Die Blauen Hefte

- 196 - 18. Oktober 1964 - 20:30 Uhr Euer höchstes Bestreben sei, gesund an Leib und Seele sein zu wollen, ganz gleich, ob ihr euch jung oder alt nennt. Ein gesunder Mensch strahlt Schönheit, Freude und LICHT aus, und er ist ein KRAFTQUELL für seine Umgebung, jederzeit. Strebt nach Gesundheit und Natürlich- keit, strebt danach, euer Denken und Tun von aller kleinlichen Gebundenheit zu lösen, öffnet euch den INTUITIONEN, den EINGEBUNGEN, dazu seid ihr geschaffen. Schöpferische, ideen- reiche Lebewesen, die einander liebend und achtend immer mehr in den Kosmos hinauswach- sen mit ihrem Denken, und die mit ihrem Tun auf ihrem Wohnstern ein Paradies der Freude und Dankbarkeit schaffen. Jeder sollte den Mut haben, das zu tun und zu denken, was er schön und gut findet, wenn es seine Mitmenschen nicht ärgert und stört. Wenn ihr eure Blumen pflanzt, schaut nicht zum Nachbarn, pflanzt sie, wie ihr euch euer Gärtchen denkt. Richtet eure Wohnstätten ein nach eurem Wohlgefallen, und meint nicht, es müßte ein Haus wie das andere aussehen. Gerade die Vielfalt der Ausdrucksformen belebt die Schöpfung und schafft Freude und Bewegung. Denkt selbst, schafft selbst, lebt selbst und laßt euch nicht das alles fortnehmen, denn schöpferisch sein ist wahrhaft leben! Es sind, was wir dir sagen, zumeist Dinge, die du tief in deinem HERZEN weißt. Aber wie eine liebende Mutter ihre Kinder immer und immer wieder ermahnt, dies oder das zu tun oder zu lassen, nur aus Liebe, aus Fürsorge, aus Weisheit, also ist es auch mit dir und uns. Alles geschieht aus Liebe - Liebe - Liebe! Ende Oktober 1964 So dich, wenn du Botschaften zu HÖREN fähig bist, unwissende Mitmenschen verlachen und meinen, es seien deine Gedanken, die du aufschreibst, dann sage ihnen, daß es "eigene Gedanken" gar nicht gibt. Selbst die Gedanken höchster WESENHEITEN sind nur die Widerspiegelungen der Gedanken des ALL-EINEN, in mehr oder weniger klarer und reiner Form. Je höher nun ein Bewußtsein ist, welches der Spiegel ist, worin sich die Gedanken der ALLMACHT spiegeln können, desto klarer, reiner und kosmisch weiter sind die Widerspie- gelungen; je trüber aber das Bewußtsein, desto trüber und unklarer das Erkennen der Gedan- ken der ALLMACHT. 30. November 1964 Zur Wintersonnenwende spricht der HERR der Erden: "Die Erde liebe ICH und alles, was auf ihr lebt und webt. MEINE LIEBE ist stark und rein und es liegt an jedes Menschen HERZEN, ob es meine Liebe und somit MICH empfangen will. In jedes offene HERZ, geöffnet von Sehnsucht nach Harmonie, Schönheit und All-Liebe, fließe ICH hinein, um darinnen alles zur Ent- faltung zu bringen, alles, was der VATER aller Dinge hineinlegte als Samenkorn. Alle Liebe, alle Harmonie und alles Erfassen der Unendlichkeit möchte ICH in euch entfalten durch den STROM MEINER Liebe. Öffnet eure HERZEN der LIEBESQUELLE, die aus MEINEM HERZEN bis in alle Unendlichkeit in die Men- schenherzen fließt. Liebe ist die schöpferische Energie, gezeugt im HERZEN GOTTES, getragen von Seinen SÖHNEN DER LIEBE und des LICHTES, fließend zu den HERZEN aller Lebewesen im ununterbrochenen, starken STROME, alles Leben erzeugend, erhaltend, welches diese LIEBE bewußt im Herzen spüren kann. Glücklich das

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