Der Schlüssel zur Wahrheit

- 21 - DerLichtbote erklärte weiter: "Die Gefahr einer superlativen Menschheitsvernichtung auf dem irdischen Daseinsfeld der Materie ist unabwendbar, wenn sich die gesamte Theologie nicht direkt an GOTT selbst wendet, indem sie Seine Praxis, also den Verkehr mit der Geisterwelt GOTTES akzeptiert." Wie uns mitgeteilt wurde, gab es in unserem Sonnensystem schon einmal eine Menschheit, die im Mißbrauch der ihr von GOTT gegebenen Intelligenz, ihren Heimatplaneten mit Namen "Mallona" auf teuflische Weise zerstörte. Die Trümmer des genannten Planeten kreisen noch immer als warnende Zeugen des Angriffs auf die göttliche SCHÖPFUNG zwischen Mars und Jupiter um unsere Sonne. Es ist der sog. Asteroidengürtel . Wir wissen, daß viele Seelen dieser natürlich nur physisch vernichteten Menschheit, heute die Inspiratoren von Erdenwissenschaftlern sind, die auch die ihnen von GOTT gegebene Intelligenz in ähnlicher Weise mißbrauchen. Das beweisen die massenweise gestapelten Kernwaffen und die sonstigen Zerstörungsmittel aller Art zum Angriff auf die göttliche Schöpfung und das Leben der Menschen, also auf dieGotteskraft . War der grauenhafte, rücksichtslos befohlene Einsatz von Atombomben auf Japan noch nicht abschreckend genug, bei dem Hunderttausende auf entsetzliche Weise ums Leben kamen und Hunderttausende zum Krüppel und für ihr Leben unglücklich wurden? Nein! - Vor mir liegt der "Tagesspiegel" Nr. 5966, vom 27. April 1965 . In einem Artikel wird von einer Pressekonferenz in den USA berichtet, in der offen über den Einsatz von Atomwaffen in Vietnam gesprochen wird. Desgleichen heißt es in einer weiteren Meldung, die USA hätten nach einer Mitteilung des Luftwaffengenerals Lawelle für den Fall eines Krieges ihre Atomraketenziele in Rotchina festgelegt, zu denen wichtige Regierungssitze, hohe Kommandostellen der Streitkräfte und Industriezentren gehören. Die USA seien in der Lage, gleichzeitig Atomschläge gegen Rotchina, die Sowjetunion und ihr Satellitengebiet zu führen. – Es ist nicht auszudenken, was sich die heutigen Verantwortlichen eigentlich für eine Zukunft vorstellen, wenn man an die furchtbaren Schrecknisse des letzten Weltkrieges denkt. Es ist schon wieder so weit, daß man sich fragen muß: Wo könnte man im sogenannten Frieden heute noch verschont bleiben, ohne auf unangenehmste Weise, auch durch Gesetze, laufend daran erinnert zu werden, daß die Zeit der sinnlosen Kriege trotz aller Vergangenheitserfahrungen keineswegs vorüber ist? Bitte, versuchen Sie einmal folgendes Rätsel zu lösen: Alle Staaten rüsten unaufhörlich und behaupten unerschütterlich, sich verteidigen zu müssen . Aber gegen wendenn nun eigentlich? Obwohl viele Millionen von Menschen gerade in dieser keineswegs friedlichen Lage immer wieder fragen: "Was ist Wahrheit?", so gibt es doch viele einflußreiche, erbitterte Gegner der absoluten Wahrheit. Abgesehen von Politikern und Akademikern, sind sie weniger in der großen Masse der Völker zu finden als vielmehr gerade dort, wo die absolute Wahrheit nach GOTTES und CHRISTI Willen gelehrt und gepredigt werden sollte. Es sind die Theologieprofessoren und Priester, die Vollverantwortlichen der Kirchen und Religionsgemeinschaften. Sie wollen eine göttliche Wahrheitweder sehen noch hören . Sie würden diese, wenn siemit Verstand und Logik arbeiten würden, erkennen , und wenn siewollten , sich dazu bekennen. Aber Opfer wollen nur wenige bringen. So mancher Theologe sprach seine Zweifel über den Bibelinhalt offen aus und diente doch aus Existenzgründen dem Irrtum weiter. Sie verzichteten auf die Erkenntnis der göttlichen Wahrheit und müssen im Jenseits die Folgen tragen, wie wir es von einem Priester bereits vernommen haben. Der bekannteste unter diesen war wohl der "Heilige Hieronymus" , wie er genannt wird. Pfarrer Johannes Greber schreibt in seinem erwähnten Buch über den heiligen Hieronymus: " Hieronymus übersetzte um 370 n. Chr. die ganze Bibel in die lateinische Sprache. Der damalige Papst Damasus hatte ihn zu dieser Übersetzung aufgefordert. In einem Brief an Damasus berichtet nun Hieronymus über sein neues Bibelwerk. Darin sagt er, daß es eine gefährliche Anmaßung sei, eine Bibel schreiben zu wollen, welche den richtigen Text wiedergäbe. Denn die vorhandenen Abschriften des Urtextes, die über die ganze Welt zerstreut seien, wichen alle voneinander ab . Nun soll er den Schiedsrichter spielen. Wenn er nun eine neue Bibel herausgebe, so würde sie von den bisherigen abweichen. Die Folge werde sein, daß man ihn einen gottes-

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