucht die materielle Welt als Gegenpol . Die Sinneseindrücke sind allerdings von der materiellen Welt verschieden. Das Leben im Fleischkörper ermöglicht der Seele ein zeitlich begrenztes Dasein ohne Erinnerung, das heißt, ohne psychische Vorbelastung . Im Erdenleben ist vieles völlig ausgelöscht, und ein Kind kann mit staunenden Augen das Dasein neu erfassen. Es hat viele Möglichkeiten, aus sich etwas zu machen. • Es ist wichtig, daß der Mensch Freude am Leben hat! Aber in dieser Hinsicht wird viel gesündigt. • Die materielle Welt ist ein guter Ausgleich, sie stabilisiert zugleich das Universum. • Ein Fortschritt ist nur möglich, wenn der Mensch für eine Neuorientierung in ein neues Leben tritt (Reinkarnation). Durch die Abgrenzung der Sphären im Jenseits sind die Bildungsmöglichkeiten ebenfalls begrenzt. Doch im Erdenleben hat der Mensch bessere Bildungsmöglichkeiten, wenn er noch auf unteren Stufen steht. Hier ist die ungeheure WeisheitGottes erkennbar, die dem Menschen keine Möglichkeit zur Höherentwicklung vorenthält. Beide Welten ergänzen sich. Außerdem gibt die materielle Welt Strahlungen ab, die für das Jenseits unbedingt wichtig sind, ja, sogar das unsterbliche Leben der Seele ermöglichen. Das materielle Leben ist ebenso wichtig wie das immaterielle Leben. Das materielle Universum ist perpetuell , es bewegt sich unaufhörlich und liefert zugleich dieEnergie für das Leben imGeistigen Reich . Natürlich ist das ein unfaßbar komplizierter Prozeß, den ein Mensch nicht begreifen kann. Würde das materielle Universum einen größeren Schaden erleiden, so wäre das gleichzeitig ein Schaden an denEnergien dergeistigen Welt. Nun könnt ihr die Sorgen der Santiner verstehen. Frage: Ist die Materie geistfeindlich? ARGUN: Durchaus nicht. Der Mensch sollte sich aufgrund seiner geistigenKräfte die Materie untertan machen und nicht ein Sklave der Materie werden. Wenn die Materie geistfeindlich ist, so liegt das einzig und allein am Menschen! Frage: Sind die göttlichenNaturgesetze vollendet und abgeschlossen? AREDOS: Das Universum und der Kosmos sind in ständiger Bewegung. Nichts ist abgeschlossen. Alles strebt einer Höherentwicklung zu. Ein Ende ist nicht abzusehen. Darum werden auch neue Naturgesetze notwendig. Gott schafft neueGesetze. Aber auch die Menschheit schafft neueVoraussetzungen für neueNaturgesetze . Wenn das nicht wäre, würde der ganze Kosmos ins Wanken kommen.

- 4 - Objektiv werden (Durchgabe aus dem Jahre 1968) Wir, die wir euch belehren, leben in einer anderen Welt und besitzen keinen fleischlichen Leib mehr, obgleich wir dieMenschengestalt behalten . Wir betrachten die menschlichen Probleme nicht mehr im Lichte von Rassen oder Nationen, nicht mehr unter dem Gesichtspunkt der Farbe, der Glaubensbekenntnisse oder Kasten und Klassen. Wir kennen nicht die Grenzen und Einengungen, die ihr in eurer Welt irrtümlich geschaffen habt. • Wir sehen alle als menschliche Geister mit dem gemeinsamen, universellen Bekenntnis der wahrenGöttlichkeit , die uns alle zu einem Teil eines majestätischenGanzenmacht. Wenn der Körper stirbt, erhebt sich der eigentliche und wichtige Mensch zu einem geistigen Wesen und legt in unserer Welt alle Beschränkungen der Materie bzw. der Erde ab, nämlich alles, was ihn blind machte für seine göttliche Bestimmung. Alle Schwachheit, die ihn gegen unnötige Grausamkeit nachsichtig sein ließ, alle Unduldsamkeit und Selbstsucht, alle Dinge, die lange Zeit das Krebsgeschwür eurer Welt waren, alle diese Unzulänglichkeiten legen wir nach und nach ab. • Die entscheidende Lehre ist, daß auch ihr geistige Wesen seid, die eine geistige Bestimmung haben und diese erfüllen müssen. • Ihr müßt erkennen, daß diese wichtigen, lebensnotwendigen Wahrheiten objektiv und wahrhaftig sind, denn sie wurden seit Jahrtausenden bewiesen -, aber ignoriert . • Ihr müßt euch bemühen, euer Zeitalter neu zu gestalten, aber auf den unerschütterlichen Grundlagen der geistigen Wahrheiten, die euch von uns gegeben werden. Nur über diesen Weg könnt ihr zu einem dauerhaften Frieden kommen. Nur über eine gemeinschaftliche Harmonie kann dasReich Gottes verwirklicht werden. Aber wenn ihr alten Ideen nachjagt , wenn ihr auf eurem Haß besteht und im Widerstreit der Nationen keine Einigung findet, werdet ihr aus dem Blutvergießen und aus der Vernichtung eures Lebensraumes nicht herauskommen. Jeder Krieg beruht auf der Grundlage des Hasses. Doch Haß ist dämonisch und daher absolut negativ . Folglich ist jederKrieg negativ und kann durch keine Philosophie oder Wissenschaft beschönigtwerden. Jeder Krieg beruht auf Selbstsucht und materialistischem Selbstinteresse. Der Abstieg der Erdenmenschheit ist eine direkte Folge einerGottlosigkeit von ungeheuren Ausmaßen, denn auch die meisten Menschen, die einer Religionsgemeinschaft angehören, handeln gottlos ! Solange ihr euch nicht vom Geist Gottes leiten laßt , gibt es keine Änderung und keine Besserung. Doch derGeist Gotteswird euch durch uns offenbart. • Die wirklichen Lehren des göttlichen Geistes stehen nicht in einer veralteten und zum Teil verfälschten Bibel. Gott offenbart sich jeden Tag und jede Stunde. Wenn ihr Seine Worte unterdrückt , so bleiben die Folgen nicht aus. Gott spricht das Gute im Menschen an, aber ihr müßt darauf hören! Viele denken, daß es sich nicht lohne , besser zu denken und zu handeln. Sie ahnen nicht, welchen Irrtumsie damit begehen! Weil die Kirchen und Glaubensrichtungen das Leben des Menschen nicht universell sehen wollen , wird diesem Irrtum immer wieder neue Nahrung gegeben. • Laßt euch nicht weiter belügen! Trachtet danach, die Wahrheit selbst zu ergründen. Nehmt euch dieZeit zum Studiumund zur Meditation. Macht euch nicht für ein geistiges Weiterleben nach der Entkörperung blind. Euch fehlt der Anschauungsunterricht von dem, was wir hier in unsererWeltmit ansehen müssen.

- 5 - Die Entwicklung der Menschheit (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES) Ihr müßt die Entwicklung als etwas ansehen, das nicht in einer geraden Straße aufwärts führt. Es können ganze Serien von Erfolgen aber auch von Hindernissen in Erscheinung treten. Der Mensch erhebt sich und fällt dann leider wieder. Er bemüht sich aufzustehen und steigt höher als er fiel. Dadurch entwickelt sich das Menschengeschlecht. Ihr könnt auf Zeitepochen weisen und sagen: "Sieh, das ist ein dunkler Punkt in der Entwicklung…" Aber diese Art ist doch nicht das Ganze, es ist nur ein Teil davon. Ihr sprecht vom "Maschinenzeitalter", aber alle damit verbundenen Probleme entstehen dadurch, daß der Mensch der Sklave der Maschine geworden ist - und nicht ihr Meister. Viel Arbeit wartet, um denen, die schrecklich unwissend sind, die elementarstenTatsachen beizubringen. Sie wissen noch nicht einmal, daß sie geistige Wesen sind, und daß sie nach dem, was "der Tod" genannt wird, weiterleben . Wie tragisch ist es, wenn man die große Zahl derer betrachtet, die allen geistigen Wirklichkeiten taub und blind gegenüberstehen und in dieserFinsternisdurchs Leben gehen. Gerade diesen müssen unsere Anstrengungen gelten. Sie müssen erweckt werden, damit sie ihr Leben so führen können, wozu sie es bekamen . Eure Welt wird nicht von unten, sondern von oben regiert. Neue Umstände werden neue Gesetze schaffen. DieGesetze des Geistes aber sindunveränderlich! Dem physikalischen Körper wird übertriebeneAufmerksamkeit geschenkt, während der geistige Leib und seine Erfordernisse stark vernachlässigt werden. Der menschliche Geist entwickelt sich nur langsam . Nur dadurch lernt er, die Natur seines eigenen Seins zu begreifen. • Dadurch, daß du ein Spiritualist bist, kann nicht gefolgert werden, daß du weiter entwickelt bist. Deine Entwicklung hängt von der Art deines Lebens ab, nicht von den Kennzeichen einer Gemeinschaft, der du angehörst. Du kannst dieGesetze desGroßen Geistes nicht täuschen! Du erreichst deine Entwicklung nur durch ständiges Wachsen und durch deine Entfaltung. DerCharakter ist das, was du aus ihm gemacht hast. • Es zählen weder Beruf, Worte, Aushängeschilder der Gesellschaft, Kirchen, Bücher, das alles sind nur Paradestücke . Maßgebend ist nur, wie du wirklich bist , wie du dich benimmst und was du aus deinem Leben machst. Dies ist maßgebend für alleMenschen, und keiner befindet sich außerhalb dieserGesetze des Fortschritts ! Keine Kirche, keine Sekte und keine Glaubensgemeinschaft hat ein besonderes Vorrecht durch irgendeine besondere Art der Anbetung oder durch Befolgung eines speziellen Glaubensbekenntnisses. • Niemand hat Vorteile durch die Zugehörigkeit zu einer Kirche! Ein Vorteil kann nur durch die Art und Weise deines Lebens erreicht werden.

- 6 - Zur Deszendenztheorie Darwins (Durchgabe aus den Sphären des Lichtes ) Wegen der DeszendenztheorieDarwins sind viele Gelehrte, die sich imGeistigen Reich befinden, sehr unglücklich . Diese Theorie hat nämlich mit dazu beigetragen, daß die Menschheit vom WegeGottes abgewichen ist und nun zur Grausamkeit bis zum Sadismus neigt. Nun, wenn es genauer gesagt werden soll, so paßt gut auf: • Es gibt ein kosmischesAufbaugesetz , nämlich eine Intuitive Entelechie , das heißt, einenErinnerungszwang . Die anorganische wie auch die organische Welt ist eine stets fortschreitende Erfahrung, welche unbewußt, also intuitiv , alle Erfahrungen und jede Erinnerung speichert. Wenn etwas intuitiv oder vegetativ ist, so heißt das, daßGott SeinenVerstand dafür in Tätigkeit hat. Ohne diesesDenken Gottes gäbe es keine Ordnung und keine sinnvolle Funktion. Jede Erfahrung ist sofort in den Kosmos geschrieben, da jedematerielle Schwingungmit den geistigen Schwingungen in Wechselbeziehung steht. Der Schöpfung geht jedoch einWeltenplanvoraus , der vom Schöpfer , also vom Informator , entworfen ist. • Es gibt keine Laune und keinen Zufall in der Natur. Es gibt nur Störungen durch denWidersacher Gottes , der das Chaos will . Jede Veränderung einer bestehenden Form ist nicht eine antriebslose Willkür oder Laune oder Zufall, sondern eine überlegte, vernünftige Planung durch die Geister der Schöpfungssphären . Auch der Mensch bietet in seinem irdischen Leben und in seinem jenseitigen Schaffen denParallelbeweis , denn auch der Mensch muß jedes Schaffen durch seinen geistigen Entschluß möglich machen. Der Wille allein ist schon Planung! In derselben Weise ist derWille Gottes gleichzeitigPlanung und so, wie der Mensch seine Planung, seinenWillen nach seiner Erfahrung ausrichtet, so ist dies nur eine Nachahmung des göttlichen Vorbildes. Der Mensch kann nicht ein einziges Werk ohneVorausbestimmung, ohne Planung, zustande bringen. Hierin sollte der Mensch die große Ähnlichkeitmit seinemSchöpfer erkennen. Die Deszendenztheorie Darwins hat in den hauptsächlichen Beobachtungen recht, jede Pflanze und jedes Tier entwickelt sich aus einerAhnenreihe . • Auch der Mensch hat Metamorphosen von der Urzeit her durchlaufen, die jedoch auf anderen Planeten vor Urzeiten begonnen haben und vor Urzeiten schon fortgeschritten waren. • Entscheidend aber ist der Sprung , der die Metamorphosen unterbricht , ihnen eine neueRichtung gibt, welche allein durch denWillen Gottes zustande gebracht werden kann, denn nur der Schöpfer darf dieGesetzmäßigkeit durchbrechen, sonst kommt es zu einer Mißgestaltung. • Aber auch derGegenschöpfer , der Satan , kann auf die Schwingungseinheiten einwirken , wenn es ihm gelingt, gegen denWillen Gottes aufzutreten. Der Mensch kann ihn durch naturwidriges Verhalten dabei unterstützen. Das führt dann zu den bekannten Mißbildungen , zu Erbkrankheiten bis hin zumKrebs . Die Deszendenzlehre stimmt also soweit nicht , daß die Arten der Schöpfungwillkürlich , also planlos sein sollen. Die Arten sind stets geistig festgelegt , weil der Schöpfer die Gesamterfahrung Seiner Schöpfung in sich aufbewahrt und verwendet. Darwinhatte keine Kenntnisse von diesen Vorgängen und er hatte deshalb nicht darüber nachgedacht. Er schaltete denWillen Gottes einfach aus . Für ihn war alles mehr Zufall und Anpassung. • Sämtliche Affenarten sind unvollkommene Experimente desUnvollkommenen , des Satans , der einen Menschen nachmachenwollte. Im Gegensatz zu dieser Unvollkommenheit steht die göttliche Vollkommenheit des Menschen, der als Werkzeug und Hilfe Gottes durch sein Schaffen diese Tatsache völlig unter Beweis stellt. Daß der Mensch nicht immer im Sinne GOTTES denkt und handelt, ist eine andere Sache.

- 7 - Hieraus ergibt sich, daß sowohl der Mensch als auch der Affe zwei geistig geplanteVerschiedenheiten sind, welche mit Ausnahme des Geistes aus demselben Stoff mit Hilfe der Intuitiven Entelechie geschaffen worden sind. Am Affen kann Gott nicht viel ändern, denn diese Schöpfung gehört zum Widersacher , also zur negativenSchöpfung. • Es gibt in der ganzen Geschichte der Menschheit nicht einen einzigen Fall, daß sich der Same des Menschen mit einem Affen vermischt hätte. Wäre das nur einmal der Fall gewesen, so hätte das sofort Schule gemacht und wäre zumNaturgesetz geworden. • Die satanische Parallelschöpfung, die vonDarwin nicht beachtetworden ist, muß unbedingt mit in Betracht gezogen werden, sonst ist die Natur unbegreiflich . • Zu dieser satanischenParallelschöpfung gehören alle Arten, die sich der göttlichen Schöpfung feindlichentgegen stellen. (z. B. giftige Pflanzen, Insekten, Reptilien) Es sind zum größten Teil Experimente desUnvollkommenen . Aus dieser Tatsache erklärt sich auch dasLeiden in dieser Welt der Materie. Die satanische Schöpfung, also seineOrganisation , arbeitet mitGeist und Materie gegen diePlanung Gottes und bezieht die Menschheit so weit wie möglichmit in diesen Kampf ein . Die Menschen sind zum TeilwillfährigeHelfer dabei. • So wie derUrgeist Gott das Gute und das Vollkommene anstrebt, so trachtet derUngeist Teufelnach Schlechtem und strebt die Zerstörung an. Das große Übel dieser Welt besteht jedoch darin, daß die Menschheit kaum eine Ahnung von dieser lebendigenDualitäthat, die sich zu einem ungeheuren Gegensatz aufgespalten hat. • Gott hat das Leiden, wie es sich auf der Welt in Krankheiten und Kriegen offenbart, niemals gewollt! Über das Leiden haben die größten Philosophen nachgedacht. Da dieses Leiden mit der Güte und Barmherzigkeit und Intelligenz Gottes nicht im Einklang steht, so haben sie mangels besseren Wissens an der Existenz eines lebendigen GOTTES gezweifelt . Sie konnten für das Leiden auf Erden keine andere Erklärung finden, als es dem "gottgewolltenKarma " zuzuschreiben, um nicht an die ExistenzlosigkeitGottes zu glauben.

- 8 - Der Atheist auf neuen Wegen (Durchgabe aus dem Jahre 1960) Wohlan, es gibt sogenannte "große Denker", die von alters her den wahrhaftigenGott gesucht haben, aber sie fanden Ihn nicht, denn sie suchten Gott in den materiellen Gesetzen, aber nicht in ihrem Herzen oder in den geistigen Bereichen. Da sie fürGott keine Erklärung fanden, aber ihre Dummheit und ihr Versagen nicht eingestehen wollten , weil es ihr Hochmut und ihr Stolz nicht zuließen , lehnten sie eine solche überdimensionale Existenz einfach ab. Das war die einfachste Erklärung, die am wenigstenKopfzerbrechen machte. Doch die Welt war mit dieser simplen Feststellung nicht zufrieden und verlangte den wissenschaftlichen Nachweis, daßGott wirklich nicht existiert . Nun sahen sich jene Menschen, die ihr "Atheisten" nennt, gezwungen, ihre Erklärung zu untermauern. Auf diese Weise entstand der "Dialektische Materialismus", abgekürztDiaMat . • Es ist eine Meisterleistung der Inspiration des Teufels , dennLuzifer ist überall da, wo es gegen Gott geht. Er kontrolliert jeden Gedanken, der sich mit etwasGöttlichembefaßt und verdreht jede Erkenntnis in einen materialistischen Irrtum, dem er (inspirativ) wissenschaftliche Namen gibt. Im Verhältnis zur Erdenmenschheit ist die Gruppe der "großen Denker" nur klein. Es ist die absolute Minderheit. Die übrige Menschheit gehört nicht zu den Geistesakrobaten und ist nicht in der Lage , jeden schmackhaft vorgesetzten Unsinn auf die Wahrheit hin zu prüfen . Diese Menschen nehmen an, wenn jene angesehenen Machthaber und Prominenten sich zu einer Lehre bekennen, somußda irgend etwas stimmen und wenn jemand daran zweifelt, so muß er ein gefährlicher Revolutionär oder Ketzer sein. DiaMat ist zu einem Schlagwort geworden. Den Inhalt kennen die wenigsten. Doch die Quintessenz dieser Irrlehre besteht darin, daß sich das Universum von selbst erschaffen hat und schließlich intelligent geworden sei. Der Mensch lebt ja von den Produkten der Sonne, Luft und Erde. Wenn er stirbt, so kann er nicht mehr reden, und er verfault und wird zu Erde oder zu Asche. Wo sein Denken, sein Charakter, seine gesammelte Erfahrung und seine Sinneswahrnehmungen bleiben, dafür gibt es keine andere Erklärung als "tot". Wohlan, Gott istnicht sichtbar , aberEr waltet doch! Die menschliche Seele ist nicht sichtbar , aber sie waltet doch! Kein Hochhaus, kein Elektronengehirn, kein Radio oder keine Television entstehen, wenn der unsichtbare Geist des Menschen nicht denkt, plant und seinem Körper, das heißt, der Materie keine Befehle gibt. Kein Berg wächst, kein Ozean bewegt sich, kein Leben rührt sich, wennGott nicht plant und Seinen Werkzeugen Befehle gibt. So gewaltig Gott im Großen ist, so gewaltig ist Er auch im Allerkleinsten. SeineGesetzmäßigkeitwirkt sich voll und ganz in jederKleinstschwingung aus. Die atheistische Wissenschaft hat die äußerste Grenze der Verneinung erreicht. Die Atomforschung hat das Antiproton , die Antimaterie entdeckt. Doch diese wissenschaftlichen Erkenntnisse vom Werden und Verwandeln aller Stofflichkeit stehen im krassen Widerspruch zum DiaMat . Das breite Volk hat infolge der Unwissenheit auf diesen Gebieten noch nicht erfaßt, mit welcher ungeheuerlichen Lüge ein politischer Irrtumgroßgezüchtet worden ist! Wissenschaftler alle Völker! Verteidiger aller göttlichen Kulturen! Marschiert geschlossen an die große Front derHarmagedonschlacht . Es geht um die Wahrheit! Packt Luzifer an seiner Achillesferse und liefert ihn derGerechtigkeit desHerrn aus. Das Antiproton ist der Baustoff Gottes und des Geistigen Reiches und entzieht sich der Macht des Unholdes . Alles im Universum ist polarisiert : So gibt es ein materielles- undeinGeistigesReich, eine Seeleundeinen Körper, eine Erdeundeinen Himmel.

- 9 - Beweise (Durchgabe aus den SPHÄREN DES LICHTES) Die Wissenschaft hat eine Fakultät der Seelenforschung gegründet. Es handelt sich dabei um das Gebiet derPsychologie . Doch leider vermutet die Psychologie die Seele in der Hirntätigkeit des Menschen. Somit erkennt man die Seele nicht als etwas Selbständiges an, sondern nur als eine Tätigkeit bestimmter Nervenzellen . Alles, was jedoch auf die Sonderleistung der Seele hindeutet, verweist man ganz einfach in das menschliche Unterbewußtsein . Das Unterbewußtsein ist somit das Reservoir für alle unerklärbaren Vorgänge, deren Definition man auf alle Fälle umgehenmöchte. Für jeden ernsthaften Geisteswissenschaftler ist es völlig klar, daß die Psychologie einen falschen Weg geht. Die Anerkennung einer selbständig lebensfähigen Seele führt nämlich zwangsläufig zum Theismus. Da aber die Psychologie diese Beweisführung ablehnt , so begnügt man sich mit dem Gegenteil einer solchen Beweisführung, nämlich mit jeder möglichen atheistischen Erklärung supernormaler Vorgänge im menschlichen Bewußtsein. • Die besten Beweise einer Seelenexistenz liefern immer noch die unzivilisierten Naturvölker mit ihrem entstellten Geisterkult . Diese Völker sind medial und kennen das Jenseits aus Selbsterfahrung . Es gibt aber auch eine Fülle anderer Beweise, die man völlig falsch beurteilt hat, weil man die positive, das heißt, wahrheitsnaheBeurteilung unter keinen Umständen wünscht . Wir finden diese Beweise im täglichen Leben. Ich will euch deshalb ein solches Beispiel vor Augen führen. Die Sucht- und Genußgifte führen zu Vergiftungen, die je nach ihrer Art die Verbindung zwischen Seele und Körper stufenartig lösen. Marihuana , Opiumund Kokain sind Stoffe, die sehr lösend auf das Hirn einwirken, denn das Hirn ist Vermittler zwischen Geist und Materie. Hanf und Haschisch sind ebenfalls Seelengifte. Diese führen einen Zustand herbei, der den Menschen mehr oder weniger vom Irdischen löst , ihn also dem jenseitsleben näherbringt. Es ist eine Situation zwischen Leben und Tod, die zeitlich anhält, aber in den meisten Fällen durch den Körper überwunden wird, bis ein neuer Rauschzustand einsetzt. Im Rausch erleben diese vergifteten Menschen Zustände, die ihnen allerlei Leben derVierten Dimension zeigen und erleben lassen. Das Gefühl des Schwebens, das Spiel der jenseitigen Lichtreflexe , aber auch dieFaunaundFlorader jenseitigen Sphärenwerden wahrnehmbar und auch sichtbar. Derselbe Vergiftungszustand tritt aber auch beim Alkoholmißbrauch ein. Der Alkohol wirkt langsamer , aber er löst im schweren Rauschzustand ebenfalls die Seele soweit vom Hirn, daß die Sinne jenseitig erweitert werden. Das geschieht nicht ohne Kampf, der den unangenehmen Schwindel und die Gleichgewichtsstörungen erzeugt. Diesen Zustand nennt die Medizin "Delirium tremens" das heißt, Säuferwahnsinn. Die letzte Bezeichnung ist falsch, weil es keinWahnsinn ist, sondern ein Medizinalzustand aufgrund einer schweren Vergiftung. Der Säufer sieht plötzlichweiße Mäuse oderKäfer , weißes Ungeziefer oder auchweiße Menschen und Zwerge . Er sieht zumeist nur die niederen Sphären aufgrund seiner niederenEinstellung und Entwicklung. Er sieht sie aber vorwiegend weiß , weil sie jenseitig sind und vom irdisch lebenden Menschen nur so gesehen werden können , wie alle Menschen die sog. Spukgeister sehen. Die Materialisationen sind ebenfalls weiß . Das Geisterfoto ist weiß . Alle diese Erscheinungen sind unabhängig gültig, sie sind ein überzeugender Kardinalbeweis für dasLeben in derVierten Dimension . Man solltemehr erforschen , als darüber spotten!

- 10 - Schöpfung braucht Intelligenz (Durchgabe aus dem Jahre 1958) Die größten Atheisten lehnenGott nicht ganz ab, aber sie rauben Ihm die Intelligenz , das Bewußtsein und die Allmacht über das Schicksal der Menschen. Sie machen Gott zu Naturgesetzen , die weise zwingen, aber keine Intelligenz und Erfahrung im menschlichen Sinne haben. Hört gut zu und überlegt: • Ein Tier lebt und freut sich über sein Dasein und fürchtet sich vor den vielen Gefahren. Aber das Tier denkt weder über die Schöpfung, noch über den Schöpfer nach. • Doch der Mensch steht hoch über den Tieren und hat einen ganz anderenVerstand, der ihn befähigt , über alles, was er mit seinen Sinnen wahrnimmt, nachzudenken. Der Mensch nimmt also auch einen Schöpferwahr, sonst würde es sich vollkommen erübrigen, über Ihnnachzudenken. Wie aber nimmt der Mensch den Schöpferwahr? • Er sieht , daß alles sinnvoll geordnet ist, • alles einenZweckhat und • alles einemZiel zustrebt. • Er siehtdasWachsen der Natur . • Er siehtdieMenschwerdung und die Fortpflanzung der Kreaturen. • Er siehtund fühlt und hört einegewaltige Umwelt . • Er hat das innere Gefühl , daß die Welt in Fauna und Flora schön ist. • Er versucht, alles in der Natur nachzuahmen , die Entstehung zu erforschen. • Er schaut weit in den Kosmos und errechnet, daß das Universum unfaßbar groß und gewaltig ist. • Der Mensch selbst steht den Naturkatastrophen und Elementen machtlos gegenüber. Er freut sich unbeschreiblich, wenn es ihm glückt, eine dieser gewaltigen Katastrophen nachzuahmen . Der Mensch weiß also , daß das Universum gewaltig, groß und schön ist. Er kennt die Vielseitigkeit und die Abwechslung allen Lebens auf dieser Erde, und er weiß , daß es Milliarden von Sternen gibt, die eine Fortsetzung dieser gewaltigen und interessanten Schöpfung aufweisen müssen. Würde der Mensch noch nicht existieren, dann wäre nur die Tierwelt außer den Pflanzen da, die sich des Lebens erfreut. Doch der ganze Aufwand dieser Schöpfung würde vom Tier nicht begriffen werden können . Folglich mußteGott etwas schaffen, das auch SeineMühe undMacht und Intelligenz erfassen kann , wenn Er nicht allein stehen wollte, die unvorstellbare Ewigkeit und Vielgestaltigkeit zu begreifen und auszukosten. Ein solcher Aufwand wäre für Ihn allein nicht nötig , denn ein Stern hätte für Ihn vollauf genügt. AberGott schuf SeineEngel . Er gebar aus SeinemLicht Wesen , die Ihm helfend zur Seite standen und sich mit Ihm über jede Neuschöpfung unterhielten und sich mit Ihm darüber freuten. • Ihr wißt, daß jedes eigene Erleben ohne Inhalt ist, wenn man mit niemandem darüber sprechen kann. Ihr braucht Freunde, die das Erlebenmit euch teilen , die euch verstehen und allesmitgenießen .

- 11 - Die Schöpfung braucht eine Intelligenz, die befähigt ist, mit Gott zusammen das ganze Schöpfungswerk gemeinsamzu erleben. Sofern ihr euch überGottes Schöpfung freut - sei es noch so gering - so freut sichGott , daß Er diese Schöpfung, die einen Menschen erfreut und ihm etwas bedeutet, wirklich geschaffen hat. Jeder Mensch will von seinen Mitmenschen beachtet werden. Jeder Künstler will, daß seine Werke beachtetwerden. Es bereitet Freude und gibt Auftrieb, wenn sich andere über die Leistungmitfreuen . AuchGottmacht darin keine Ausnahme. Er freut sich über die kleinste Regung eines Menschen, der zeigt, daß er Seine Schöpfung liebtund verehrt . Eine Schöpfung, die nicht beachtet , noch begriffen wird, ja, die zerstört wird, wäre sinnlos und brauchte nicht zu existieren. • Die Umwelt rechtfertigt die Existenz des Menschen! • Gott schuf zu diesem Zweck dieNaturgesetze . Sie sind nicht Gott , sondern SeineAnordnung ! • Doch der Mensch istGottes Partner, und mit Ihm zusammen erlebt er die ganze Schöpfung, bis in die fernsten Räume des Alls.

- 12 - Die Krone der Schöpfung (Durchgabe aus dem Jahre 1960) Schon vor 4.000 Jahren drückte man sich in Gleichnissen aus, um der Menschheit die Mysterien Gottes zu erklären. Doch diese Gleichnisse richtig zu deuten , blieb jedem Einzelnen überlassen. Aus diesem Grunde wurde die Kommunikation desGeistigen Reiches von den Empfängern oft nicht richtig verstanden, weil ihr eigenes Fassungsvermögen versagte. Es heißt in der Bibel: 1. Mose 1. 27: "Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn." Der Mensch besteht jedoch aus der Seele undeinem für das materielle Dasein hinzugefügtenKörper. Soweit es sich also um diematerielle Schöpfung handelt, ist der Leibdes Menschen ein Schöpfungsergebnis Gottes . Soweit es sich aber um die Seele des Menschen handelt, ist der eigentlicheMensch ein direkter Teil Gottes , dernicht zur Schöpfung gehört. • Die Seele ist eine geordnete, perpetuelle Funktion aus der geistigen Substanz Gottes . Aus diesem Grunde ist der menschliche Körper zugehörig zur gesamten Schöpfung, doch keinesfalls als die "Krone der Schöpfung" aufzufassen, denn es gibt im Universum intelligenteWesenheiten , zum Beispiel Engel , die mit größererBerechtigung Anspruch auf die Bezeichnung "Krone der Schöpfung" hätten. Auch im materiellen Bereich gibt es komplizierte Schöpfungen, die den menschlichen Organismus in verschiedener Hinsicht weit übertreffen . Alle diese organischen Lebensäußerungen sind Experimente des Schöpfers , die keinesfalls abgeschlossen sind. Ohne okkulte, das heißt, übersinnliche Fähigkeiten ist der menschliche Körper vielen anderen Lebewesenweit unterlegen . Allein die Bienen und Ameisen haben einen Seelenkosmos , dessen Funktionen das menschliche Hirn teilweise übertreffen . Ein mikrokosmischer Nerv einer Biene führt Funktionen aus, die der menschliche Nervenplexus niemals leisten kann. • Allein die menschliche Seele ist ein direkter Funke aus der Substanz Gottes und darum unzerstörbar und von ewiger Bewegung, ganz gleich, ob in einem Leib oder entkörpert. In der Bibel heißt es weiter: 1. Mose 1. 31: "Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut." Soweit es sich um diematerielleSchöpfung handelt, ist diese für jeden menschlichen Begriff sehr gut ; aber sie ist von der geistigen Warte aus gesehen noch längst nicht abgeschlossen . Die ständige Höherentwicklung im ganzen Universum läßt niemals einen Stillstand zu. Aus diesem Grunde ruhteGott bisher nicht einen Bruchteil einer Sekunde . Die Bibel bezeichnet die Schöpfungsepochen mit "Tagen" - und jeder einzige "Tag" umfaßt eine unvorstellbare Zeit. Wohlan, ich sage euch: Wenn der Schöpfer nur einen Bruchteil einer Sekunde ruht, so würde das ganze Universum in sich zusammenstürzen, da es keine Bewegung mehr hätte. Doch Verstandesmenschen müssen verzweifeln, wenn sie die von den Santinern am Berge Sinai an Mose überliefertenWeisheiten in einer derartigenVerzerrunglesen; ganz abgesehen davon, daß Luzifer dem Schöpfer ins Handwerk pfuscht und gepfuscht hat. Aus dieser Kette antiwissenschaftlicher Erkenntnisse zieht der Zweifel schließlich, als dessen unausbleibliche Folge, als Atheismus seine gefährliche Nahrung. Engel , jenseitige Lehrer und hochentwickelte, feinstoffliche Wesen anderer Sterne geben sich in gefahrvoller Weise jede Mühe, um die Erdenmenschheit vor den religiösen und philosophischen Irrtümern zu warnen und die Wahrheit zu verbreiten . Die in der Bibel vereinten kosmischen Lehren sind einfach undwahr , aber sie sind bis zur völligen Unverständlichkeit verkompliziert und verfälscht worden, weil die schriftlichen Aufzeichnungen zum größten Teil unvollkommen und minderwertig waren. Viele Mönche haben diese Aufzeichnungen noch weiter entstellt. Ein großes Phänomen wird die Wahrheit neu verkünden!

- 13 - Über den Menschen (Durchgabe aus dem Jahre 1965) Wohlan, auf dem ganzen Erdenrund gibt es kein höheresWesen als den Menschen. Er hat die Gabe, die Schöpfung in vollem Umfang zu begreifen. Alles was ihn umgibt, kann er mit seinem Verstand und mit seinen Sinnen erfassen. Aber die Erde ist nicht die Schöpfung allein, sie ist nur ein Teil der unermeßlichen großen Gesamtschöpfung. Damit steht der Mensch nicht nur auf diesem Planeten, sondern mitten im großen Universum. • Der Mensch setzt sich aus zweiTeilen zusammen, nämlich aus derMaterie und demKosmos . Ohne den kosmischenTeilwäre der Mensch nur noch Fleisch. • Wenn der Mensch auf Erden stirbt, so verläßt der kosmischeTeil den materiellen Körper, und es bleibt nur noch Fleisch auf der Erde zurück, während der kosmische Teil des Menschen im Kosmos verbleibt, der sein eigentliches Zuhause , seine Urheimat ist. Diese Tatsache hat der Mensch noch nicht begriffen. Er forscht in allenRichtungen, doch er wagt sich nur ungern in die göttlichenBereiche . Jeder auf Erden lebende Mensch weiß, daß dieseMenschheit, zu der er gehört , nicht die beste ist. Ihr Verhalten ist negativ , und jeder glaubt, daß er tun und lassen kann, was er will, sofern ihn nicht der Staat daran hindert. Für ihn gibt es nur eine irdische Strafe, der er auszuweichen versucht. Aber der Kosmos besitzt zum Erdenleben eine Parallele . In diesem Reich gibt es auch eine Führung und auch ein juristisches Gesetz . Wohl hat mancher davon gehört, aber man hält ein solches Reichfür ein Märchen . Manche Kinder und einfältige Menschen halten auch das Märchen für Wahrheit - und so gibt es natürlich einige, die auch an das Jenseits glauben. Der überbetonte Kulturmensch sieht in den Gläubigen ebenfalls "die Einfältigen", die bedingungslos bereit sind, jedes Märchen und jede Sage für Wahrheit hinzunehmen. Das Denken der Intellektuellen ist einfacher , als man annimmt: Sie verlangen vonGott , daß Er sich der Menschheit in Seiner ganzenMacht undMajestät zeigen soll. Weiter reicht die Überlegung nicht. • Erstens istGott einWesen , das über der Materie steht, also schonGesetzmäßig nicht imstande ist, diesen Wunsch zu erfüllen. • Zweitens hatGott seine Stellvertreter . Doch wenn diese in der Materie auftreten, so werden sie doch nur für Erdenmenschen gehalten, weil sie den gleichen irdischen Gesetzen unterliegen. • Drittens hätte der Herr nicht den geringsten Nutzen davon, wenn Er die Menschheit zum Gehorsam zwingen würde. DieseMenschheit ist für diesen Planeten in unendlich langen Zeiträumen vorbereitet worden. Die Erdenmenschheit hat eine Stufe zu absolvieren. Diese Menschheit soll Mensch für Mensch, Seele für Seele alleinzuGott finden. Sie soll aus eigenenEntschlüssen und aus eigenerSehnsucht undLiebe zu Gott finden. Leider ist es so, daß die meistenMenschen gar keine Sehnsucht nach Gott haben, von einer Liebe ganz zu schweigen. Das ist der beste Beweis dafür, wie unreif diese Menschen noch sind und wie oft sie wahrscheinlich noch diese Erdenstufe absolvieren müssen. Die Mehrheit der Menschen hat überhaupt keine Ahnung von der Reinkarnation . Selbst die vielen Kirchen gehen an dieser Tatsache leichtfertig vorüber. • Es gibt viele Menschen auf diesem Planeten, die ihr eigener Großvater oder ihre eigene Großmutter waren. Daraus ergibt sich ja auch die geistige Familienähnlichkeit , die man als "Vererbung" ansieht. Jedenfalls hatChristus gesagt: " Jeder Heller muß bezahlt werden! "

- 14 - Machtstreben (Durchgabe aus dem Jahre 1959) Der Mensch strebt nach Macht. Er erreicht sie nur, wenn es ihm gelingt, das Geld dafür aufzubringen, denn die Macht kostet viel Geld . Auf normale bzw. auf ehrlicheWeise ist dieser Weg zu mühevoll und zeitraubend. Warum gelüstet es den Erdenmenschen nach dieser unheilvollen Macht, jener Macht, über seine Mitmenschen herrschen zu können? • MilliardenAugen sehen, für euch unsichtbar , auf euer Tun herab. • MilliardenOhren , für euch nicht sichtbar , hören euren Gesprächen zu und entnehmen ihnen alle eure Absichten. Nun, der Mensch möchte gern das Schicksal andererMenschen lenken. Er möchte gern Regisseur auf der großen Weltbühne sein, um ganze Massen nach seinem Willen tanzen zu sehen. • Der Mensch hat kein Recht dazu , das Schicksal anderer Menschen so zu bestimmen, daß sie in ihrem eigenen Willen entscheidend gehindert sind oder Schaden an Leib und Seele erleiden. • Das menschliche Schicksal liegt inGottes Hand , und diese " Hände " sind die dafür ausgesuchten jenseitigenHelfer imPlane Gottes . Sie sind dieWächter des menschlichenKarmas . Der Erdenmensch hat kein Recht, in das von Gott festgelegte Karma entscheidend einzugreifen, er darf nicht Schicksal spielen. Der Mensch hat genug mit seinem eigenen Karmazu tun, sonst wäre er nicht auf diese Erde zurückgeschickt worden. • Sobald ein Erdenbürger in das Schicksal eines anderen Menschen eingreift, wird er besonders streng über wacht, denn er greift ja in ein vorbestimmtesKarma ein. • Hilft er aber im Abtragen des Karmas in irgendeiner selbstlosen Aufopferung, so spielt er nicht Schicksal, sondernErlöser . Darum sagte der Heiland Jesus Christus in StellvertretungGottes: "Liebe deinen Nächsten und trage mit an seiner Last." (Matth. 22. 39) und Galater 6. 2). "Folge mir nach." (Matth. 8. 22 und Markus 2. 14) Sei auch ein Erlöser! • Wenn aber ein Mensch das Karma eines Mitmenschen durch schicksalsschwere Eingriffe erschwert , so kommt diesesKarmamit absoluter Gewißheit über ihn selbst , denn sonst gäbe es keinegöttliche Gerechtigkeit ! Was bedeutet es aber für einen Menschen, der sich ein fremdes Karma , also ein vorbestimmtes Schicksal auf diese Weise auflädt ? Es bedeutet, daß er von diesem Läuterungsplaneten Erde nicht wegkommt und wieder zur Erde zurück muß. Doch die Erde ist ein besonders schweres Prüffeld und mit einem noch schwererenKarmawird das Erdenleben sehr sauer. • Darum hütet euch davor , für andere Menschen ein Schicksal vorzubereiten , denn die Grube, die ihr damit für einen anderen grabt, wird euch selbst aufnehmen. Wenn es anders wäre, so gäbe es keineGerechtigkeitund keinenGott . Es gibt aber eine Reihe von Menschen, die nicht nur das Schicksal für einen anderen Menschen negativ beeinflussen. Es gibt viele Menschen, die ganze Völker in ein erschwertesKarma bringen, dasGott keinesfalls gewollt hat.

- 15 - Doch wenn ihr dann einem Menschen begegnet, der sich kaum fortbewegen kann, der von Geburt an blind ist oder andere schwere Gebrechen hat, dann verwünscht ihrGott , weil Er so etwas nicht verhindert. • Aber ihr habt nicht in Erwägung gezogen, daß jene vielleicht gerade diejenigen sind, welche Schicksal gespielt haben , weil es ihnen ein teuflisches Vergnügen war. Sie waren es vielleicht , die sich über Gott stellten und dasKarma der Menschen bestimmen wollten, ein schweres, bösartigesKarma , dasGott niemals genehmigt hätte. Es können aber auch Seelen sein, die aus reiner Eitelkeit sündigten. Hier sollt ihr aberErlöser spielen und sie nicht verachten oder verdammen! • Hilf auch deinem Mitmenschen, ein besonders schweresKarmaabzutragen, damit erleichterst du dir deine eigeneLast. Das göttlicheGesetz des Karma ist eng verbunden mit der Liebe Gottes . OhneLiebe kann keinKarma abgetragen werden. Und wer mit seinem Schicksal hadert , der hadert mit seinem eigenen Karmaund somit hadert er mit Gott , der diesesKarma zumGesetz erhoben hat.

- 16 - Die natürlichen Begrenzungen (Durchgabe aus dem Jahre 1964) Jedem Erdenmenschen sind entsprechend seiner Entwicklung geistig und auch materiell Grenzen gesetzt. Er kann nur das vollbringen, was diese Begrenzung zuläßt . Ebenso gilt diese Gesetzmäßigkeit auch in der geistigen Welt . Auch diesen Bewohnernsind entsprechend ihrer Entwicklung Grenzen gezogen, die nicht durchbrochen werden können. Seit Jahrtausenden weiß der Mensch aus persönlicher Erfahrung, daß es eine geistige Welt gibt. Er weiß, daß es einen Schöpfer gibt. Alles, was aus dieser Erkenntnis folgt , ist dem Menschen überlassen . Er macht sich ein Bild von diesen Dingen. Das hat leider dazu geführt, daß dieses Bild nicht in allen Punkten stimmt. Er hat sich besonders vonGott eine Vorstellung gemacht, die in keiner Weise zutrifft. • Gott hat Funktionen, die nichtsmit der unsinnigenVorstellung zu tun haben, die der Mensch sich von Ihm macht. • AberGott hat für eine geistige Welt gesorgt, die ganz bestimmte Funktionen ausübt und für Gott absolut stellvertretend ist. • Aus diesem Grunde wird der Mensch beaufsichtigt , ganz gleich, ob er gut oder böse handelt. An seiner Freiheit des Denkens und Handelns wird nicht gerüttelt. Aber trotzdem steht er unter einer DaueraufsichtGottes . Die Theologen sagen: " Gott sieht alles!" Es ist nicht Gott , der in alle Winkel des Herzens hineinschaut, sondern die geistige Riesenorganisation , die mit dieser großen Aufgabe betraut ist. Es ist daher für die Erdenmenschheit gar nicht so wichtig , Gott in unnatürlicherWeise schwärmerisch zu verehren und Ihm Fähigkeiten anzudichten, die Er nicht besitzt und auch nicht ausüben will. Viel wichtiger ist für die Erdenmenschheit das unbedingte Wissen , daß es einGeistiges Reich gibt , das für jeden Erdenmenschen nach seiner irdischen Entkörperung zuständig ist. Jeder Mensch, der die Materie verläßt, kommt nicht als unbekannter Neuling ins Geistige Reich . Er ist vielen Seelen gut bekannt , ja so bekannt, daß sie alle seine Entschlüsse, Überlegungen und Tatenmiterlebt haben. Sie haben sie zwar oft nicht gebilligt , aber die natürlichen Begrenzungen haben es nicht zugelassen, diese Taten zu verhindern. Die diesseitigen und jenseitigenBegrenzungen sind nicht erstarrt, sie entsprechen stets der Entwicklung. Je mehr der Mensch geistig reift , um so mehr erweitern sich die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Aus diesem Grunde ist die Leistungsfähigkeit anderer Sternenmenschen oft viel größer als auf der Erde. Eine Dematerialisation oder ein Aussenden des Geistkörpers kann für einen Menschen eines anderen Planeten eine alltäglicheMöglichkeit sein, für euch ist sie jedoch praktisch eine Ausnahme. Aus diesem Grunde ist für euch das Leben in anderen Dimensionen und in anderen Atmosphären sowie in anderen Lebensverhältnissen einfach unglaublich . Das liegt jedoch nur an der Stufe der allgemeinen Entwicklung; sie ändert stets die Grenzender allgemeinen Leistungsfähigkeit. • Ein sogenannter Engel besitzt eine Leistungsfähigkeit, die ihn zum "Zauberer" macht. Trotzdem sind auch ihmGrenzen gesetzt, die seiner eigenen Entwicklung entsprechen. Er kann "zaubern", aber nur innerhalb seiner Begrenzung. Wenn der Erdenmensch gegen seine Entwicklungsstufe handelt - und das tut er - so erleidet er einen entsprechenden Schaden. Das ist ein triftiger Grund, warumauf dieser Erde ein so unvorstellbares Leid herrscht. Der Mensch gehtmateriell und auch geistig zeitweise unvorstellbar rückwärts, obwohl er technisch kühn vorwärts schreitet. Das Endresultat ist sehr bedauerlich, wenn er sich nicht plötzlich anders besinnt. • Der Mensch lebt nicht in seinen Nachkommen weiter, sondern in einergeistigen Welt . Er ist jedoch dermaterielle Faktor für die Nachkommen dieser Erde.

- 17 - Die MACHT in uns (Durchgabe aus dem Jahre 1972) Wohlan, der Mensch hat sich seit Jahrtausenden hauptsächlichmit seiner Materie und ihrer Organisation befaßt. Erst seit kurzer Zeit fällt es ihm ein, auch einmal nach innen zu schauen, das heißt, sein geistiges Innere zu erforschen. • Im Menschen schlummern ungeheure Kräfte , von deren Vorhandensein kaum einer etwas weiß. Wer leben will , der entwickelt auch eine Lebenskraft . Wer aber sterben will , der siecht vorzeitig dahin. Ich will euch dieseKraft näher beschreiben: Euch ist dieHypnosemit ihrer Suggestion und Autosuggestion bekannt. Schon in diesem Zustand kommen die schlummernden Kräfte zum Ausdruck. Die hypnotische Katalepsie, das heißt, die hervorgerufene Starre des menschlichen Körpers, stellt eine Kraftleistung und Körperbeherrschung dar, die im normalen Zustand nicht möglich ist. Derartige Kraftausübungen gibt es noch viele. Nehmen wir an, ein Mensch rennt um sein Leben. Er kann schneller laufen, als es jemals möglich war. Der Selbsterhaltungstrieb gibt ihm den Befehl, dem er folgt. Wird aber der Mensch vomWidersacher angegriffen, dann versagt er kläglich ! Wenn der Mensch zum Beispiel das Rauchen aufgeben soll, weil er sonst sein Leben verkürzt, dann versagt er meistens ebenfalls. Hierzu fehlt der zwingende Befehl, der die schlummerndenKräfte frei macht. • Würde aber der Mensch absolut sicher anGott und an SeinReich glauben undwüßte er zuverlässig, was alles nach seinem Tode folgt, so könnte er sich einen zwingenden Befehl erteilen, der ungeheure Kräfte freimacht. Er würde zum Beispiel sagen: "Ich kann Gott nicht diese Schande antun." Wenn es absolut ehrlich gemeint ist, geschieht ein göttlichesKräftewunder ! Bedenkt einmal, was Fakire können! Der Mensch ist sogar imstande, die Schwerkraft aufzuheben. Was das für eineKraftleistung ist, könnt ihr euch ausrechnen. Aber es kommt darauf an, diese gewaltigenKräfte im Menschen richtig zu entwickeln und anzuwenden . Das wäre eine gute Aufgabe für die Medizin. Doch die Mediziner wählen lieber andere Wege, die meistens über das Messer gehen. Der afrikanische Medizinmann kennt dieKräfte , die im Menschen schlummern; er macht davon Gebrauch. Diese Tatsache hat schon viele Ärzte in Erstaunen versetzt. Aber eine falscheAnwendung der göttlichenKräfte in uns kann zum Tode führen! • Der Mensch ist der gelehrigste Schüler desTeufels ; aber er sollte lieber der gelehrigste Schüler Gottes sein. Dazu ist aber der Kontakt mit der positiven Geisterwelt Gottesnötig! Jede Bewegung des Körpers oder eines Muskels wird durch einen elektrischen Impuls gesteuert. Wird in den Körper ein elektrischer Impuls geschickt, so wissen wir, daß der Muskel auf diesen Impuls sofort reagiert, wenn die Nerven als Stromleiter in Ordnung sind . • Die elektrische Spannung im Körper macht 1.500 Volt aus. • Doch die seelische Spannungmacht etwa ein Zehntel der gesamten Erdspannung aus. Das kann bewirken, daß der Mensch imstande ist, seinen Körper zu entrücken , das heißt, meilenweit an einen anderen Ort zu versetzten. Geistheiler werden heute noch ausgelacht, ja besonders von der Wissenschaft verspottet oder als Betrüger angesehen. Geistheiler verstehen es jedoch, die Kräfte im Menschen zu nutzen und zu mobilisieren ; denn in diesemSinne sind die Geistheiler - wenn sie nicht Betrüger sind - auch nichts anderes, als die afrikanischen Medizinmänner, nur, daß sie keine Knochen als Symbole verwenden.

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