Das große Warum

22 Ich glaube, es ist Paul Meeks aufrichtiger Wunsch, den Menschen die Angst vor dem Sterben und vor dem Tod zu nehmen. Und dazu trägt er auf alle Fälle bei. Seine Fernsehauftritte haben in Deutschland viele Menschen erreicht, und das Echo war überwältigend. Auch seine Bücher waren Bestseller (siehe das letzte Kapitel „Bücher und Videos, die helfen können“). Ich selber strebe es zwar nicht an, Kontakte mit Verstorbenen aufzunehmen, selbst dann nicht, wenn ich ein begabtes und seriöses Medium in meiner Nähe wüsste. Ich sehe auch keine Notwendigkeit dazu. Mir reicht es aus, z.B. mit meiner Mutter oder meinem Mann gedanklich in Verbindung zu treten und ihnen auf diese Weise einen Gruß und einen Dank und einen Segenswunsch zu schicken. Aber ich kann es akzeptieren, was dieser Mann aus Wales tut. Denn es gibt ja auch manchmal besonders tragische Fälle. Ich kenne eine Frau, die nach dem Selbstmord ihres jungen Sohnes völlig den Boden unter den Füßen verloren hatte und überhaupt keinen Frieden mehr finden konnte, lange Zeit. Sie hatte halbe Nächte auf dem Friedhof zugebracht. Ich fand es erschütternd, was sie mir erzählte. Bis sich eine Gelegenheit ergab, wo sie das erleben konnte, was ich gerade im Zusammenhang mit Paul Meek erzählt habe. Sie konnte erleben, mehrmals, dass ihr Sohn weiterlebt und „drüben“ ein sinnvolles Leben führen kann. Sie sagte zu mir, dass ihr das ganz entscheidend geholfen hätte, wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Ich denke, in so einem Fall kann es ein Segen sein, was Paul Meek und andere medial befähigte Menschen in dieser Hinsicht tun können und anbieten. So etwas zu erfahren, hilft uns auch, uns zu befreien von unseren rein materiellen Denkgewohnheiten. In anderen Ländern, wie z.B. in England, scheint es viel mehr Menschen zu geben als bei uns, die für das Übersinnliche offen sind. Wie Paul Meek schreibt, scheinen sie dort auch etwas „leichter“ mit dem Tod umgehen zu können. Bist du erschrocken über das, was du jetzt hier gelesen hast? Das ist das, was ich eingangs meinte mit „fremd und ungewohnt“. Hör erst mal auf mit dem Lesen! Gönne dir eine Pause, denn es wird hier noch mehr Fremdes und Ungewohntes auf dich zukommen. Du kannst mich auch gerne anrufen! *

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