Die Blauen Hefte

- 112 - Evolutionsbehinderndes mehr entstehen. Dann ist der paradisische Zustand erreicht, der euch die Tür zu allen Kosmen öffnet. 21. September 1962 (Kosmisches Märchen) Jede Sonne hat Kinder geboren, die Planeten, mit denen sie wandert. Die Sterne sind aus der Sonne geboren, aus ihr herausgeschleudert in den Raum. In großen Zeitabständen nähern sich zwei Sonnen einander und die Ausstrahlungen ihrer Auren entwickeln eine solche Kraft und Anziehung, daß beide große Mengen ihrer Kraft vereinen, und diese, aus zwei Sonnen geflossene vereinte Kraft, bildet den neugeborenen Planeten, der dann von der Muttersonne genährt mit Sonnenkräften, ihr zu nächst kreist und sich dann - sich immer mehr verdichtend - von ihr entfernt. Darum hat jeder Planet einen Teil von seiner Sonne und einen Teil von einer großen fremden Sonne. Alle Planetenkinder sind verschieden in ihrer Eigenart, aber gleichen sich doch wie die Kinder einer Mutter. Jede Planetengeburt ist ein kosmisches Ereignis und bringt auch Wandlungen in den Sonnenfamilien mit sich. Die Sonnen sind weder männlich, noch weiblich, sie sind beides zugleich. Sie können nur unter der Ausstrahlung und Anziehung einer anderen Sonne, die mit ihren Trabanten ihre Bahnen kreuzt, neue Planeten gebären. Solche Neugeburten sind vorauszusehen und wirken auch noch nach. Es ist alles einfach, wenn man es in Bildern schauen kann und alles Geschehen im Kosmos gleicht dem Geschehen auf den Sternen, nur daß sich das kosmische Geschehen nach einer wohldurchdachten GESETZMÄßIGKEIT vollzieht, die aber durch selbständig gewordene WILLENS-IMPULSE unterbrochen werden kann, die zu kosmischen Katastrophen führen. Aus dem DENKEN GOTTES, der alleinigen alles erhaltenden KRAFT, fließen LEBENSSTRÖME und IMPULSE, die alles Leben erhalten und entstehen lassen. Wie sich das selbständig gewordene Leben dann verhält zu Lebensäußerungen anderer Schwingungsebenen, davon weiß die ALL-LEBENSKRAFT nichts, sie spendet und erhellt und strahlt und liebt ewig und immer gleich in unvorstellbarer Stärke und Energie. Der Hauch der EINEN EINZIGEN KRAFT und ENERGIE ist Leben, Leben in jeder Form der Offenbarung, mit unbegrenzten Möglichkei- ten, sowohl im Sichtbaren, im UNSICHTBAREN, im HALBMATERIELLEN und jeglichen noch unverständlichen, unbeschreibbaren Zuständen. GOTT ist Leben! - Die LEBENSKRAFT ist in allem und jedem wirksam, was überhaupt ist auf allen Ebenen - und ohne sie ist nichts. Durch Anwendung des uns gegebenen Willens und der uns möglichen Konzentration geschieht es, jede Menge dieser überall vorhandenen LEBENSKRAFT zu aktivieren, zu assi- milieren und dadurch unsere Lebensäußerungen zu verfeinern, zu erhellen, zu erhöhen, höhere Schwingungen zu offenbaren. Wer von euch sich bewußt versucht zu erheben, über die euch zur Zeit gegebene BEWUßTSEINSSTUFE, der weiß, was wir meinen und weiß auch die PRANISCHEN ÄTHER zu verwenden, zur Höherentwicklung aller Lebensoffenbarungen. Leben ist ohne jede Begrenzung überall und in jeder Form möglich. Nur das Wahrnehmungs- vermögen aller Lebensentfaltungen auf verschiedenen Stufen ist unvorstellbar verschieden. Wir senden euch klare, euch auch verständliche Bilder von den Erkenntnissen, die uns zuteil wurden, aber nur wenige sehen sie in vollem Umfang. Einige sehen sie nur teilweise und recht unklar, einige zum Teil klar, andere die gleichen Teile unklar. Daher kommt es, daß die EMPFÄNGER die von uns gesendeten Bilder der Erkenntnisse so verschieden beschreiben. Alles, was von euch gesehen, gehört und gefühlt wird, ist nur ein Teilchen der Wirklichkeiten, die wir euch vermitteln wollen. Selbst wenn wir euch persönlich gegenüberstehen würden und versuchten, euch das, was ihr begreifen sollt, verständlich zu machen, würden dieselben

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