Der Schlüssel zur Wahrheit

- 14 - einzigen und rechten Weg. Doch eine traditionelle priesterliche Anmaßung hat dazu geführt, das Wort GOTTES zu verfälschen." Es ist Blasphemie, wenn in dem erwähnten Vortrag weiterhin behauptet wird, daß GOTT in irdischen Verteidigungsministerien Seinen Platz habe. Man faßt sich entrüstet an den Kopf! Der Vortragende, der sehr klug tut, hat leider noch nicht begriffen, daß ein Verteidigungsministerium - andere nennen es richtiger Kriegsministerium - immer unter der RegieLuzifers steht und der genannte Platz auch diesem nur allein zukommt. Vorbereitungen zu Kriegen, gleich welcher Art, sind Blasphemie und immer gegen den Plan GOTTES gerichtet. Hierzu sagte der außerirdische Weltenlehrer ASHTAR SHERAN: "Es gibt keinen einzigen Krieg, der die Menschheit zu den Regionen einer höherentwickelten geistigen Welt führen kann. Jeder Mensch muß nur den Kampf der Selbstüberwindung führen, die ihn dazu bringt, dem Negativen zu entsagen. Jede Nation braucht nur eine Rüstung für diesen heroischen Kampf, sie besteht in der Ehrlichkeit der Wissenschaft und Politik." Menschen, und insbesondere die christlichen Politiker (im erwähnten Vortrag), die sich GOTT nach ihren Wunschträumen formen und den Teufel dummerweise für eineMärchenfigur halten, betreten einseitig politisch-kritisch das Gebiet des "Geistig-Religiösen", obwohl sie nicht die geringste Ahnung von der absoluten Wahrheit haben. Das sind die schwerwiegenden Folgen tiefer Erkenntnislosigkeit und des Irrtums in geistigen Belangen. Der bereits erwähnte Pfarrer Greber , der die göttliche Wahrheit erkannte und sich dafür einsetzte, verlor dadurch nach 25-jähriger Priestertätigkeit Amt und Würden. Fürwahr kein kleines Opfer. Greberwurde von einem hohen Geist aus hohen Sphären schon zu Anfang über eine gefälschteBibelstelle belehrt, die in seiner Kirche eine bedeutende Rolle spielt, nämlich die Erteilung der Absolution, bzw. Vergebung der Sünden, die, wie wir soeben gehört hatten, allein eine Angelegenheit GOTTES ist! Es ist die Stelle Joh. 20,23. CHRISTUS soll danach gesagt haben: "Wenn ihr (die Priester) die Sünden anderer vergebet, werden sie ihnen (den Gläubigen) vergeben." Die schwerwiegende Sinnentstellung erfolgte dadurch, daß man an die Stelle von "euch selbst" , wie es im Urtext heißt, das Wort "ihnen" setzte. Es muß also heißen: "Wenn ihr die Sünden anderer vergebt, werden sie euch selbst vergeben." CHRISTUS hat niemals etwas anderes gesagt als: "Wer seinen Mitmenschen die begangenen Fehler und Sünden vergibt, dem werden von GOTT auch seine eigenen Sünden und Vergehen vergeben." Das, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, ist eine Voraussetzung für die Vergebung der Sünden, die von den Menschen gar nicht beachtet wird. In einer Botschaft, die wir über das Medium erhalten haben, wird weiterhin gesagt: "Ein Wunschtraum theologischer Sünder spekulierte mit der Barmherzigkeit des HERRN. Gewiß, der HERR ist barmherzig, aber Er ist keineswegs so dumm, daß Er einem Sünder ohne seine gerechte Läuterung vergibt. Niemals hat Sein irdischer Vertreter CHRISTUS etwas Derartiges erwähnt oder versprochen. Im Gegenteil - er sagte deutlich genug: 'Jeder hat seine Schuld zu bezahlen bis auf den letzten Heller.' Ohne diese Tilgung seiner Schuld kommt nicht einer davon." In einer weiteren Botschaft heißt es dazu: "Was einmal im göttlichen Universum gedacht oder geschehen ist, geht in die Ewigkeit GOTTES ein und niemand kann es ungeschehen machen. Nun fragt ihr mich: Wie kann ich meine Sünden loswerden? Glaubt nicht, daß CHRISTUS euch alle Sünden abnimmt! Diese Hoffnung ist ein fanatischer Kirchenirrtum und Selbstbetrug, den die Mönche seit

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