Die Blauen Hefte

- 63 - EINATMET, um es, in sich ruhend, eines Tages wieder AUSZUATMEN. - Unvorstellbare Zeiträume, unvorstellbare Vorgänge des Lebens - und doch müßt ihr daraus erkennen, daß ihr alle ein Teilchen dieses Lebens seid, daß ihr alle ein Ganzes seid und keiner von euch aus diesem PERPETUUM MOBILE sich lösen kann, ob im oder außerhalb des Körpers. Alle müßt ihr, müssen wir, mitschwingen und mitleben bis ans Ende aller Tage, ein Teilchen des GÖTTLICHEN, ein Tröpfchen aus dem Ozean der ewigen Fülle. Stellt euch dies doch recht oft vor und seht ein, wie sinnlos euer kleinlich-ärmliches Streiten und Zanken ist, wie unnütz und undankbar. Du fragst, wie sich das ansieht von einer höheren Ebene aus, was ihr auf eurem Wohnstern tut? - Wenn wir nicht so voll Mitleid und Liebe zu euch wären, wir müßten lachen über so viel Unsinn! Die ganze KRAFT, die ihr mit Streiten und Hamstern verbringt, wie könntet ihr sie nutzen, um kosmische Lebewesen zu werden und zu sein. Frei und nicht an einen Wohnplaneten gebunden, könntet ihr umherreisen, euch alle Wunder des Kosmos ansehen und mit Bewohnern anderer Sterne Freundschaft schließen. - Aber ihr giert nach Dingen die zerfallen, nach einer kurzen Zeit. Ihr seht nicht nach den Sternen. Ihr schaut hinab auf Erdge- bundenes und meint, es sei "Besitz", mit dem ihr etwas anfangen könntet. Ihr gönnt einander nichts, was von dieser Erde und ein Nichts ist, und wenn ihr es habt, dann wollt ihr ein an- deres Nichts haben. Dabei wißt ihr nicht, daß ihr den gesamten Kosmos besitzt in eurem HERZEN und daß alles bereit ist, euch offenbar zu werden, wenn ihr nur vernünftig werden wolltet. - Wir lieben euch. 18:00 Uhr Wir kennen einen Stern, der äußerlich dem euren ähnlich ist. Er trägt eine Menschheit, die nur lächelt, immer und ewig lächelt, nie laut ist und nie streitet und zankt. Durch einen Einfluß, den wir nicht genau kennen, fiel es aber einem Herrscher ein, lauter zu werden als alle anderen, und er fing an, mit seinen Mitmenschen zu streiten und zu zanken. Nach einer kur- zen Zeit sah er aber das Unsinnige seines Wesens ein und nahm sich vor, das Unrecht wieder gutzumachen. Er bestieg mit seiner großen Familie ein Raumschiff und flog zum Planeten Erde, zerstörte sein Schiff und lebte fortan auf der Erde. Es wurde ein großes Volk aus ihm. Das Lächeln aber wurde zur Maske, es gefror und die Sehnsucht nach dem Heimatstern blieb im HERZEN aller "Chinesen", wie ihr das fremde Sternenvolk nennt, das in allem so anders ist und bleibt, als alle Menschen auf dem Stern Erde. Ihre feine Kunst und eigenartige Lebensart ist noch als Erinnerung in ihren Seelen. Aber die hier auf der Erde waren, können nicht wieder auf ihrem Heimatstern inkarnieren, weil sie die DUNKELHEIT der Erde annehmen mußten. Ganz wenigen Seelen ist es gelungen, durch bewußte Reinigung der SEELENORGANE wieder der Erde zu entrinnen und wieder auf dem "Stern des ewigen gütigen Lächelns" leben zu können. Zu schade, daß wir euch nicht wenigstens in euren ASTRALLEIBERN bewußt mit- nehmen können zu allen euren Brüdern und Schwestern. Das, was euer jetziges Bewußtsein erfassen kann, das würden wir euch zu gern zeigen. Jede Nacht, wenn ihr zu schlafen meint, wandert der UNSICHTBARE TEIL eures Körpers hinaus aus der Hülle eurer Erde und wandelt staunend im großen Universum, bis er erfüllt und belehrt zum physischen Leibe zurückkehrt. Aber alles, was eure Seele erlebte, kann sie eurem Verstande nicht klarmachen, er schläft - und ist allem, was seine fünf Sinne nicht wahrneh- men können, verschlossen und versperrt. Darum, meine Lieben, strebt danach, eure SEELENAUGEN und SEELENOHREN zu erwecken, zu stärken und zu öffnen. Mit diesen ORGANEN könnt ihr alle Wunder, die euch noch faßbar sind, erleben und ihr könnt sie dann auch als reale Erlebnisse in euer sogenanntes "Wachbewußtsein" mitnehmen, könnt sie anschauen und an allem lernen.

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