Die Blauen Hefte

- 61 - 24. Januar 1962 UR-WISSEN ist das Wissen um die letzten, den sichtbaren Wesen faßbaren Dinge. Jedes Wesen hat dieses Wissen um seine Entstehung, seinen Sinn und seinen Zweck tief innen in seinem HERZ-ZENTRUM ruhen. Erwacht der Mensch, so erhellt sich eine Weisheit nach der anderen, und eine Wahrheit wird aus der eben erkannten Wahrheit geboren - eine Kette ohne Ende, eine Gnade und eine Freude ohne Ende. Immer neue Dinge werden dem Erwachten klar und sichtbar, er bekommt Einsicht in alles wohlgeordnete Geschehen und lernt es lieben und demütig anschauen. Immer heller und größer wird der Raum in ihm und um ihn herum, immer ähnlicher wird er seinem VATER, der SCHÖPFERMACHT, dem WELTENGEIST, und im- mer höher und reiner werden seine Schwingungen. Aber er wird auch immer empfindlicher, immer verfeinerter und wird sich auch immer mehr seiner großen Verantwortung bewußt, die er allen Lebenden, allem Geoffenbarten gegenüber hat. Wenn ihr, meine Lieben, also auf dem Weg zum LICHTE seid, dann seid wachsam und seid euch der Verantwortung bewußt, die ihr habt, da ihr Wissende seid. - Wir lieben euch. 25. Januar 1962 Frage: Soll ich mich euch weiter offenhalten und schreiben, wenn ihr zu mir redet? Anwort: Schreibe - und wenn nur ein Mitmensch unsere Stimmen hört, und wenn er sich bemüht, sie zu verstehen und danach zu leben, dann hast du deine Pflicht getan. 26. Januar 1962 Wenn wir nicht von KOSMISCHER LIEBE erfüllt wären - wirklich, wir würden nicht versuchen, mit euch zu korrespondieren. Ihr ruft uns an, wollt von uns belehrt sein, beraten sein, und wenn wir zu euch reden und euch belehren, dann zweifelt ihr, dann lächelt ihr, dann streitet ihr und befehdet euch gegenseitig. Liebt euch doch und versucht, euch zu bessern, versucht alle, positiv zu sein und ein harmonisches Ganzes, ein Strahlendes "der Mensch" zu werden. Wir lieben euch! 22:00 Uhr Wir kennen einige Sterne, wo immer eine Art feiner Regen fällt. Ihre Bewohner haben eine olivgrüne Farbe, sie sind aber schöne Lebewesen, und sie sind stets fröhlich und ausgegli- chen. In ihren großen Häusern, die auch herrliche Gärten überdecken, haben sie sonnenhelle Lampen, die von aufgesogenem Sonnenlicht gespeist werden und das nie sichtbare Sonnen- licht so in die Häuser zaubert. Sie wissen aber von der Sonne und den Sternen und können mit ganz raffiniert konstruierten Instrumenten alles außerhalb ihrer Wohnsterne beobachten. Sie haben auch Raumschiffe, mit denen sie auf Licht- und Sonnensterne reisen, aber sie reisen nur, um die Strahlen ihrer jeweiligen Muttersonne zu genießen, die auf ihren Sternen voll- spürbar, aber nie sichtbar sind. Einige Sterne haben eine Atmosphäre, die ewig milchig, neblig ist, aber doch von der Sonne durchdrungen, jedoch nie ganz klar. Man könnte dort von einer "Treibhausatmosphäre" sprechen. Die Bewohner haben eine zarte, feine, sehr helle Haut und sehen wie Wunderblu- men, so schön und durchgeistigt, aus und sind es auch. Auch sie reisen zu anderen Sternen, aber sie können nie lange von ihren Muttersternen fort sein, da sie die Treibhausluft brauchen, um ihre Leiber erhalten zu können.

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