Der Schlüssel zur Wahrheit

- 32 - Die fünfte Forderung des wichtigenHimmelsgesetzes lautet: "Wende keine Gewalt an, auch wenn du glaubst, der Stärkere oder der Angegriffene zu sein; denn jede Gewalt ist eine Herausforderung unheimlicher Kräfte, die nicht nur deinen Gegner, sondern auch dich selbst vernichtet und die Zukunft deiner Nachkommen erschwert oder unmöglich macht." Alle Antworten, welche die Verantwortlichen auf diesem Gebiet geben würden, können nicht akzeptiert werden, weil sie inUnkenntnis der göttlichen Wahrheit sind. Diese Unkenntnis aber ist allein die Folge der seit Menschengedenken zwar möglichen, aber seit fast 1.700 Jahren abgelehnten Verbindung mit derGeisterweltGOTTES, die ja, wie es der SCHÖPFER will, der objektiven Belehrung und der fortschreitenden Entwicklung der Erdenmenschheit immer näher zu GOTT dienen soll. Die Kirchenverantwortlichen tragen die Schuld, daß die Erdenmenschheit GOTT für ein Nonsens hält! In der Erkenntnis der gar nicht zu überschätzenden Bedeutung des positiven Verkehrs mit derGeisterwelt GOTTES, mit Seinem geistigen Reich und in der Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit als Erdenmensch, habe ich das Bedürfnis, über unsere eigenen Erfahrungen nur das Folgende zu sagen: Man zähle die positivenEigenschaften auf, die ein intelligentes menschliches Wesen je haben könnte , im Vergleich zu unseren hohenGeistlehrern , die uns ein großes Vorbild sind, obwohl sie sagen, daß sie immer noch an ihrerVervollkommnung intensiv arbeiten , um den an sie noch zu stellenden Anforderungen zu einem Höhersteigen in den göttlichen Sphären näher zu GOTT gerecht werden zu können. Obwohl uns weit überlegen, treten sie in aller Bescheidenheit und immer liebevoller Freundlichkeit und Toleranz in ihren irdischen Wirkungskreis, und zwar nicht ohne Schwierigkeiten, die ihnen von negativen Intelligenzen bereitet werden. Harmonie, die ja positiveEigenschaften der Seele zurVoraussetzung hat, ist ihnen alles - und nur darin allein sind sie bereit zu kommen, um im Auftrage GOTTES und JESU CHRISTI in ihrer Mission tätig zu sein, an der Erlösung der Erdenmenschheit mitzuarbeiten. 4 Wir haben als ihre Schüler erfahren, nicht nur in Worten, sondern auch in der Tat - ich muß das aus guten Gründen hier sagen - was Nächstenliebe wirklich ist . Sie zeigten uns von Herzen kommende Teilnahme an unserem Erdendasein, unermüdlicheHilfsbereitschaft in Krankheit , Not undBedrängnis , soweit ihnen das als Geistwesen möglich und gestattet ist, wobei sie sich niemals aufdrängen. Ihre Ratschläge waren uns immer sehr wohltuend und überaus wertvoll. Dabei vergessen wir zwar nie, daß sieGottesboten undGottesbeauftragte sind in ihrer Mission und doch immer sagen sie uns: "Danket GOTT undnicht uns!" Diesen hohen Geistwesen gegenüber wird man sich des Gefühls großer Unzulänglichkeit bewußt und empfindet immer Beschämung darüber, daß die Erdenmenschheit so entsetzlich rückständig und unbelehrbar ist. Vielleicht ist man gerade deshalb um so tiefer beglückt, von diesen hohen Intelligenzen im Dienste GOTTES zu unserem Seelenheil und zu unserer geistigen Höherentwicklung belehrt und geführt zu werden und ihre LIEBE und treue Freundschaft zu besitzen. Wieviel, so fragt man sich immer wieder, haben wir noch zu lernen und uns zu wandeln, um echteGotteskinder zu sein? Meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer, wie soll ich es in Worten ausdrücken, wie glücklich und zufrieden alle unsere ins Geistige Reichheimgekehrten Freunde sind und wie dankbar sie dem SCHÖPFER wohl sein mögen, dafür, daß sie ewig leben . Sie werden weiter betreut , belehrt und geführt , und sie sind emsig tätig in der unvorstellbar gewaltigen Organisation GOTTES. Sie ruhen nicht sanft , wie man es den Menschen weismachen will. Sie sind auch nicht ins "Nichts" zurückgesunken, aus dem sie angeblich gekommen sind, wie es unverantwortlicher Weise die Wissenschaft und die Atheisten behaupten . Jeder gefühlvolle Mensch wird darum auch ermessen können, wie glücklich und zufrieden die zurückgebliebenen Angehörigen sind und wie sie GOTT danken gegenüber allen Mit4 Diese wichtige Erfahrung sollten sich all diejenigen vor Augen halten, welche den Verkehr mit der Geisterwelt üben wollen, sonst kann es ein böses Erwachen geben!

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