Schreibmedialität

- 6 - • Wird dir die Entscheidung überlassen, was du mit den Informationen anfängst? • Wirst du unterstützt, deine Verantwortung für dein Leben zu erlernen und zu ergreifen? • Fühlst du dich erinnert? • Fühlst du dich als Wesen angenommen und bestätigt? Wir wollen jetzt noch einige Punkte betrachten, die speziell Durchgaben betreffen, mit denen du s e h r k r i t i s c h umgehen solltest: • Die WESENHEIT hat den Namen einer berühmten Persönlichkeit? • Du wirst moralisch bewertet und die Ratschläge ähneln Vorschriften? • Du hast schon während der Sitzung ein schlechtes Gewissen? • Die Ratschläge fordern unausgesprochen, deinen gesunden Menschenverstand beiseite zu schieben und deine Weltsicht radikal zu verändern? • Du wirst aufgefordert, im nächsten Zeitraum öfter zu kommen? Die Wahl eines Mediums geschieht n i e m a l s z u f ä l l i g ! Ein wichtiger Punkt, der alle Medien und alle Ratsuchenden betrifft, ist folgender: Die Ratsuchenden werden automatisch zu den Medien gehen, die 'auf ihrer Wellenlinie' liegen oder die sie anregen können, über momentane Situationen hinauszuwachsen. Hinweise zur Medialität Es mag sein, daß sich manche gefragt haben, wie es um ihre eigenen Fähigkeiten bestellt ist. Dazu wollen wir keine pauschalen Aussagen machen. Es läßt sich jedoch folgendes sagen: Jeder Mensch hat sein e i g e n e s T e m p o , um seine Fähigkeiten im medialen Bereich zu bemerken, auszubilden und anzuwenden. In Seminaren oder Ausbildungsprogrammen sollten die Schüler immer ihr eigenes Tempo beibehalten können. Sonst sollte die Form des Lehrens kritisch betrachtet werden. Menschen, die sich sehnlichst wünschen, ein Medium zu sein oder zu werden, wünschen sich meist etwas, was ihrer Meinung nach mit der Aufgabe oder der Stellung eines Mediums zu tun hat. Viele Menschen merken, daß sie Dinge wahrnehmen, die nichts mit der 'erlernten Realität' gemein haben. Dies können Stimmen sein, Lichter, Gesichter und Gestalten und dunstartige Formen. Wenn die Wahrnehmungen unvorbereitet hereinbrechen, wird dies meist als Bedrohung erlebt.

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