Veritas Vincit

- 31 - Veritas Vincit - Die Wahrheit siegt Seit Jahrtausenden habt ihr um den Glauben gestritten und sogar fanatische Glaubenskriege geführt. Der Streit gehört vor den Richter! Welcher Richter auf dieser lieblosen Erde wäre je fähig gewesen, über diesen Streit zu entscheiden? Ein Gericht aus Fanatikern undSündernwäre eine schlechte Zusammenstellung. Doch zu einem Gericht gehören auch die Zeugen. Euer hoher RICHTER in dieser Glaubenssache sei euer eigener Verstand und GOTT selbst ist der ANKLÄGER, der die Verletzung des GESETZES in 10 strafbaren Punkten vor das Gericht bringt. Wo sind die Zeugen, die ihre vereidigte Aussage zu machen haben? Ihr habt bisher nur Zeugen gehabt, die unobjektiveAussagen machen konnten. Ihr habt die Gegenseite noch nicht zu Worte kommen lassen. Darum wird beantragt, daß auch die Gegenseite zu Worte kommt. Die Gegenseite aber sindwir Santiner , weil unsere Vorfahren in dieser Glaubenssache mitgewirkt haben. KLÄGER: Ich beantrage, daß wir vorher die Mordsache CHRISTI vorwegnehmen. RICHTER: Der Fall ist verjährt. KLÄGER: Vor GOTT ist niemals etwas verjährt , weil es bei GOTT weder Zeit noch Raum gibt. Wer will behaupten, daß hier schon ein Freispruch vorgelegen hat? RICHTER: Nun, denn. Der erste Zeuge, bitte! (A.S.: ASHTAR SHERAN) A. S.: Die Erdenmenschen haben das Phänomen der Gesetzgebungaufgezeichnet, wie sie es beobachtet haben, und wie sie es damals verstanden haben. Auch wir, vom anderen Planeten, haben unsere Aufzeichnungen von diesem großen Geschehen. Doch wir haben es nicht beobachtet, sondern unsere Vorfahren haben es ausgeführt . Ich frage daher das Gericht: Wem ist in dieser Sache mehr zu glauben, demjenigen, der etwas nach langer Vorbereitung ausgeführt hat oder jenem Zeugen, der es aus der Ferne und mit sachlicher Unkenntnisnur beobachtet hat? RICHTER: Die Erfahrung hat immer bewiesen, daß der Ausführendemehr darüber weiß als der Beobachter, der den wahren Sachverhalt nicht kennt. A. S.: Ist es einem Zeugen erlaubt, seine Aussagen aufzuschreiben? Ich bin nicht in der Lage, das Gericht persönlich aufzusuchen, daher bediene ich mich eines sogenannten Fernschreibers. Ich meine damit das jeweilige Medium. RICHTER: Ich habe wenig Ahnung von der technischen Anwendung eines solchen Fernschreibers. Doch der Zeuge mag sich weiter äußern. A. S.: Wir brachten dieser Menschheit das göttliche Gesetz der "Zehn Gebote". Es ist dasKernstück aller Wahrheit. Die ganze Art und Ausführung der Überbringung, d. h. die ganze damit zusammenhängende physikalische Wissenschaft wie auch die gewaltige Technik wäre zu jener Zeit nicht zu erklären gewesen . Wir zeigten deshalb nur unsere Macht und brachten das Gesetz. RICHTER: Das leuchtet ein. A. S.: Der AUTOR dieser Niederschrift, nämlich das Gesetz, ist GOTT, der es der geistigen Welt übermittelte, die unsmit der Überbringung beauftragte. Der Name des AUTORS wurde dannmißbraucht. Und um Absatz für weiteres Schrifttum zu sichern, wurde Sein Name an Stelle der Priesterschaft genannt.

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