Aufruf aus dem Kosmos

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: 05222-6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de Email: RoLi@psygrenz.de Protokoll eines außerirdischen Kontaktberichtes aus dem Jahre 1964. Titel: Aufruf aus dem Kosmos Kontaktler: Medialer Friedenskreis Berlin (MFK) Medien: Uwe Speer und Monika-Manuela Speer SANTINER: ASHTAR SHERAN Der Text zum Thema wurde im Medialen Friedenskreis Berlin, einer christlich / spiritualistischen Gemeinschaft, in den Jahren 1956 bis 1975 medial empfangen. Die Durchgaben sind Bestandteil des Menetekels , einer über 4.500 A4-Seiten umfassenden 20-jährigen Protokollsammlung, die neu gegliedert wurde. Alle Texte wurden in ihrer Originalität belassen. Die Arbeit der beiden Schreibmedien, Monika-Manuela Speer und Uwe Speer, begann im Alter von 15 Jahren bzw. 17 Jahren. Die Gesamtarbeit des MFK Berlin gehört zu den absoluten Glanzlichtern grenzwissenschaftlicher Forschung. Das Vervielfältigen der neuen Zusammenstellungen ist erwünscht und unterliegt keiner Beschränkung. Vorwort des Herausgebers Zusammen mit König Jojachinund vielen aus seinem Volk wurde Ezechiel (Lutherbibel: Hesekiel ), der einer priesterlichen Familie entstammt, 597 v. Chr. von Nebukadnezar in die Verbannung nach Babylonien geführt. Dort bei Tel-Abib, an einem Euphratkanal, wurde er von Gott zum Propheten berufen. Er wußte sich von "Gottes Geist" ergriffen, von "seiner Hand" gepackt, nach Jerusalem oder in die Ebene hinaus entrückt und wiederholt bis in merkwürdig erscheinende körperliche Zustände hinein von seinem Verkündigungsauftag beansprucht. Da er manche seiner Worte mit Datum versehen hat und demnach selbst schriftlich festgehalten haben muß, ergibt sich für seine Wirksamkeit etwa der Zeitraum von 592-571 v. Chr. Um es dem Leser zu vereinfachen, wird die vonHerbert Viktor Speer in seiner Einleitung angeführte BibelstelleHesekiel 1, 4-28undHesekiel 2, 1-7 und 12 aus der "Katholischen und Evangelischen Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift" im folgenden vorab wiedergegeben: Ich sah: Ein Sturmwind kam von Norden, eine große Wolke mit flackerndem Feuer , umgeben von einem hellen Schein. Aus dem Feuer strahlte es wie glänzendes Gold. Mitten darin erschien etwas wie vier Lebewesen . Und das war ihre Gestalt: Sie sahen aus wie Menschen. Jedes der Lebewesen hatte vier Gesichter und vier Flügel. Ihre Beine waren gerade und ihre Füße wie die Füße eines Stieres; sie glänzten wie glatte und blinkende Bronze. Unter den Flügeln an ihren vier Seiten hatten sie Menschenhände. Auch Gesichter und Flügel hatten die vier. Ihre Flügel berührten einander. Die Lebewesen änderten beim Gehen ihre Richtung nicht: Jedes ging in die Richtung, in die eines seiner Gesichter wies. Und ihre Gesichter sahen so aus: Ein Menschengesicht (blickte bei allen vier nach vorn), ein Löwengesicht bei allen vier nach rechts, ein Stiergesicht bei allen vier nach links und ein Adlergesicht bei allen vier (nach hinten). Ihre Flügel waren nach oben ausgespannt. Mit zwei Flügeln berührten sie einander, und mit zwei bedeckten sie ihren Leib. Jedes Lebewesen ging in die Richtung,

- 2 - in die eines seiner Gesichter wies. Sie gingen, wohin der Geist sie trieb, und änderten beim Gehen ihre Richtung nicht. Zwischen den Lebewesen war etwas zu sehen wie glühende Kohlen, etwas wie Fackeln, die zwischen den Lebewesen hin- und herzuckten. Das Feuer gab einen hellen Schein, und aus dem Feuer zuckten Blitze. Die Lebewesen liefen vor und zurück, und es sah aus wie Blitze. Ich schaute auf die Lebewesen: Neben jedem der vier sah ich ein Rad auf dem Boden. Die Räder sahen aus, als seien sie aus Chrysolith gemacht. Alle vier Räder hatten die gleiche Gestalt. Sie waren so gemacht, daß es aussah, als laufe ein Rad mitten im anderen. Sie konnten nach allen vier Seiten laufen und änderten beim Laufen ihre Richtung nicht. Ihre Felgen waren so hoch, daß ich erschrak; sie waren voll Augen, ringsum bei allen vier Rädern. Gingen die Lebewesen, dann liefen die Räder an ihrer Seite mit. Hoben sich die Lebewesen vom Boden, dann hoben sich auch die Räder. Sie liefen, wohin der Geist sie trieb. Die Räder hoben sich zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. Gingen die Lebewesen, dann liefen auch die Räder; blieben jene stehen, dann standen auch sie still. Hoben sich jene vom Boden, dann hoben sich die Räder zugleich mit ihnen; denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. Über den Köpfen der Lebewesen war etwas wie eine gehämmerte Platte befestigt, furchtbar anzusehen, wie ein strahlender Kristall, oben über ihren Köpfen. Unter der Platte waren ihre Flügel ausgespannt, einer zum anderen hin. Mit zwei Flügeln bedeckte jedes Lebewesen seinen Leib. Ich hörte das Rauschen ihrer Flügel; es war wie das Rauschen gewaltiger Wassermassen, wie die Stimme des Allmächtigen. Wenn sie gingen, glich das tosende Rauschen dem Lärm eines Heerlagers. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen. Ein Rauschen war auch oberhalb der Platte, die über ihren Köpfen war. Wenn sie standen, ließen sie ihre Flügel herabhängen. Oberhalb der Platte über ihren Köpfen war etwas, das wie Saphir aussah und einem Thron glich. Auf dem, was einem Thron glich, saß eine Gestalt, die wie ein Mensch aussah. Oberhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie glänzendes Gold in einem Feuerkranz. Unterhalb von dem, was wie seine Hüften aussah, sah ich etwas wie Feuer und ringsum einen hellen Schein. Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus. Als ich diese Erscheinung sah, fiel ich nieder auf mein Gesicht. Und ich hörte, wie jemand redete. Er sagte zu mir: "Stell dich auf deine Füße, Menschensohn; ich will mit dir reden." Als er das zu mir sagte, kam der Geist in mich und stellte mich auf die Füße. Und ich hörte den, der mit mir redete. Er sagte zu mir: "Menschensohn, ich sende dich zu den abtrünnigen Söhnen Israels, die sich gegen mich aufgelehnt haben. Sie und ihre Väter sind immer wieder von mir abgefallen, bis zum heutigen Tag. Es sind Söhne mit trotzigem Gesicht und hartem Herzen. Zu ihnen sende ich dich. Du sollst zu ihnen sagen: "So spricht Gott, der Herr." Ob sie dann hören oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk -, sie werden erkennen müssen, daß mitten unter ihnen ein Prophet war. Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen, hab keine Angst vor ihren Worten! Wenn dich auch Dornen umgeben und du auf Skorpionen sitzt, habe keine Angst vor ihren Worten, und erschrick nicht vor ihrem Blick; denn sie sind ein widerspenstiges Volk. Du sollst ihnen meine Worte sagen..." Da hob mich der Geist empor, und ich hörte hinter mir ein Geräusch, ein gewaltiges Dröhnen, als sich die Herrlichkeit des Herrn von ihrem Ort erhob ...

- 3 - Einleitung (von Herbert Viktor Speer, Leiter des Medialen Friedenskreises Berlin) Die internationale Geisteswissenschaft kennt viele Phänomene der metaphysischen Botschaftsübermittlung. Leider sind diese Tatsachen der allgemeinen Bevölkerung nicht bekannt . Hinter der Publizierung täglicher Geschehnisse vollziehen sich Intelligenzoffenbarungen , von denen kaum ein Durchschnittsbürger etwas erfährt. Intellektuelle Kreise hüten diese Geheimnisse, da sie nicht an die Öffentlichkeit dringen sollen. So spottet man noch darüber und ist mit allen Mitteln bemüht, diese überaus wichtigen Tatsachen als Unsinn oder Aberglauben hinzustellen. Viele Wissenschaftler haben überhaupt keine Ahnung, was sich in dieser Hinsicht auf der Erde zuträgt; sie haben nur ein Weltbild vor Augen, das ihnen schulmäßigaufgezwungenworden ist, aber keinesfalls in allen Punkten stimmt. Dieser Kontaktbericht ist eine großartige, wenn auch absonderliche Verständigung mit Menschen von weit überlegener Entwicklung, die auf einem anderen Planeten leben, aber mit technisch großartig entwickelten Raumschiffen zu uns kommen. An einigen Punkten dieser Erde vollziehen sich diese Kontakte, teils aufmedialschriftlichemWege, teils durchTelepathie . Wissenschaftlich erwiesen gibt es eine Telepathie zwischen lebenden Menschen, wenn die Gedankenfrequenz übereinstimmt. Geisteswissenschaftlich erwiesengibt es noch eine weitere Telepathie zwischen einem lebenden Erdenmenschen und einem menschlichen Wesen, das in anderer Kondition , zum Beispiel in der ViertenDimensionexistiert und daher mit normalen Sinnesorganen nicht erfaßt werden kann. Die Religionen der Welt haben die Kulturen und das Denken und Handeln der Erdenmenschheit bestimmt . Die Irrtümer dieser Religionen haben wiederum Irrtümer im sozialen Verhalten der Menschen zueinander hervorgerufen . Die Menschheit lebt trotz einer zunehmenden Technik und trotz wirtschaftlicher Fortschritte in einer geistigen Dunkelheit. Sie hat die höchsten Erkenntnisse fahrlässig ignoriert . Ohne eine Berichtigung der religiösen Irrtümer kann die Erdenmenschheit die schweren Irrtümer im sozialen Verhalten, im Zusammenleben der Völker, Rassen und Stämme nicht beseitigen. • Die irdische Menschheit braucht keine Waffen zu ihrer Sicherheit, sie brauchtWahrheit , ohne welche es keinen Frieden geben kann. Ein irdischer Mensch ist nicht in der Lage die Wahrheit zu finden, wenn ihm nicht von außerirdischer Seite aus geholfen wird. Diese Niederschrift ist eine solche außerirdische Hilfe, um zur objektiven Wahrheit zu gelangen. Wenn der eine oder andere Leser die Echtheit dieser außerirdischen Botschaft bezweifeln sollte, wird ihm das nicht übel genommen; denn es gehört ein geisteswissenschaftliches Studiumdazu, derartige Phänomene richtig zu verstehen. Aber auch für diese Leser bleibt so viel Objektives übrig, daß sie voll auf ihre Kosten kommen. Der vorbereiteteLeser wird jedoch mit Ehrfurcht erfüllt sein, wenn er spürt , mit welcher Geduld und Liebe die Menschheit dieser Erde umgeben ist. Wenn der Erdenmensch die geistigen Phänomene nicht begreifen kann, liegt das daran, daß sie nicht zur Schulweisheit gehören. Der Mensch ist gewöhnt, alles nur räumlich und zeitlich zu betrachten. Er kennt nur die Objektivität der Erde. Dieses Denken schränkt ihn jedoch ein. Er muß endlich begreifen und belehrt werden, daß er zwar auf dieser Erde lebt, aber gleichzeitig im gewaltigen Universum zu Hause ist. Nicht allein die irdischen Gesetze sind für ihn zuständig, sondern darüber hinaus auch die kosmischenunduniversellen Gesetze . Journalisten spottenüber die außerirdischen Flugkörper, die unsinnigerweise als "Fliegende Untertassen" bezeichnet worden sind. Dieselben Journalisten spotten aber nicht, wenn unter einem Aufwand von enorm hohen Kosten der Versuch gewagt wird, den Mond zu erreichen. Daraus kann jeder erkennen, daß die allgemeine Betrachtungsweise einseitig ist.

- 4 - Das Universum besteht aus Billionen von Sonnensystemen. Billionen Voraussetzungen für menschliches Leben in allen Entwicklungsstufen ist damit durchaus gegeben. Wem es gelingt, den anderen Sternzu erreichen, befindet sich auf einer Entwicklungsstufe, die bereits das Irdische hinter sich läßt. Es müssen folgende Fakten berücksichtigt werden: Seit Tausenden von Jahren gelingt es Menschen von anderen Sternen und künstlichen Raumstationen zu unserer Erde zu fliegen. Die Aufzeichnungen in der Bibel berichten über diese Tatsache. Es sind Beweisdokumente von großem Wert, die aber falsch gedeutetworden sind. Es sind keine "göttlichen Wunder". Die außerirdischen Raumschiffe werden auch heute noch an allen Plätzen der Welt gesichtet. Sie können jedoch mit anderen Himmelskörpern verwechselt werden. Es wurde von Piloten festgestellt, daß diese außerirdischen Raumschiffe bemannt sind. Die gleiche Feststellung finden wir auch im Alten Testament (Hesekiel: 1, 4-28; 2, 1-7 u.12). Ein persönlicherKontakt mit der Besatzung dieser Raumschiffe ist außerordentlich selten und nur den dazu geeigneten Personen möglich. Die Menschen dieser Raumschiffe sprechen deutsch , englisch und italienisch . Weitere Sprachen sprechen sie nur unvollkommen. Alle irdischen Sprachen sind von uns abgelauscht worden und sind keineswegs ihre Heimatsprache, die wir nicht verstehen . Der andere Stern, von dem sie kommen, wird von ihnen selbst mit " Metharia " bezeichnet. Er ist ein Planet im Alpha Centauri . Die große Entfernung von mehr als vier Lichtjahren wird durch Zwischenstationen aufgeteilt. Die Reise erfolgt mit Überlichtgeschwindigkeit. Unser Kontaktbericht befaßt sich nichtmit der Technik dieser Raumschiffe, sondern ausschließlich mit den Botschaften, die uns durch diese Menschen anderer Sterne übermittelt werden. Diese Botschaften sind für uns Menschen außerordentlich wichtig und klären viele Irrtümer auf. Wir haben es also nichtmit einer Philosophie, noch mit einer Fiktion zu tun, sondern mit objektiven Tatsachen , die aus dem Wissen und der Betrachtung von Menschen stammen, die in ihrer Gesamtentwicklung weit über uns stehen. Bei der Publizierung dieser Botschaften sehen wir uns einer bedeutenden Schwierigkeit gegenüber: Es ist außerordentlich schwer, begreiflich zu machen , daß es irdische Menschen gibt, die auf eine unsichtbare bzw. nicht meßbareWeise mit Wesen anderer Sterne und anderer Lebensweise in Verbindung stehen. Der Psychologe wird einen derartigen Kontakt für "schizophren" erklären. Er irrt sich jedoch, denn der Inhalt dieser Kontakte hat in keiner Weise etwas Krankhaftes aufzuweisen. Im Gegenteil - der Inhalt dieser Gespräche ist überaus wertvoll und intelligent und überdies sehr individuell. Es ist nicht die Aufgabe dieser Schrift, im einzelnen darzulegen, wie ein solcher Kontakt zustande kommt, auch nicht, wie er abläuft. Einzig entscheidend ist der Inhalt selbst . Er ist dazu geeignet, tiefe Betrachtungen anzustellen, ob unser heutiges Wissen richtigist. Wir müssen eigeneUrteile über unser Weltdasein anstreben. In diesem Sinne sind diese Botschaften wahreOffenbarungen , die für uns eine göttliche Hilfe darstellen. Göttliche Hilfe hat es schon immer gegeben, darum ist auch diese Hilfe durchaus nichts Ungewöhnliches. Selbstverständlich handelt es sich nicht um materielle Hilfe, sondern um einen großen Schritt in der Erkenntnis allen menschlichen Daseins. Wir empfehlen den Lesern, nicht allzu große Betrachtungen über die Herkunft dieser Botschaft anzustellen; denn das erfordert ein sehr umfangreiches Studium okkulter und mystischer Literatur. Aber um so mehr sollte der Leser sein Augenmerk auf denInhalt dieser Botschaften lenken; denn es sind Belehrungen, die für uns überaus wichtig sind. Diese Botschaften sind nicht die ersten , die wir aus außerirdischer Quelle empfangen haben. Im Laufe der letzten Jahre haben wir schon eine ganze Reihe beachtlicher Botschaften erhalten und veröffentlicht. Außerirdische Kontakte können nicht willkürlich hergestellt werden. Wir sind in diesem Falle auf das Entgegenkommen der Außerirdischen angewiesen. Wir können ihnen keine Vorschriftenmachen und

- 5 - müssen auch in unserer Fragestellung bescheiden bleiben. Doch wenn ein solcher Kontakt hergestellt ist, besteht dennoch die Möglichkeit, vieles über unser Erdendasein zu erfahren, besonders deshalb, weil unser Planet seit Jahrtausenden unter einer dauernden Kontrolle und Beobachtung seitens der Außerirdischen steht. In der ganzen Welt hat man sich in den letzten Jahren viel mit den UFOs beschäftigt. Trotz Tausender von Sichtungsberichten ist man dem Kern dieserUfologie noch nicht näher gekommen. Es ruht immer noch ein großes Geheimnis auf diesem Phänomen. Man kann mit irdischem Denken und mit irdischer Erfahrung nicht begreifen, warum die Außerirdischen eine Art von Versteck spielen. Wir möchten ihnen gegenüberstehen, ihnen ins Gesicht schauen und sie fragen, was sie eigentlich von uns wollen. Statt dessen bleiben sie im Hintergrund. Sie umfliegen unseren Globus und schnüffeln heimlich bei uns herum. Sie entziehen sich scheu unseren Blicken und bringen ihre Botschaften auf übersinnliche Weise. Das alles ist für uns sehr befremdend. Aber wir kennen die wahren Gründe nicht. Wir sind ohne Einfluß auf ihr geheimnisvolles Tun. Doch wir können hier und da trotzdem mit ihnen sprechen. Ihre Antworten sindsehr klar , und ihre Kritik an unserer geistigen Einstellung scheintmehr als berechtigt zu sein. Dieses Gebiet der Ufologie darf nicht vonUnwissenden oder vonBesserwissernverspottet werden. Es bedarf einer ernsten Forschung - und einer verständnisvollen Beurteilung . Gerade auf den okkulten Gebieten, die mit der Religion zusammenfallen, fehlt es uns an entsprechenden wissenschaftlichen Erfahrungen. Millionen von Laien haben sich teils fanatisch oder negativ damit befaßt. Sie haben zwar eine Bresche in das Dunkel der geistigen Regionen geschlagen, aber sie haben den Schleier noch längst nicht vom Unsichtbaren gehoben. Herbert Viktor Speer Leiter des MFK Berlin

- 6 - Eine wissenschaftliche Erklärung A. S. = ASHTAR SHERAN, Weltenlehrer derSantiner . Frage: Viele Zeitgenossen können sich nicht vorstellen, daß der Mensch eine unsterbliche Seele haben soll. Gibt es eine Möglichkeit, die vermutlich immaterielle Seele zu erklären? A. S.: Wir wissen, daß diese Ungewißheit auf der Erde von größter Bedeutung ist. Die meisten Menschen der Erde glauben überhaupt nicht an die Existenz einer unsterblichen Seele. Aus diesem Grunde denken sie auch über andereDinge des Lebens falsch . Wenn sie genau wüßten , daß ihr Leben auch noch nachder Entkörperung weitergeht, würden sie ihr ganzes Denken und Verhalten zwangsläufig ändern. Für uns Santiner , Menschen aus einem anderen Sonnensystem, ist diese Erkenntnis längst ein fundiertes Allgemeinwissen, das uns zum enormen Aufstieg verholfen hat. Wenn ich darüber eine wissenschaftliche Erklärung abgeben soll, so kann ich mich - um von euch verstanden zu werden - nur eurer bekannten Begriffe bedienen. Ich kann also nur da anknüpfen, was ihr bereits begonnen habt. Es ist anzunehmen, daß die meisten Menschen derartige wissenschaftliche Erklärungen überhaupt nicht verstehen werden. Ich bin deshalb gezwungen, in der einfachsten Sprache zu sprechen, damit auch der Laie begreift, worum es geht. Aber leider werde ich vieles weglassen müssen. Wir können überdies nicht tagelang über dies und jenes sprechen. In wenigen Stunden muß alles gesagt werden, worauf es hauptsächlich ankommt. Die Erdenmenschheit soll wieder eine Belehrung empfangen, die einen weiteren Schritt zur höchstenErkenntnis bedeutet. • Die Seele besitzt einen immateriellenKörper, der eine absoluteParallele zum materiellen Körper darstellt. Die Seele ist also räumlich abgeschlossen und in sich begrenzt. So wie der materielle Körper aus Atomen aufgebaut ist, so ist auch der immaterielleKörper ebenfalls aus kleinsten Bausteinen des Universums aufgebaut. Es sind Gruppierungen von kleinsten Bausteinen verschiedener Art; sie sind euch bis auf eine Ausnahme noch unbekannt. Eure Wissenschaft steht auf dem Standpunkt, daß die Seele auf irgendeine Weisemeßbar sein müßte. Solange ihre Beschaffenheit technisch, d. h. über Apparate, nicht nachweisbar ist, findet sie bei der irdischen Wissenschaft noch keine Anerkennung . Was die Wissenschaft nicht anerkennt , lehnt die breite Masse der Menschheit grundsätzlich ab . Daher befindet sich fast die ganze Erdenmenschheit in einem entscheidenden Irrtum , der unabsehbare Folgen hat. • Die Feststellung der Existenz der menschlichen Seele und ihreUnzerstörbarkeit ist die wichtigste Voraussetzung für das ganze Menschengeschlecht und für die gesamte Existenz der Erde. Die Existenz der Seele ist unter allen Umständen nachweisbar . Da gibt es keine Ausrede! Einmal gibt es den Weg derMedialkräfte , weiter gibt es sprituelle Séancen, die einen Nachweis ermöglichen. Doch diese Wege werden von der Wissenschaft nicht eingehalten, sondern lächerlichignoriert . Es gibt jedoch einen weiteren Nachweis, der streng wissenschaftlich und unter keinen Umständen von der exakten Wissenschaft geleugnet werden kann: Es ist auch der irdischen Wissenschaft nicht verborgen geblieben, daß im Weltall subatomare Teilchen vorhanden sind, die mit Überlichtgeschwindigkeit durch das Weltall rasen. Sie durchschlagen jedes atomare System. Diese Teilchen, die eure Wissenschaft "Neutrinos" nennt, sind perpetuell , d. h. sie haben ewige Drehkraft . Man nimmt an, daß diese Teilchen keine elektrische Ladung besitzen, aber daß viele Milliarden solcher Teilchen in jeder Sekunde auf einen Quadratzentimeter der Erde aufprallen und sie glatt durchschlagen. • Diese Neutrinos, die nach eurer Theorie überhaupt keinen Zweck erfüllen, gehörenmit zu den immateriellenBausteinen der Geistigen Welt.

- 7 - Ein Philosoph soll gesagt haben: "Wo nichts ist, da kann auch nichts sein". Aus diesem Grunde lehnt man die Seele ab, weil sie mit herkömmlichenMitteln nicht nachweisbar ist. Die Neutrinos sind mit herkömmlichen Mitteln auch nicht nachweisbar. Aber mit nicht herkömmlichenMitteln hat man trotzdemihr Vorhandensein festgestellt und ihnen deshalb auch einen Namen gegeben. Die Seele läßt sich auch nicht mit herkömmlichenMitteln feststellen, aber dafür sehr gutmit nicht herkömmlichenMitteln. • Diese Neutrinos gruppieren sich laut Gesetz in Verbindung mit einigen anderen Bausteinen zu Aufbausystemen , genau in der Art, wie es bei der Materie (Atome) auch der Fall ist. Der perpetuelle Spin (Drehkraftimpuls) gibt ihnen die Bewegung und zugleich die Unsterblichkeit. Es liegt aber klar auf der Hand, daß sich solche Neutrinosysteme nicht von selbst ordnen und organisieren können. Der SCHÖPFER ist ihr genialer Meister. Er ist der Ingenieur und Wissenschaftler, der durch eigene Berechnungen und Planung diese Bausteine zusammenfügt. Da jedes Neutrino eine eigene Energie darstellt, wird es auch der irdischen Wissenschaft in absehbarer Zeit möglich sein, die Neutrinos mit neuartigen Hilfsmitteln auszumessen und besser zu bestimmen. Wenn das gelingt, so werden sich auch die inkarnierten und jenseitigen Seelen der Erdenmenschen auf andere Weise nachweisen lassen als bisher. Ein ländliches Sprichwort bei euch sagt: "Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht." Ich bin der Meinung, daß die Menschheit nicht anerkennt , was sie nicht begreift . Auch der Wissenschaftler lehnt alles grundsätzlich ab, was nicht in sein Schulwissen paßt. Doch dieses Schulwissen hat bisher keinen Platz für das Unmessbare und doch Vorhandene. Ich rufe euch zu: Ihr müßt noch viel lernen! Das Grundsätzliche einer Seele ist dieWahrnehmung , das Gefühl und das Denken . Es sind geistigeEigenschaften, die nicht durch die Materie hervorgebracht werden. Die Materie ist gefühllos , sie kann auch nichtwahrnehmen, noch denken. Aber diese organische Materie stellt einen Leiter zur Seele dar. Nehmen wir z. B. das Auge: Die Materie ist zu einer optischen Leistung organisiert . Es genügt aber nicht; denn eine Fotolinse nimmt wohl das Bild auf, aber wo bleibt der Betrachter? Die Seele ist in allen Fällen derWahrnehmer , der Begutachter und entscheidende Denkprozeß. Billionen von Sonnensystemen bilden das göttliche Universum. Der Mensch hat keine Vorstellung von der enormen Vielseitigkeit des damit verbundenen Lebens. Das alles wäre jedoch sinnlos , wenn der Mensch mit seiner Seele nicht der Betrachter dieses Universums wäre. Er kann darüber nachdenken . Durch ihn wird diese gewaltige Schöpfung überhaupt erst sinnreich - sie ist seinetwegen überhaupt erschaffen. • Bewegung ist gleich Leben; denn Leben enthält Kraft . Hiermit ist das angeblicheGesetz von der "Toten Materie" widerlegt! Das ganze Universum ist ein Ergebnis fortlaufender Experimente . Doch das Universum experimentiert nicht von selbst , denn dazu bedarf es einer planenden, vorausschauenden und berechnenden INTELLIGENZ. Doch der SCHÖPFER hat seine vielen Mitarbeiter und die Menschheit gehört mit dazu. Auch die menschliche Seele ist in ihrer Entwicklung noch nicht beendet . Sie hat noch Äonen der Weiterentwicklung vor sich. Wir haben zwei Dinge streng zu unterscheiden , nämlich beseelte und unbeseelte Materie. Dieser Maßstab ist von den meisten Philosophen nicht eingehalten worden; denn sie wollten denGeistmit den Gesetzen der Materie messen. Esmußbeachtet werden, daß derGeist und die Materie zwei verschiedeneWelten darstellen, die ihre eigenenGesetze haben, aber zu einemUniversum gehören.

- 8 - • Sofern es sich um Dinge des organischenLebens handelt, sindGeist und Materie als eine miteinander verzahnte Einheit zu betrachten. • Sofern es sich um Dinge nach dem Tode handelt, sind Geist und Materie streng auseinander zu halten ; denn sie gehören in diesem Falle in keiner Weise mehr zusammen. • Die Tätigkeit des Bewußtseins ist das reine Denkvermögen . Es ist die hervorragende Eigenschaft der Seele. Anmerkung: Die Professoren Hartmann , Hagen und Schmick waren sich bereits 1934 darüber einig, daß das Hirn kein selbständiges Organ ist, sondern durch eine der Materie grundverschiedene Wesenheit (Seele) regiert wird. Anschließend erklärte hierzu der weltbekannt schwedische Hirnchirurg Professor Olivecrona , daß das Denken nicht im Hirn, sondern körperlich überhaupt nicht vorhanden sei. Ein derartiges Intelligenzzentrum sei dem Gehirn gänzlich übergeordnet . Ihr seht, daß die Wissenschaft den Beweis für die Existenz der unsterblichen Seele bereits in den Händen hat. Mit dieser Erkenntnis bleibt die irdische Wissenschaft leider im Hintergrund, weil sienicht den Mut zu einer geistigen Revolution hat, die dadurch ausgelöst wird. • Ihr dürft nicht den Fehler machen, das unbewußte Leben mit dem bewußtenLeben gleichzustellen. Nur dasbewußteLeben gehört zur Seele! Eure ganze Weltanschauung ist grundverkehrt! Solange die allgemeine Menschheit dieser Erde nicht über die objektiven Tatsachen von Tod und Leben richtig informiert ist, müssen alle Gedanken der Menschheit im Irrtum enden. Aus diesem Grunde ist sowohl die gesamte Theologie als auch die gesamte Politik unwahr und auf falsche Ziele ausgerichtet. Für diese Erklärungen ist es völlig unwichtig, ob sie aus den Regionen anderer Sterne kommen oder ob es sich um eine irdische Erleuchtung handelt. Es ist wichtig, daß die Wahrheit unverändert gesagt wird - und es ist noch wichtiger , daß diese Wahrheit von den verantwortlichen Menschen dieses Planeten endlich erkannt wird . Mein Name ist in letzter Zeit in gewissen Kreisen bekannt geworden. Ich weiß aber auch, daß führende Menschen an meinem Namen herumdeuteln , nur um sagen zu können, diese Botschaften stammen aus nicht autorisierter Quelle . Hierzu kann ich nur sagen, daß es nur eine einzigeQuelle der Wahrheit gibt, sie heißt: Vernunft . • Mein Name lautet, wie ihr wißt, ASHTAR SHERAN. Auf meinem Heimatstern gibt es den Namen ASHTAR genau so oft, wie bei euch Schulze oder Müller. Aber die Bezeichnung SHERAN heißt aus unserer Sprache wörtlich übersetzt: Der Verantwortliche. Ich hoffe, daß die Unzufriedenen jetzt zufriedengestellt sind. Beachtet also nicht den Namen, sondern die entscheidenden Worte . Ich bin kein Anarchist und will kein Chaos und auch keine Revolution, aber ich will Irrtümer beseitigen, die seit Jahrtausenden diese Erdenmenschheit in Fesseln halten und jeden geistigen Aufstieg verhindern . Lebensnotwendiges Wissen ist noch lange kein geistiger Aufstieg. Die Tatsachen sprechen dagegen. Es existiert auf diesem Stern eine noch unwissende , sadistischeMenschheit, die keine Ahnung von ihrer wirklichenExistenz und Lebensaufgabe besitzt. Der Krieg auf diesem Planeten ist ein Beweis einer nicht zu begreifenden Unterentwicklung des menschlichen Geistes. Es ist wohl weniger anzunehmen, daß die gesamte Führungsschicht der Erdenmenschheit wahnsinnig sei, aber daß diese Führungsschicht keine Ahnung von der menschlichen Seele und vom geistigen Lebenim Universum hat, steht ohne Zweifel für uns fest. Wir müssen alles daransetzen, hier durch Aufklärung ein Niveau zu schaffen, das zu einer Neubildung der wichtigsten menschlichen Begriffe führt.

- 9 - Wir wissen aber, daß gerade die Theologie und die von ihr beeinflußten Kreise einen gewaltigenWiderstand gegen diese Neuordnung des Wissens entgegenstellen. Die Theologie dieser Erde ist wie ein Rauschgift: man berauscht sich, man betäubt sich, um der Wahrheit nicht ins Auge zu schauen. Aber man kann nicht mehr davon lassen, wenn man einmal richtig davon gepackt ist. In dieser Hinsicht hat der Rote Kommunismus recht, wenn er vom "Opium des Volkes" spricht. Doch hinter diesem Aberglauben, den der Kommunismus "Opium" nennt, wartet die erhabene Wahrheit, um eingelassen zu werden. Ich werde mich deshalb bemühen, Richtlinien aufzustellen, nach denen die Erdenmenschheit zu den wirklichen Erkenntnissen kommen kann. Die meisten Menschen dieses Planeten wissen genau , daß die materialistische These von der Seelenlosigkeit des Menschen nicht stimmt . Diese Menschen spüren die Unhaltbarkeit dieser Behauptung, aber sie sind den akademischen Urteilen gegenüber unterlegen. Die Wissenschaft hat sich eine Macht verschafft, der sogar die Politik hörig ist - was sie ablehnt, ist auch für die übrige Welt tabu. Darum müssen die Menschen einen Unsinn dulden , auch wenn sie innerlich anderer Meinung sind. Aber das führt zu Gewissensbissen und zum Zwiespalt. Die Menschen kämpfen dauernd mit sich selbst, weil siewissen , daß man ihnen die Wahrheit vorenthält. Sie wissen nicht, was sie glauben sollen oder nicht. Dieser Zustand nimmt ihnen dieKraft zur Höherentwicklung. Die Erdenmenschheit ist daher akademisch zur Unwissenheit verurteilt: Sie weißnichtsüber sich selbst.

- 10 - Eine theologische Erklärung A. S. = ASHTAR SHERAN, Weltenlehrer der SANTINER. Frage: Der Sowjetrussische Dialektische Materialismus (DiaMat) hat eine Theorie verbreitet, daß das Bewußtsein an die Materie gebunden ist. Nach dieser Behauptung verliert der Mensch bei seinem Tode angeblich sein Bewußtsein, und es gibt für ihn keineAuferstehung. Damit verliert die Menschheit jeden Glauben an GOTT und an ein geistiges Weiterleben in einer anderen Welt . Kannst du diese gefährliche Theorie eindeutig widerlegen? A. S.: Der Mensch kann viel behaupten , trotzdem braucht es nicht wahr zu sein. Wenn in dieser Richtung nicht mit vollem Ernst geforscht wird, wie in jeder anderen Naturwissenschaft, so braucht man sich nicht zu wundern, daß man keine richtigen Ergebnisse hat. • Das Aufstellen einer Theorie ist denkbar einfach; denn eure Theorien brauchen keine Beweise , sie sind mit vagen Vermutungen zufrieden. Das Bewußtsein ist ein kosmischer Prozeß und allein aus diesem Grunde durchaus nicht an die Materie gebunden. Es kann ohne dieselbe existieren. Aber das Bewußtsein kann an die Materie gefesselt werden, damit eine spezielle Aufgabe erfüllt wird. Das ist bei jeder Inkarnation der Fall. Wir haben in dieser Richtung mit allen Mitteln geforscht und wir haben die objektive Erkenntnis gewonnen. Ihr traut der Materie eine Intelligenz zu, die es im ganzen Universum in dieser Form überhaupt nicht gibt: • Weder ein Atom, noch ganze Systeme können ein Bewußtsein hervorbringen. Das Bewußtsein ist nicht an die Materie gebunden, sondern an denGeistkörper, der wiederum an die Materie gefesselt sein kann . Aber in allen Fällen ist das Bewußtsein ein selbständigerProzeß. • Das Hirn steht mit dem Bewußtsein in einer Art von "Funkverbindung". Wenn der Mensch stirbt, so verliert er nicht sein Leben, sondern diese "Funkverbindung" zwischenGeist und Materie reißt wie bei einem Kurzschluß einfach ab. • Die Auferstehung ist einFreiwerden desGeistes von den Fesseln der Materie, aber der Geistbehält sein Bewußtsein - und es kann ihn sehr schwer plagen. • Das geistige Weiterleben ist keinMysterium, sondern eine natürliche Selbstverständlichkeit , die voll und ganz der Beschaffenheit desGeistes entspricht. Es wäre jedoch ein großes Mysterium, wenn es umgekehrt wäre, nämlich, wenn derGeist tatsächlich nach dem "Kurzschluß" aufhören würde weiter zu existieren, wie die verrückte sowjetrussische Theorie das so hinstellt. Weiter: Die Erdenmenschheit kann gar keinen Glauben verlieren, weil sie unserer Meinung nach überhaupt noch keinen Gottglauben besitzt und auch noch nie besessen hat . Euer angeblicher "Gottglaube" ist ein für uns völlig unverständliches Gehabe. Euer "Gottglaube" - ganz gleich welcher Aufsplitterung oder Konfession - ist eine Art Selbstbetrug . Ich will damit nicht sagen, daß GOTT nicht existiert. Im Gegenteil - aber ich muß immer wieder betonen, daß die Menschheit - ganz gleich auf welchen materiellen Welten sie lebt - kaumetwas mit GOTT zu tun hat, destomehr jedoch mit Seiner Schöpfung. Was euer "Gottglaube" für einenUnsinn darstellt, könnt ihr daran erkennen, daß ihr bei Seinem Namen und inSeinem Namen schwört und flucht . Ihr wollt Ihm alle Ehre antun, führt dabei theatralischen Mummenschanz auf und tötet in unvorstellbarem Maße die Krone Seiner Schöpfung in bestialischen Kriegen. Lernt erst einmal mit der SCHÖPFUNG richtig umzugehen , bevor ihr euch an die Verehrung GOTTES wagt! Diese Art von "Gottverehrung", wie ihr sie habt, könnt ihr euch absolut sparen , sie ist vollkommenwiderwärtig und sinnlos. Bitte, lernt erst einmal Seine Schöpfung richtig zu verstehen und zu verehren. Fangt bloß nicht noch einmal am verkehrten Ende an! Wenn ihr einmal so weit seid, daß ihr dieAchtung vor

- 11 - dem Leben habt , besonders aber die Achtung vor dem menschlichenLeben, dann könnt ihr langsam daran gehen, GOTT selbst die Ehre zu erweisen. Dazu bedarf es keiner theatralischen Gesten und Gebete. Verehrt Ihn bitte in der Weise, wie es Ihm zukommt, nämlich in positiven Gedanken undTaten , vor allem in der Art, die man unbedingt von einem Menschen verlangen kann, nämlich in derMenschlichkeit . Entrüstet euch nicht! Wir kennen euch besser als ihr glaubt. Wenn jemand behaupten sollte, daß er menschlich denkt und handelt, so kann ich ihm tausendfach das Gegenteil beweisen. Was nützt es z. B. schon, wenn jemand in die Kirche geht und GOTT seine Not klagt, wenn er dann vor der Kirchentür nach der Zigarette greift und damitwider die Natur, d. h. gegen die Schöpfung sündigt. Ist das etwa menschlich? Nicht einmal die Tiere benehmen sich so! Noch schlimmer ist es, wenn der geschulte und gebildete Akademiker, der ein Arzt, ein Menschenhelfer und Naturforscher ist, seinen ganzen Ruf und Ehrgeiz daran setzt, für Geld den Irrtumsbeweis zu erbringen, daß das Rauchen für den Menschen gesund ist. Der "Heilige Stuhl" - wie ihr ihn nennt - verdammt den Krieg. Aber dieser Bannstrahl ist ohne jede Wirkung. Es ist, als ob eine Maus im Geierkäfig piept. Wo bleibt die Beweisführung seitens der großen Religionen, daß die Menschheit durch die Kriegsabsichten fast wahnsinnig ist? Wo bleibt die Beweisführung, daß der Mensch, und zwar jeder - ohne Ausnahme - für seine Taten und Absichten außerirdisch zur vollen Rechenschaft gezogen wird? Die sowjetrussische Ansicht , daß es keinen Gott gibt, der über die Menschheit gebietet, weil es kein Bewußtsein außerhalb der Materie geben soll, läßt sich sehr einfach widerlegen, weil sie einen absolutenDenkunsinn darstellt. Diese Ansicht ist nämlich gar keine Theorie, sondern eine ArtParteiparole des Kommunismus. Es steckt überhaupt keine logische Überlegung dahinter. Wie ihr wißt, heißt es darin, daß die Schöpfung von selbst entstanden ist. Die Materie war schon ewig da . Aber später hat die Materie plötzlich angefangen, mit sich selbst und an sich selbst herumzuexperimentieren . Allmählich machte sie Erfahrungen, und die Erfahrungen machten Schule. Auf diese Weise entstand "ganz natürlich" die heutige Schöpfung mit allen Elementen, Systemen und mit allen Lebensformen... Dieser Unsinn verlangt vom Menschen kein Nachdenken, darum ist dieser Unsinn auch so leicht akzeptabel wie kein anderer. Der "liebe Gott" wird einfach ad acta gelegt; denn er ist nicht zu beweisen, und was man nicht beweisen kann, braucht auch nicht zu existieren . Außerdem wäre es für die Parteimenschen und Politiker und viele andere nicht gerade angenehm, wenn Er tatsächlich existieren sollte . Jedenfalls ist das eine "tolle Theorie" von der Selbsterschaffung der großen Schöpfung. Nun will ich diesen Spieß - wie ihr sagt - einmal umdrehen, dann werdet ihr den haarsträubendenUnsinn sofort erkennen, auch wenn alle Dummheit am Werke ist. So wie sich die unvorstellbare Schöpfung, die Billionen von Sonnensystemen und viele Milchstraßen umfaßt, "von selbst" organisiert und entwickelt haben soll, so kann sich doch GOTT auf die gleiche Weise entwickelt haben. Nach der simplen Theorie von der Selbstentwicklung der Schöpfung müssen ja auch die Lebewesenentstanden sein. Auch der Mensch mit seinen großartigen Gaben gehört zu dieser Entwicklung. Er kann nicht davon ausgenommen werden. Wer aber sagt euch, daß der Mensch in einem so unfaßbar großen Kosmos die höchsteVollendung eines Lebewesens darstellt? Es gibt Menschen auf anderen, sehr fernen Planeten, die ihr für Götter oder mindestens für große Zauberer halten würdet. Gegen diese seid ihr Erdenmenschen nur armselige Kreaturen. Dieser gewaltige Kosmos hat Überraschungen auf Lager, die eure Phantasie nicht ausmalen noch erfassen kann. GOTT ist niemalswegzudenken, auch nicht wegzuleugnen und erst recht nicht wegzudiskutieren. Er ist allenMenschheiten in der Entwicklung in Äonen der Selbstentwicklung vorausgegangen . Er hat die hohe Stufe eines unvorstellbaren "ZAUBERERS" erreicht. Sein WILLE

- 12 - und Seine INTELLIGENZ ordnet jedes Atom, jedes Neutron, jedes Neutrino, sowie jede Javus-Strömung zu den geplanten und gewollten Bewegungssystemen. Eure wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Wirken der Natur stehen erst am Anfang . Mit diesen geringen Erkenntnissen im ungeheuren Ozean der göttlichen Natur könnt ihr die Entwicklung GOTTES und des geistigen und materiellen Universums keinesfalls berechnen noch erfassen. … Eine Ameise steht vor einem Elektronengehirn und macht sich über diese Maschine Gedanken. Die Ameise sagt zu ihren Mitameisen: "Am besten ist es, wir versteifen uns einfach darauf, daß dieses Ding da gar nicht existiert. Das erspart uns unendlich viele Mühe des Nachdenkens und des Erforschens." Das Übel in eurer Welt besteht darin, daß ihr einen unsicherenGlauben habt. Euer "Gottglaube" gibt euch keine absolute Gewißheit, er ist ein unsicheresVersprechen, von dem man nicht weiß, ob es gehalten wird. Aus diesem unsicheren Glauben kommen die Religionen dieser Welt! Sie sind ebenfalls dieser Unsicherheit angepaßt. Man vermutet etwas, ohne den Versuch zu wagen, diese Vermutungen nachzuprüfen oder zu beweisen. Was weiß die Erdenmenschheit von der Schöpfung? Wie ist das Leben in der Materie entstanden? Wie ist der Mensch entstanden? Kein Wunder, daß das unsichtbare, verborgene Dasein eine noch fragwürdigere Rolle bei euch spielt. Ihr könntet in eurer Entwicklung viel weiter sein . Sie wird bösartig und fahrlässig aufgehalten . Die Lehrer dieser Menschheit sind in falschen Schulen erzogen und herangebildet worden. Das Universitätswissen ist in den wichtigsten Punkten völlig unzureichend , ja in der Menschheitslehre völlig auf dem falschen Wege. Wer von einer Unsterblichkeit der menschlichen Seele spricht, wird ausgelacht. Es gibt tatsächlich genug Theologen, die überhaupt nicht an einen lebendigen GOTT glauben. Sie betrachten ihre Tätigkeit nur als Beruf! Wir haben auf unserem Heimatstern keineTheologie, und es wäre durchaus besser, wenn ihr auf eurem Heimatstern auch keine Theologie haben würdet. Dafür haben wir eine umfassende Naturwissenschaft , in der auch die Existenz GOTTES und die Existenz der menschlichen Seele Platz hat. Hiernach können sich alle Menschen dann richten. Die Theologie soll eineGottlehre sein! Was ist sie in Wirklichkeit? Ihr habt keine Ahnungvon der Wirklichkeit GOTTES und ihr habt verworrene Vorstellungenvon Seinem Geistigen Reich, das ihr den "Himmel" nennt. Um eine Theologie zu haben, d. h. einewahreGotteslehre, müßte man als Grundlage ein wahresWissen über GOTT haben. Könnt ihr das mit ruhigem Gewissen behaupten? Ihr habt euch eine philosophische "Gotteslehre" zurechtgemacht , die hauptsächlich aus der menschlichen Vorstellungskraft hervorgegangen ist, die deshalb aber auch mit allen menschlichen Irrtümern und Fehlern behaftet ist. Diese Theologie ist keine Wahrheit, sie ist eine menschliche Erfindung , eine Theorie ohne Beweisführung. Kein Mensch hat nötig, an etwas zu glauben, das ihm nicht auf irgendeine Weise bewiesen wird. Es gibt keinen verbindlichen Glauben, den man einfach ohne exakte Beweisführung zu akzeptieren hat. Der Gottglaube ist für die Menschheit so enorm wichtig , daß er von allen Wissenschaften und Erkenntnissen den höchstenRang hat. Er hat Anspruch auf die höchste und eine unbedingt zuverlässigeBeweisführung. • DerwahreGottglaube darf für den Menschen keine Meisterleistung der Gutgläubigkeit darstellen. Ein solcher Glaube ist dasFundament für die ewige Entwicklung unvorstellbar großer Menschheiten im ganzen Universum.

- 13 - Ein solcher Glaube bedarf keiner theatralischen Prozessionen , keiner Prunkaufführungen , keines eintönigen Singsangs und keiner heruntergeleierten Gebete , um damit Eindruck zu machen. Ein derartiges Getue soll die Menschen beeindrucken und beeinflussen, damit sie daran glauben sollen. Aber ein solches Theater kann und wird niemals GOTT noch die Regionen des unsichtbarenGeistes beeindrucken. Ein wissenschaftlich erforschter Glaube ist etwas anderes! Er ist im Menschen selbst eine Selbstverständlichkeit, eine Sauberkeit und es bedarf keiner Anstrengung, vor diesemGlauben hohe Achtung zu beweisen. Ein solcher Glaube, wiewir ihn haben, ist so selbstverständlich, wie unser Bewußtsein, daß wir Augen, Ohren und Nasen haben. Eure Theologie ist dagegen überhaupt keine Gottlehre , schon deshalb nicht, weil sie Hunderte von verschiedenen Abweichungen aufweist. Ein ganzes Sammelsurium von verschiedenen Theologien soll diese Menschheit auf den rechten Weg bringen. Wieweit man diesen Lehren glauben kann , sieht man überall auf eurer Welt. Ihr werdet mich in Gedanken fragen, wo denn der objektive Gottglauben zu finden ist. Nun, ich will euch antworten: Zunächst müßte der Erdenmensch den Versuch machen, seine bisherigen Ansichten über jede Gottlehre erst einmal auf Null zu stellen. Nur so hat der Infizierte eine sichere Plattform für das wirkliche Wissen. Als ersten Versuch müßte er darüber nachdenken, ob diese Menschheit nur allein auf dieser Terra vorhanden ist. Er müßte ferner darüber nachdenken, warum der Mensch in verschiedenen Rassen vorhanden ist. Wo kommen die Rassen her? Sind es vielleicht Deportationen von anderen Sternen, die sich hier auf der Terra angepaßt und weiterentwickelt haben?... Auf diese Weise wird sich der Mensch dem Kosmos und dem Universum nähern ; denn die Theologie hat ihn davon abgehalten . Der Mensch muß von der Einseitigkeit des irdischen Denkens unbedingt loskommen. • Der Mensch lebt nicht nur auf dieser Terra. Für ihn steht ein ganzes Universum zur Verfügung! Das irdische Leben vollzieht sich nur als eine Bewährungsprobe mit einem Leihwerkzeug , dem menschlichen Materiekörper, der durchaus noch nicht seine letzte Reife hat. Dann kommen neue Bewährungsproben mit neuen Aufgaben und neuenPerspektiven, ja mit neuen Leihwerkzeugen besserer Entwicklung, die noch mehrVerantwortung und Sorgfalt erfordern. Das alles sind Dinge, mit denen eure Theologie überhaupt nichts zu tun haben will - und doch sind sie so wichtig! • Ja, wenn ihr mit Adam und Eva anfangt, dann könnt ihr weder euch selbst noch die Menschheiten begreifen. Adam und Eva könnt ihr aus eurer Bibel ganz weglassen , es ist eineTorheit , die nur Schaden anrichtet. Die Wiege der Menschheit ist eine geistige! Die Wiege der materiellenMenschheit ist so enorm verschiedenartig und auf so ungeheure Räume erstreckt und von einer Zeit, die nach Äonen zählt, daß es unmöglich ist, im einzelnen darüber zu berichten. Es ist für uns unfaßbar, daß so viele Menschen hier auf dieser Terra durch die menschlichen Vorstellungen beeinflußt sind, die Jahrtausende zurückliegen und nichtsmit der Wahrheit zu tun haben. In dieser Hinsicht ist die Heilige Schrift eine verderbliche Schrift, auch wenn sie die Existenz GOTTESnicht leugnet . Als meine Vorfahren vor Jahrtausenden die Erde betraten, wurden sie für "Engel" oder für "herabgestiegene Götter" gehalten. Wer konnte sich damals vorstellen, daß man mit Raumschiffen durch das Weltall reisen kann? Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, weil unsere Raumschiffe ein helles Licht ausstrahlen und innen erleuchtet sind . Man kann das innere Licht auch von außen erkennen.

- 14 - Die Israeliten waren ein auserwähltes Volk. Sie hatten mit uns einen Kontakt! Die Israeliten könnten auch heute noch das auserwählte Volk sein, wenn sie auf uns hören würden . Wir würden auch heute noch die Verbindung wieder aufnehmen; denn die Israeliten können denken - wenn sie wollen. Sie sind fast alle Gottsucher - und könnten der Wahrheit nahe kommen, wenn sie an unsere heilige Mission glauben würden . Mit der religiösen, objektiven Wahrheit könnten die Israeliten hervorragende Eigenschaften in sich entwickeln. Wir würden das begrüßen und auch unterstützen. Als wir mit euch eine Verbindung in Fatima hergestellt hatten und ein Raumschiff über diesem Ort verabredungsgemäß erschien , fand man kein Verständnis für ein derartiges technisches Wunder, sondern glaubte vielmehr - wie bei derGesetzgebung auf demBerge Sinai - an ein Phänomen GOTTES. GOTT erscheint aber nicht auf dieser Terra, auch nicht auf anderen Planeten. Seine KONDITION ist dazu nicht geeignet. Eure Theologie redet den Menschen ein, daß GOTT allwissend und allmächtig ist. Mit diesen Fähigkeiten könnte Er den Menschen reich oder arm machen oder seine Feinde zerschmettern . In diesem Glauben flehen Millionen GOTT an, ihnen auf diese oder jene Weise zu helfen. Welch einIrrtum! Der Mensch vertritt auf Erden die ALLMACHT über diese Dinge. Der Mensch zerschmettert die Feinde oder übt Rache an den Schwächeren. Der Mensch versetzt sich in Reichtum oder läßt den Nächsten kaltblütig sterben. Es geschieht nichts in dieser Weise, daß man sagen könnte : "Das hat GOTT getan." Diese Feststellung gibt den Atheisten mächtig Wasser auf ihre Mühlen. Sie sehen darin die Bestätigung, daß GOTT eine Phantasiegestalt sei, vor der man sich nicht zu fürchten braucht und vor der man auch keine Achtung zu beweisen hat. Ich muß leider zugeben, daß diese Atheisten in gewisser Hinsicht recht haben . Aber die Wirklichkeit sieht doch ganz anders aus. Weil der Mensch nicht nur in diesem Erdenleben lebt, sondern geistigin einer anderen Welt und darüber hinaus noch in anderen Welten, ist er der Rechenschaft voll und ganz ausgesetzt, nur, daß der Zeitpunkt ein anderer ist, als er ihn abstimmen möchte. Die Strafe entzieht sich der menschlichen Beobachtung, solange der Mensch in der Materie seine Bewährung absolviert. Das ist die Aufgabe der Theologie. Sie hat sich nicht allein mit GOTT auseinanderzusetzen, sondern mit dem gigantischen Leben im ganzen Universum. Der Himmel darf von der Theologie nicht verfälscht werden , auch nicht die ewige Existenz der menschlichen Seele. Was die Theologie nicht darüber weiß, muß sie mit allen Mitteln erforschen! Die Theologie darf deshalb nicht vor den spirituellen Möglichkeiten zurückschrecken. • DieMedialität ist derGrundstoff und die tatsächlicheGrundlage der Erforschung jener Bereiche, die denGeist betreffen. Die Theologie will weiter ohne Wasser kochen. Das ist eine Unmöglichkeit in religiösen und geistigen Belangen. Unnatürliches Verhaltenführt auch zu unnatürlichen Ergebnissen . Aus diesem Grund sind eure Forschungsergebnisse auf dem Gebiet derMetaphysik , insbesondere der gesamten Geisteswissenschaft , zweideutiger Art. Diese Ergebnisse sind entweder erschreckend negativ oder bewunderungswürdig positiv. Doch man darf hieraus keine Fehlschlüsse ziehen. NatürlichesVerhalten wird auch zu natürlichenErgebnissen führen. Allein die Ovationen, die man einem bekannten Künstler entgegenbringt, sind unnatürlich . Man kann die Hochachtung vor der Leistung auch auf eine natürlicheWeise bezeugen. Ebenso sind die Ovationen, die man allem GÖTTLICHEN entgegenbringt, unnatürlich , d. h. übertrieben und unlogisch . Die Theologie geht nämlich von der Vorstellung aus, daß das geistige Reich gegenüber dem materiellen Reich geheimnisvoll , mystisch und phantastisch sei. Hierzu muß ich betonen, daß jede Lebensform im ganzen Universum durchaus natürlich ist . Auch GOTT und SeineMitarbeiter sind natürlich . Das geistige Dasein gehört ebenso zum Lebensbereich GOTTES wie das Dasein auf allen Sternen Seiner Schöpfung.

- 15 - Es besteht nicht der geringste Grund dafür, dasDasein des Geistes als etwasUnnormales zu betrachten. Es gibt keinen Grund dafür, diese beiden Welten voneinander zu trennen , indem man das Leben in der Materie für normal hält und das Leben in geistigen Bereichen für außergewöhnlich, d. h. unnormal . Wenn jemand stirbt, so begibt er sich keinesfalls in ein geheimnisvolles Dasein. Er führt sein Leben nur in einem anderen Bereich fort, das andereMöglichkeiten und auch andereGesetze hat. Aber niemals ist das Leben jenseits des Grabes unbegreiflich oder unnatürlich. Diese Ansicht wird durch die großen Religionen geradezu gezüchtet . Es ist schon seit Jahrtausenden bei euch der Fall bzw. an der Tagesordnung, daß die Priester - die doch auch nur Menschen sind - für ungewöhnlich und verehrungswürdig gehalten werden. Wir sind der Ansicht, daß kein Mensch im ganzen Universum berechtigt ist, in Stellvertretung GOTTES unnatürliche Verehrungsovationen in Anspruch zu nehmen. Das istBlasphemie und zeugt von einer grenzenlosen Unwissenheit über die tatsächliche GRÖSSE des SCHÖPFERS. Nicht einmal CHRISTUS, der für euch Erdenmenschen diewirklicheStellvertretung GOTTES innehat , wagte es, Verehrungsovationen in Anspruch zu nehmen, im Gegenteil - er nahm die Folter und den bitteren Tod auf sich. Ihr müßt einsehen, daß die Theologie große Fehler macht. Sie trägt die Schuld am Atheismus , aus dem derKommunismus entstanden ist. Die Theologie verfälscht das Angesicht GOTTES und interessiert sich nicht weiter für das Leben nach dem Tode. Was gibt es da für einen Unterschied zwischen einem Atheismus und einer Unwahrheit auf dem gleichen Gebiet? Der Atheismus lehnt die Existenz GOTTES und das Weiterleben im Jenseits konsequent ab. Die Theologie lehnt jede Verbindung mit den Bereichen des Jenseits ab. Die Theologie macht sich von GOTT und dem Weiterleben jenseits der Materie ein eigenes Bild , je nach menschlicher Auffassung und Phantasie, ohnedie Meinung der im Jenseits lebendenMenschen anzuhören . Wo bleibt da die Logik? Ich will euch eine Parabel dazu erzählen: Nehmen wir an, daß eine Gruppe von mutigen Menschen eine Reise nach dem Mars unternimmt und dort gut ankommt, aber nicht mehr von dort nach der Erde zurück kann. Eine andere Gruppe von geltungsbedürftigen Menschen machten sich von den auf dem Mars lebenden Menschen allerlei phantastische Vorstellungen, z. B. ob sie noch am Leben sind, oder ob sie dort herzlich aufgenommen worden sind, kurzum, sie halten es für überflüssig, durch Spezialfunk mit ihnen Verbindung aufzunehmen, um sie selbst darüber zu befragen . In Wirklichkeit versuchen die auf dem Mars lebenden Menschen mit allen Mitteln eine Funkverbindung mit der Erde herzustellen, aber auf der Erde reagiert man nicht darauf, man ignoriert sie einfach, weil man glaubt , daß eine solche Verbindung nicht möglich sei. Aber die geltungsbedürftigen Erdenmenschen wollen der Erdenmenschheit etwas über den Mars berichten - und nun lassen sie ihrer Phantasie vollen Lauf. Sie erfinden die tollsten Dinge, die sie als "Wahrheit" ausgeben , und es gibt genug Leute, die ihnen bedingungslos alles glauben , während andere den Schwindel erkennenund sich von der ganzen Angelegenheit angewidert abwenden . So, meine lieben Freunde, sieht es mit den göttlichen Spekulationen bei euch aus. Eure Theologie verlangt vom Menschen einen bedingungslosenGlauben an das, was vorgesetztwird . Jede Kritik istKetzerei , und jede Logik ist verboten . An der "Gotteslehre" darf nicht gezweifelt werden, sie genießt die größte Immunität, die es je gegeben hat. … Wir sind der Meinung, daß es nicht darauf ankommt, an göttliche Wunder zu glauben, sondern, daß es weit wichtiger ist, jede Existenz im ganzen Universum, selbst die kleinste unsichtbare Strahlung oder Schwingung als absolute, natürliche Selbstverständlichkeit zu akzeptieren. Alles, was in die Existenz gerufen ist, bleibt eine Selbstverständlichkeit, wobei nur zu beachten ist, daß keine Entgleisungen vorkommen, die der Aufwärtsentwicklung des Weltenplanes schaden. • Wenn ein Mensch das innere Bedürfnis hat , zu GOTT zu beten , so braucht er sich dessen nicht zu schämen, denn es ist durchaus natürlich. Aber er braucht sich deshalb nicht

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