Die Blauen Hefte

- 223 - 10. Juni 1965 Laßt euch durch nichts und von niemanden entmutigen, unsere Worte zu hören und über die Erde zu verbreiten. Diejenigen, die unsere Worte brauchen, werden sie dankbar hinnehmen und sie in ihren Herzen bewegen, sie werden Fortschritt und Erlösung von alten, verbrauchten Anschauungen und Befreiung von Selbstbehinderungen haben; sie werden sich selbst in ihren eigenen HERZEN finden lernen und werden die Worte JESU verstehen und leben können. Diejenigen aber, die unsere Worte nicht hören möchten, legen sie beiseite. Sie werden euch nichts in den Weg legen, was eure Arbeit behindern könnte. Unsere Worte, wenn sie rein und genau gehört und weitergegeben werden, tragen eine haßlose SCHWINGUNG, und es kann dadurch kein Haß entstehen. 11. Juni 1965 Das Bild der um die Erde kreisenden Gedanken wird immer bunter und verworrener. Dieses muß so sein in einer Wandlungszeit und ist ein Zeichen des Wandels an sich. Alles Hemmende, noch zum tierischen Neigende, muß sich zunächst aus dem allgemeinen Men- schendenken lösen, um hellerem menschlichem Denken Raum zu geben. Alles in den Tiefen der Erdenseelen Gelagerte muß emporkommen und sich ausleben, um für immer aus dem allgemeinen Menschendenken ausgeschieden zu sein. Jeder Reinigungsprozeß ist eine Beseitigung von Unreinheiten. Der Erdendurchschnittsmensch hat noch den Hang zum Töten, zu neiden, zu hassen und blind zu leben, da er leben nur im Essen und Trinken, Besitzen und anderen Regungen und Trieb- befriedigungen sieht. Es dämmert jedoch in vielen Menschenseelen, und sie sehen nach allen Seiten hin nach LICHT und Wahrheit - nur noch nicht in sich hinein. Sie spüren, daß Leben nicht das ist, was angenommen wurde, daß Leben ewig und unzerstörbar ist. Helft ihnen, das wahre, freie, schöne, schwingende Leben erkennen zu können auf dieser Erde, in diesem Körper, ihr, die ihr nur Gäste zuweilen auf dieser Erde seid. 14. Juni 1965 - 16:00 Uhr Sagen möchten wir euch, daß alles einen Sinn haben muß. Ihr habt gefragt, ob es Sinn hat, daß ihr Menschen auf dem Stern Erde euch mit Menschen von anderen Planeten versucht auszutauschen, ob es Sinn hat, daß ihr nach anderen Planeten Ausschau haltet, ob es Sinn hat, anderen Menschenwesen zu vertrauen und ihre Belehrungen anzunehmen. Würden wir versuchen, recht viele von euch zu erreichen, auf mancherlei Art, auf jede Art, die uns dazu zur Verfügung steht, wenn wir darin keinen Sinn sehen würden? - Es gibt so viel zu schauen, zu erforschen, zu begreifen! Glaubt uns, wenn wir euch nicht liebten, ihr Erdenmenschen, wir ließen euch in Ruhe. Aber weil wir euch lieben, versuchen wir immer und immer wieder, euch zu helfen, euer Sein auf der Erde leichter und schöner zu gestalten, euch aufzuwecken zu dem, was ihr in Wahrheit seid. Ihr seid es selbst, die dieses Wunder vollbringen müssen, um ein Paradies zu haben auf dem Wohnstern, den ihr besiedelt. Aus jedem Menschenwesen kann ein vollkommenes Wesen werden, wenn es nur will und wenn es nur einsieht, daß es ein vollkommenes Wesen ist. Unsere Worte sollen an euren HERZEN rütteln und die Tür öffnen, die ihr selbst verschlossen haltet. Wißt, daß wir es nicht allein sind, wir Menschen wie ihr, nein, viele, viele hohe und höchste GEISTWESEN und KRÄFTE sie formen und strahlen, lieben und versuchen zu belehren, versuchen, das aus euch herauszuholen, was INNEN in euch darauf wartet, sichtbar, hörbar, spürbar zu sein. So wie Sonne, Wind und Regen das Saatkorn, das in der Erde ruht,

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