Veritas Vincit

- 4 - Der Zweifel am Wunder Liebe Brüder und Schwestern auf dieser schönen Erde, wir wissen, daß ihr viele heilige Bücher habt, die von allerlei Wundern berichten, die euch heute noch Kopfzerbrechen machen - und wenn ihr keine vernünftige Erklärung dafür finden könnt, so lehnt ihr dieses Wunder einfach ab oder ihr verspottet leichtsinnig den ganzen Inhalt. Ihr macht es euch sehr einfach, wenn euer Denken nicht ausreicht. Es ist eingroßer Leichtsinn , den ihr mit dem Wort "Aberglauben" treibt. Bevor ich zu euch über unseren Auftrag, über unsere heilige Mission spreche, über das große Gesetz im Interplanetarium, will ich euch erst von der Wahrheit überzeugen , da sonst alle meine Worte keinen Glauben bei euch finden würden. • Der große Fehler liegt darin, daß ihr das Wissen eurer Philosophen über das Wissen GOTTES stellt. Euch fehlt die Verbindung mit der INTELLIGENZ des göttlichen Alls. Liebe Brüder und Schwestern auf diesem Stern, ich muß es betonen, daß ihr euer Leben in geistiger Beziehung vernachlässigt habt. Ihr seid zu einseitig in euren Betrachtungen, in eurer Kritik und in eurer Auffassung. Ihr wißt nur sehr wenig über die großen, wunderbaren Funktionen des Lebens, der Steuerung des Daseins. Ich spreche mit euren Worten und versuche alle eure Vorstellungen und Begriffe auf das anzuwenden, was die Lücken in eurem Wissen ausfüllen soll. Es ist für mich sehr schwer, und ich muß mich tief herabschalten, um von euch verstanden zu werden - und dennoch bleibt so vieles übrig, das ich euch gerne sagen möchte, allein mir fehlt nicht der Glaube, aber mir fehlen die richtigen Worte. Jeder Zweifel kommt aus der Ungewißheit und aus der Unwissenheit . So zweifelt auch die gesamte Wissenschaft stets an dem, was ihr noch unbekannt ist. Auch der Ingenieur dieser Erde sagt sehr oft: "Das ist technisch unmöglich." Doch wir Interplanetarier wissen seit langer Zeit, daß es keinUnmöglich gibt. Es gibt ein Nichtwissen , ein Nichtkönnen , ein Nichtwollen und einGegenarbeiten . Aber es gibt im ganzen bereits erforschten Universum kein Unmöglich! • Wo der Mensch in seinem Können versagt, steht ihm die Hilfe der kosmischen INTELLIGENZ zur Verfügung. Doch wenn ihr diese INTELLIGENZ ableugnet und euch nichtmit ihr befassen wollt, wenn ihr sie mit Hohn und Gewalt von euch weist, wie kann sie euch da noch helfen? Ihr habt dem UNIVERSALGEIST einen Namen gegeben: Ihr nennt ihn "GOTT". Darüber hinaus gibt es für euch keine Vorstellung, die noch einen höherenBegriff auslösen könnte. Es bedeutet das Ende eurerAuffassung -, aber nicht für uns! Wir wissen, daß alles in einer fortlaufenden Entwicklung ist, daß es nie einen Stillstand oder ein Ende gibt, und daß sich der UNIVERSALGEIST in jeder Sekunde unvorstellbar vergrößert und daß selbst das große Können des URGEISTES Sein eigenes Unmöglich, Seine eigene Begrenzung durchNeuerfahrung überspringt. Somit haben wir von GOTT eine weit höhere Vorstellung als jene, die Ihn nur an der vorhandenen Schöpfung messen. Damit will ich sagen, daß ein Wunder, das vor 1.000 Jahren erdacht, geplant und vorbereitet wurde, aber nicht durchführbar war, 1.000 Jahre später zu einer spielenden Leichtigkeit wird. Wenn der UNIVERSALGEIST, den ihr GOTT nennt, heute auf dieser Erde ein sogenanntes Wunder vollbringen will, so wird dieses Wunder alle bisherigen Wunder, die jemals auf diesem Planeten stattgefunden haben und in euren heiligen Büchern, d. h. in den Büchern der Wahrheit aufgezeichnet sind, weit übersteigen. • Nicht allein die Technik gehört zu den großen Wundern, sondern der Fortschritt im gesamten Universum; denn was fern von euch im unendlichen All geschieht und entwickelt wird, kann euch zu jeder Zeit gebracht werden. Es gibt für euch auch keine zeitliche oder räumliche Trennung , wie ihr irrtümlich glaubt.

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