Die Blauen Hefte

- 178 - Wenn ihr das, was wir euch sagen, begriffen habt, werdet ihr sehen, daß sich alles um euch verändert hat und sich immer dort verändert, wo ihr erscheint. Spürt ihr Freude, Friede und Harmonie um euch herum, da wo ihr euch körperlich, oder körperlich und geistig, oder nur geistig befindet, dann hat sich eure INNERE TÜR geöffnet, dann seid ihr geöffnet und dürft wirken zum Segen aller Schöpfung und Geschöpfe. 05. Juni 1964 - 08:30 Uhr Es fließt von der EINHEIT in die Vielheit, und aus der Vielheit fließt alles wieder zur EINHEIT zurück, in ewigem Wechsel, in ewigem Fließen. Je näher ein Bewußtsein der Einheit ist, wissend die Vielfalt überschauend, desto mehr schöpferische KRAFT kann es entfalten, schöpferische KRAFT, die jeglichem Lebenden innewohnt und darauf wartet, herausfließen zu können und sich als da zu verwirklichen, um in ewiger Wandlung wieder zu vergehen und in dem EINEN als komprimierte KRAFT wieder einzugehen. 06. Juni 1964 - 14:30 Uhr Das Menschenwesen muß wissen, daß es ein sich laufend fortentwickelndes Geschöpf ist, das alle Fähigkeiten, die es noch entfalten kann, in sich trägt. Innerlich wie äußerlich ist es ein sich laufend änderndes, mit dem von ihm bewohnten Planeten verbundenes, in engsten Bezie- hungen stehendes, selbstschöpferisches Wesen. Seine Fortentwicklung und Anpassung an die den Wohnplaneten treffenden STRAHLUNGEN aus den engeren und weiteren Kosmen, seine Entfaltung, hängt lediglich von der Erkenntnis seiner Um- und Mitwelt ab, derer es unbedingt fähig ist, im weitesten Sinne, und von der Erkenntnis des Standpunktes, den das Menschen- wesen in seiner gesamten Umwelt einnimmt, und der Erkenntnis, welche Rolle es in diesem Offenbarungsreigen zu spielen hat. Noch ist das Bewußtsein der den Stern Erde bewohnenden Gesamtmenschheit auf einer sehr kindlichen Stufe. Einige bewußt auf dem Erdenplaneten inkarnierten Seelen versuchen unablässig, ihr weit vorgeschrittenes Wissen über die Erdenmenschheit zu schütten, um deren Fortschritt zum kosmisch orientierten Menschen hin zu erwirken, ohne daß der Mensch sich zu sehr in die Irre und Bedrängnis begeben muß. Es liegt nun am Menschen selbst, diese Hilfen zu erkennen und als Geschenk der großen Liebenden hinzunehmen. Ungeahnte Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten stehen den Menschenwesen offen, und es bestimmt letztlich und endlich selbst, wohin es sich entwickelt, wozu und auf welchen Wegen. - Wie ein verspieltes Kind eilt es dahin und dorthin und meint immer, dies oder das sei alles, um sofort zu erkennen, daß es auch anderes gibt, was ihm neu und noch unfaßbar scheint. Nichts ist neu, nichts unfaßbar, und letztlich ist alles nur das EINE: GOTT - GOTT - GOTT. In Liebe Eure ÄLTEREN BRÜDER

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3