Giganten im All (1 - 3)

- 48 - nicht die Fragen der Sicherheiten oder Möglichkeiten eines Friedens verhandelt werden, sondern allein die folgenden Fragen: • Mit welcher Absicht besuchen uns die Brüder vom anderen Stern? • Was haben die Bibel und die anderen Heiligen Schriften mit den Menschen und den Raumschiffen von anderen Sternen zu tun? • Woher stammen die göttlichen Gebote, die dieser Erdenmenschheit in so eindrucksvoller Weise gegeben worden sind? • Was kann einem Menschen geschehen, wenn er diese Gebote mißachtet? • Was hat die Erdenmenschheit für eine Zukunft, wenn sie nicht auf den Rat erfahrener und überlegener Brüder aus dem All hört? Wenn Ihr diese Fragen behandelt und die Verteidigungsministerien ihr gesamtes Material auf den Tisch legen und miteinander vergleichen, dann wird sich von selbst eine Zukunft und Entspannung entwickeln , wie sie nie zuvor auf der Terra möglich gewesen ist. Wir Santiner haben die volle Absicht, eine solche Spitzenkonferenz zu unterstützen. Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir jede Gewalt vermeiden. Wir haben aber nicht den freien Willen, Euch in dieser Patsche sitzen zu lassen, weil über uns noch eine HÖHERE INSTANZ waltet. Wir empfehlen gleichzeitig allen Religionen der Terra und allen Verantwortlichen der Kirchen und Sekten, sich ebenfalls mit diesem Problem undogmatisch und völlig aufgeschlossen zu befassen. Sie sollten den Mut zu einer alles entscheidenden Operation haben, die den sterbenden Patienten "Erdenmenschheit" retten kann. Sie sollten die Bibel und andere Glaubensbekenntnisse reinigen und berichtigen, ohne sich der Irrtümer der Vergangenheit zu schämen." Nach diesen Worten erhoben sich sämtliche Anwesenden von ihren Sitzen und legten ihre Hand an die Stirn. Martin war blaß wie eine Wand. Er war ungeheuer beeindruckt. Am liebsten hätte er ASHTAR SHERANs Worte vom Raumschiff aus in Richtung Erde geschrien. - Ein Santiner kam herein, ging auf den Kommandanten zu und flüsterte ihm etwas zu. ASHTAR SHERAN nickte und der Bote verließ daraufhin wieder den Konferenzraum. "Soeben hat unser Nachrichtenzentrum eine wichtige Meldung empfangen", sagte der Kommandant. "Auf der Terra wurde durch die US-Amerikaner erneut eine Superbombe gezündet. 500 m unter der Erde hat diese Bombe eine Explosion ausgelöst, die das Millionenfache herkömmlichen irdischen Sprengstoffes an Wirkung übertraf. Ich werde Ihnen, Herr Berger, jetzt berichten, was nun geschehen wird. Wir alle wissen längst, was passieren wird: In einer Entfernung zwischen 10- bis 20-tausend Kilometern vom Explosionsort entfernt, wird es zu schweren Erdbeben kommen, die vielen Tausend Menschen das Leben kosten werden. Weitere viele tausend Menschen werden ihre Gesundheit verlieren, viele andere ihre Heimstätten. Schon vor 10 Erdenjahren habe ich auf diese Gefahren hingewiesen. Meine damaligen Botschaften sind veröffentlicht worden. Haben sie etwas genutzt? Nein und abermals nein! Es folgten Erdbeben auf Erdbeben, immer nach derartigen Verbrechen gegen die Menschheit. Man könnte eine Statistik darüber aufstellen. Als diese Versuche der Totalvernichtung noch in der irdischen Atmosphäre durchgeführt wurden, gab es in großen Entfernungen vom Explosionsort Wasserkatastrophen ungeheuren Ausmaßes. Solche Katastrophen können in 10.000 km Entfernung vom Explosionsherd auftreten. Auch diese Mahnungen wurden veröffentlicht, doch man hat sie einfach ignoriert. 3 Herr Berger, ich appelliere an Ihr Gewissen: Auch wer solche Verbrechen an der Menschheit und an der Natur dieser Terra nur duldet, gehört mit zu den Verdammten. Niemand wird von 3 Die Versuchsreihe der Franzosen, welche H-Bomben gezündet haben, lassen erkennen, daß ASHTAR SHERAN recht hat.

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