Schreibmedialität

- 2 - Natürlich wollten wir in der Redaktion am praktischen Beispiel erleben, wie alles abläuft. Den Gefallen bekommen wir auch erfüllt. Wir drucken einige unserer Fragen ab, mit den Antworten die kamen. Auffallend ist, daß die Fragen spontan und ohne Zwischenphasen des Überlegens beantwortet werden. Dies in einer treffenden und auch humorvollen Art und Weise. Wichtig für die beiden ist das Resultat. Ob nun jemand glaubt, ob es sich um eine geistige WESENHEIT handelt oder nicht - wenn ihm die Antwort hilft, soll dies seinen Zweck erfüllt haben. Für sich selbst haben Thommy Thomsen und Martina Bochnik während ihrer Arbeit sehr viele eigene Intuitionen entwickelt und viele wichtige Dinge für ihre partnerschaftliche Arbeit nutzen können. Am meisten profitiert haben sie also von dieser medialen Angelegenheit selbst. Eigentlich sind wir mitten drin in der Beurteilung der „Unterscheidung der Geister". Welchem Medium bzw. WESENHEIT, die durch ein Medium spricht, kann ich trauen und welcher nicht? • Aus eigener Erfahrung können Thommy Thomsen und Martina Bochnik bestätigen, daß sich auch Geistwesen, die es nicht so gut mit uns meinen, g u t t a r n e n können. Man sollte deswegen gewisse Beurteilungskriterien unbedingt berücksichtigen. • Ratgebende WESENHEITEN r e s p e k t i e r e n die Selbständigkeit des Menschen, wenn sie um Rat gefragt werden. • Auch das Medium selbst – wenn es meint überfordert zu sein, kann jederzeit "Stop" sagen und dies wird dann auch von einer guten WESENHEIT direkt a k z e p t i e r t . XANTILUTI gibt selbst ein Statement zu diesem Thema: Es gibt so viele Arten wie es Medien gibt. Denn die Wortwahl, das Thema und die Konkretheit der Angaben werden immer a u c h durch das Medium geprägt. Betrachten wir den Grund: Die meisten Medien, die empfangene Botschaften niederschreiben, befinden sich in Halbtrance. Sie nehmen noch einige Aspekte ihrer Umwelt wahr und wissen in dem Moment, in dem sie einen Satz schreiben, auch, welchen Satz sie schreiben. Einen oder zwei Sätze weiter haben sie allerdings keine Erinnerung mehr. Betrachten wir nun den Kontakt: Die WESENHEIT übernimmt und kontrolliert einen Teil des Gehirns des Mediums. Es bedient sich auch seines Wortschatzes, seiner Sprache, seines Wissens. Mit dieser 'Grundlage' arbeitet die WESENHEIT. Natürlich geht die Information oder das Thema selber ü b e r d e n W i s s e n s s t a n d d e s M e d i u m s h i n a u s , sonst könnten nur sehr gebildete Menschen Medium werden und auch unsere Möglichkeiten wären sehr stark eingeschränkt. Wissen, das noch nicht bei den Menschen existiert, könnte nicht vermittelt werden. So haben wir die Ursache, wie ein Medium die Art der Durchgaben, die es empfängt, mitgestaltet. Wie läuft eine solche Sitzungsarbeit ab, wenn ein Ratsuchender kommt? Jede Beratung wird grundsätzlich persönlich durchgeführt. Das heißt, der Klient muß persönlich auf jeden Fall anwesend sein. Während Martina in Halbtrance ist, nimmt Thommy die Fragen entgegen. Es werden keinerlei Kontakte mit verstorbenen Verwandten, Freunden u. dgl. hergestellt. Es werden Fragen der ratgebenden WESENHEIT gestellt, die den Sinn des eigenen Lebens betreffen. Es werden Ratschläge gegeben, was der Betreffende tun kann, ob er auf dem richt igen Weg ist gemäß seiner jetzigen Entwicklung, was hat er möglicherweise übersehen in se inem Leben zu behandeln etc. Grundsätzlich werden keinerlei Prophezeiungen gegeben. Alles geschieht mit viel LIEBE und ohne jeglichen Druck. Sich selbst kann Martina übrigens keinerlei Fragen stellen, hier ist eben die partnerschaftliche Arbeit mit Thommy erforderlich.

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