Veritas Vincit

- 23 - Die Presse schämt sich Es ist euch zur Gewohnheit geworden, gerade der Presse allzuvielGlauben zu schenken. Was in der Zeitung steht, formt euer Leben. Sie ist das Bildungsorgander Massen. Ihr selbst sagt: "Papier ist geduldig", doch ihr seid nicht so geduldig wie das Papier. Ihr lehnt alles ab , was eurem Geschmack nicht entspricht. Mit der zunehmendenGottlosigkeit entfällt auch die Nachfrage nach religiöser Belehrung. Die Presse schämt sich daher, in dieser Richtung etwas Positives zu bringen, wenn es sich nicht gerade um einen hohen Feiertag handelt. Darum findet auch kein Phänomen mehr soviel Beachtung, daß es in einer Tagespresse auch nur eine Zeile finden würde, die dafür zur Verfügung steht. Wenn jedoch ein Philosoph oder Sophist einen Gedanken produziert hat, der in seiner geschmeidigen Gewundenheit alles Metaphysische entkräftet , so finden diese Gedanken einen gebührenden Platz in allen maßgebenden Zeitungen und werden ernst genommen. Darum, meine lieben Freunde, braucht ihr euch nicht darüber zu wundern, daß ihr falsch unterrichtet seid. Die Presse steht im Ansehen über jedem wissenschaftlichen Werk, das niemand liest, wenn es die Presse nicht gut heißt. Die Presse liebt nun einmal die große Sensation , die das Volk, ja die ganze Erdenmenschheit aufwühlen kann. Die Presse hat viel Papier und rasende Maschinen; sie braucht Riesenauflagen, um zu existieren. Doch sie bringt nichts von unserer Existenz, weil man sich schämt. Man schämt sich, so weit ich weiß, der Unwissenheit über unsere tatsächliche Mission, über unsere Macht und über unsere weit vorausgeeilte Technik, die nichts mit stinkendem Qualm und ohrenbetäubendem Lärm zu tun hat. Dennoch sind wir GOTTES Posaune! Ein Weltraumschiff vom heutigen Typ MV hat eine Sirene an Bord, die allein imstande ist, eine Panik in einer Großstadt auszulösen. Der Ton wird nicht über eine gewöhnliche Schallwellenakustik erzeugt, sondern trifft sozusagen das Zentralnervensystem. Frage: Warum bleibt ihr so im Hintergrund? A. S.: Unsere heutigen Raumschiffe sind im Vergleich zu jenen, die vor etwa dreitausend Jahren üblich waren, ganz bedeutend modernisiert und vergrößert worden. Diese Raumschiffe können zur Zeit noch nicht so dicht zur Erde herabkommen, wie es früher möglich war. In einem solchen Fall würde eine gewaltige, verheerende Zerstörung auf eurer Erde in weitem Umkreis der versuchten Landung die Folge sein. Man würde also eine solche Landungmißdeuten und uns tatsächlich für erbitterte Feinde halten, die über euch mit ganz gefährlichen Waffen herfallen. Eine solche Meinung wollen wir unbedingt verhindern, darum landen wir nur mit kleineren Typen. Wir machen aber viele Versuche, um Landemanöver durchzuführen. Natürlich ist das in besiedelten Gegenden nicht möglich. Wir brauchen unbewohnten , unbebauten und unkultiviertenRaum. Sicher werden wir zu einem Resultat kommen, wie man am besten landen kann. Dies ist augenblicklich nur mit den kleinen Begleitschiffen möglich. Wir wissen, daß uns viele Menschen mit großer Ungeduld erwarten. Aber wir sind nicht an einer Panik, noch an einem Chaos interessiert und hätten dies auch einem höheren Wesen gegenüber zu verantworten. Wenn wir eine Dunkelheit auslösen, so wirkt diese schon deprimierend genug. Man würde annehmen, daß die Welt kippt. Wir könnten eine ganze Stadtbevölkerung so beeinflussen, daß kein Bürger fähig wäre, einen klaren Gedanken zu fassen. Sie wären alle wie gelähmt. Die Presse sucht nach Sensationen. Hier hat sie eine Gelegenheit zum Guten; denn von der Wahrheit über dieBücher Mose sollte wirklich von der ganzen Welt Notiz genommen werden. Im übrigen haben sich die christliche Welt und die Israelis nichts vorzuwerfen; denn gesündigt haben alleMenschen, weil sie das Gesetz nicht halten . Ich sage euch: Beide Völker waren auserwählt, zuerst die Israelis und späterdie Anhänger CHRISTI.

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