Die Blauen Hefte

- 137 - GANZEN. - Denkt darüber nach und erahnt eure Größe und eure Unvergänglichkeit. Ahnt, wo- zu ihr geschaffen wurdet und was eure Aufgabe ist. 29. Januar 1963 - 08:30 Uhr Die KOSMISCHEN GESETZE sind ewig dieselben. "Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen", sprach JESUS. - Das Bild der Erscheinungen ändert sich nur laufend, weil die Menschheiten nichts oder weniges von diesen ewigen GESETZEN erken- nen und anwenden. Die Menschheiten, welche mit diesen GESETZEN am mühelosesten und vollkommensten im Einklang leben und schwingen, brauchen dann keine physischen Körper mehr in der Form, wie wir sie tragen. Alles dieses in der Entwicklung steht euch Menschen- wesen noch bevor, darum werden immer wieder JESU WORTE gesagt und erklärt, weil Er in Seinen Worten die KOSMISCHEN GESETZE gelehrt hat und heute noch lehrt. - Manche Menschenwesen, die noch den physischen Körper tragen, haben eine Weitsicht und können erkennen, welche unerhörten Möglichkeiten den Menschenwesen noch offen sind und bevorstehen. Es liegt aber am Menschengeist, ob er willig ist und den geistigen Weg geht oder ob er in Trägheit an der Materie haften bleibt und schläft. 23. Januar 1963 - 16:30 Uhr Ihr, die ihr nach dem Höchsten strebt, nach Vereinigung mit allen Menschenwesen welche leben, habt hohe und höchste Aufgaben. Ihr seid die Wegbereiter der neuen Zeit und könnt nur als strahlende Vorbilder eure schlafenden, behinderten Mitmenschen wachrütteln. Seid darum Vorbilder, ohne Pharisäer zu sein. Lebt leicht, licht, lustig, voll Kraft und Schönheit, voll Liebe und Freude. Es gibt nichts, was euch daran hindern kann, nur ihr selbst, wenn ihr zweifelt und ihr Angst vor irgendetwas habt. Angst und Zweifel sind die Hindernisse, die fort- geräumt, fortgeliebt und ausgelöscht werden müssen aus eurem Denken. - Bemüht euch, ihr könnt es! Wer eure Arbeit behindern will, den liebt, und wenn er euch angreifen will, strahlt ihn liebevoll an und laßt ihn reden. Ihr braucht euch vor niemanden zu rechtfertigen, nur vor euch selbst, vor dem GÖTTLICHEN in euch. Wenn ihr mit diesem GÖTTLICHEN in euch im Einklang lebt, dann erfaßt ihr die Seelen eurer Mitmenschen und erweckt in ihnen den Gleichklang allen Lebens, das GÖTTLICHE. - Denkt darüber nach! 24. Januar 1963 - 14:30 Uhr Von altersher wußte man von vielen Dingen, z. B. ist die Krone ein Symbol der aufgerich- teten LOTOSBLÄTTER, die ganz real dem geistigen AUGE sichtbar sind. Ein König war früher ein Erleuchteter (Erlaucht), ein Eingeweihter, ein SEHENDER, und wer am meisten SEHEN konnte, wurde zum König erwählt, weil die anderen seine KRONE SAHEN. Später wurde allen Profanen zum sichtbaren Zeichen diese LOTOSKRONE in Gold und glitzernden Steinen als Symbol der höchsten Menschenwürde, der Führerwürde, nachgebildet. Meist waren auch die eingeweihten Könige groß und schön durch ihr bewußtes Verbundensein mit den überall vorhandenen KOSMISCHEN KRÄFTEN. Sie hatten auch das DRITTE AUGE und trugen über dem sichtbaren Zeichen einen Stein oder ein Metallplättchen. Jeder hat die Anlage zum DRITTEN AUGE, welches die Dinge von außen nach innen SIEHT und welches alles so SIEHT, wie es wirklich ist. Jeder von euch kann sich seine KRONE aufsetzen, sie strahlen und glänzen lassen, weit über alles Lebende. Es gibt aber keine Pillen und

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