Die Blauen Hefte

- 83 - Könntet ihr uns doch verstehen, hören und sehen, wie licht wäre euer jetziges Erdenleben! Wir lieben euch und ruhen nie, euch Hilfe zu senden, aus eurer FINSTERNIS zu entkommen, die ihr selbst geschaffen habt. Rätselt nicht an allem herum und wißt: Es gibt nur das ewige Jetzt! Wißt aber auch, daß alles, was euch zur Selbsterkenntnis führt, gut ist, nur dürft ihr nicht der Schwarzen Magie und dem Aberglauben verfallen. - Davon ein andermal mehr. Alles sichtbare und UNSICHTBAR Bestehende wird von einer einzigen KRAFT gehalten und erhalten und ist von IHR erdacht. Die Bewußtseinshöhe eines Wesens - gleich welcher Art - richtet sich danach, wieviel das Wesen von dieser EINEN KRAFT, die ihr "GOTT" nennt, erfaßt hat und wieviel davon sie verwirklichen, also entfalten kann. 21. April 1962 – 08:20 Uhr Mögt ihr doch erkennen, daß finstere GEISTWESEN alle verfügbare Intelligenz anwenden, euch jegliche Erkenntnis der Wahrheit und des LICHTES so weit als möglich zu erschweren. Je LICHTER und weiter eure Seele ihre Flügel spannt, desto kleiner und ärmlicher wird die Existenz der FINSTEREN MÄCHTE, denn Zank, Streit, Habgier, Neid und Bosheit schrumpfen immer mehr zusammen, je weiter, je kosmischer euer Bewußtsein sich dehnt, dem EWIGEN LICHTE der Wahrheit zu. Je gottnäher eure Gedankenwelt ist, desto weniger von dem UNRAT, der ihre NAHRUNG ist, bleibt in euch und eines Tages sind niedere Denkarten nicht mehr zu euch gehörig und die UNGUTEN, die Lebensfeindlichen ohne NAHRUNG und lösen sich auf. Das ist alles ganz einfach, aber eure Worte reichen nicht aus, um euch dies klar und deutlich vor euren Geist zu stellen, damit ihr es erfaßt und danach handeln könnt. Ich bitte euch, meine Lieben, bemüht euch jeden Augenblick, licht, liebend, segnend zu denken, so wie wir es euch immer wieder versuchen klarzumachen. Verurteilt keinen Lebenden, sei er noch so niedrig in seiner Bewußtseinsstufe, lebt ihm vor, als was der Mensch gedacht ist. Seid Vorbild all denen, die den LEBENSFEINDLICHEN noch reiche NAHRUNG geben, auf daß sie einsehen, woran es liegt, daß euer Stern so wüst und dunkel ist, weil Haß, Neid, Habgier, Vergnügungssucht und so vieles dieser Art triumphierend den Erdball gefangen hält. Setzt alldem Liebe und nochmals Liebe entgegen, sie ist die heilende, harmo- nisierende, erlösende MACHT - und ihr habt diese MACHT als Teil vom UNENDLICHEN EINEN in euren HERZEN. Gebraucht diese heilende MACHT und gießt Liebe über alles Leben, werdet Liebende und ihr seid GOTT-Dienende und somit gotterfüllte, glückliche Wesen und schwingt voll Harmonie mit dem EINEN EINZIGEN, UNENDLICHEN. - Wir lieben euch! 1. Ostertag 1962 – 11:30 Uhr (Sonntag) Ihr seid so eigenartig… Alles, was andere Menschen tun und lassen sollten, das wißt ihr - und tut so oft mit euren unbedachten Ratschlägen euren lieben Mitmenschen weh, und dabei wißt ihr meistens nicht einmal, woran es bei euch selber fehlt und mangelt, nämlich an Liebe und Mitgefühl für eure Mitmenschen, die ihr ja eigentlich selber seid. Ihr alle seid gedacht als "Mensch", in unvorstellbarer Vielfalt der Erscheinungsform. - Seht euch die Pflanzen an, keine gleicht im Aussehen genau der anderen und doch sind es alles Pflanzen, die alle genau denselben kosmisch-biologischen GESETZEN unterworfen sind und nach ihnen sich entfalten müssen. Ähnlich ist es auch bei euch, nur daß ihr noch als Geschenk den freien Willen der Entscheidung - bis zu einem gewissen Grade - habt. Daß ihr die Möglichkeit habt zu erken- nen, was und wer ihr seid und nachforschen könnt, welche kosmischen GESETZE euch regieren und zur Höherentwicklung treiben.

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