Die Blauen Hefte

- 55 - Ihr müßt durch eure Arbeit die technischen Belehrungen selber finden, da für jedes Lebewesen andere Wege zur Erlangung des KOSMISCHEN BEWUßTSEINS nötig sind und es Unheil gäbe, wenn alle denselben Weg gingen, der diktiert würde. Jedem Suchenden und Willigen helfen wir so, wie es recht für ihn ist, wenn sein Wille ehrlich, echt und glühend ist, wenn sein HERZ rein ist von Geltungssucht, Machtgier und Fanatismus, wenn sein Streben nur danach geht, zu helfen, zu lieben, zu dienen in Demut und Selbstaufgabe, in völliger bewußter Hingabe an die höchste, euch bekannt erfühlbare, erkennbare lebbare KRAFT - an GOTT! 06. Januar 1962 Meine Lieben, die ihr auf unsere Worte hört: Mit aller Intensität ringen wir um das Heil und die Erleuchtung eurer schönen kleinen Erde. Sie ist ein dunkler Planet und soll LICHT werden. Dunkel ist sie, weil ihre Bewohner nicht begreifen wollen, was sie sind! "Das LICHT kam in die FINSTERNIS, aber die FINSTERNIS hat es nicht begriffen." Ihr habt nicht begriffen, was eure großen WELTENLEHRER euch in aller Einfachheit und Deutlichkeit sagten und vorlebten. Leben um Leben versäumt ihr, das LICHT zu begreifen. Versucht, in diesem Leben aufzu- wachen und das LICHT aufzunehmen und dadurch das Leben auf eurem Planeten zu erhalten. Ihr seid als LICHTWESEN erdacht, denn nur Wesen, die INNEN LICHT sind und ihre Hüllen zu regieren wissen, sind fähig, das Leben durch alle Phasen und Sonnensysteme zu tragen, sind in der Lage, jede Schwingung aufzunehmen, ohne daß der physische Körper zerstört wird. LICHTWESEN seid ihr, wißt, daß GOTT das HÖCHSTE SEIENDE, das LICHT, das URLICHT, das aus sich selbst strahlt und besteht, eure einzige URSACHE ist und daß Er es ist, der euer Leben trägt und erhält. Darum: "Trachtet zuerst nach dem REICHE GOTTES und Seiner Gerechtigkeit, dann wird euch solches (das Materielle) alles zufallen." Wonach aber trachtet ihr, meine Lieben? Was denkt ihr, wenn ihr morgens erwacht, wenn eure Seele aus der GEISTWELT zurück in euren Körper kommt? Lauscht ihr dem, was sie euch aus eurer HEIMAT berichtet? - Dankt ihr, daß ihr leben dürft? - Geht ihr freudig allem Erleben entgegen? - Was tut ihr? Was denkt ihr? Was begehrt ihr? - Besinnt euch, erzieht euch, beobachtet euch jede Sekunde und versuche, immer mehr LICHT und Liebe einzusaugen, damit ihr sie euren Brüdern und Schwestern geben könnt, auf daß sie erwachen. - Wißt, daß schlafende Seelen auch in der KÖRPERLOSEN WELT nicht erwachen können. Ihr ZUSTROM bleibt derjenige, den sie in der Körperwelt erarbeitet oder verschlafen haben. Solche Seelen werden stets ein Hindernis sein in der Höherentwicklung aller Lebewesen. 09. Januar 1962 – 21:30 Uhr Das Empfangen unserer Botschaften und Belehrungen stellt euch so vor: Eure Radiopro- gramme könnt ihr nicht mit eurem Fotoapparat oder mit einer Waschmaschine empfangen, ihr braucht dazu eigens ein zum Radioempfang geeignetes Gerät. Je feiner und präziser dieses Gerät arbeitet, desto besser und desto vielseitiger könnt ihr die WELLEN, die den Erdball umkreisen, einfangen und wiedergeben. Solch einen EMPFÄNGER hat jeder von euch mitbekommen, von einer weise planenden SCHÖPFERMACHT. Jeder von euch ist ein EMPFÄNGER und gleichzeitig ein SENDER. Aber erstens wissen die Wenigsten von ihren köstlichen GABEN, und die es wissen, wissen nicht, wie sie den Besitz auswerten und was sie damit beginnen sollen. Wichtig ist in jedem Falle, daß ihr lernt, ganz still zu sein, daß ihr übt und meditiert, jeden Tag - so oft ihr könnt. In die Stille eurer HERZEN strömen dann die KOSMISCHEN WORTE, die Töne, die Bilder, die ganz

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