Zukunftsszenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de E-mail: RoLi@psygrenz.de Das folgende Referat wurde am 06. Februar 1996 auf der Sitzung des Deutschen IDNDR-Komitees für Katastrophenvorbeugung in Bonn gehalten. Die Neuabschrift des Textes ist authentisch. Thema : Zukunftsszenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie Referent : Karl Schnelting, Leiter der kulturellen und wissenschaftlichen Programmredaktionen des Zweiten Deutschen Fernsehens. Letzte Kontaktadressen : Zweites Deutsches Fernsehen, Hauptredaktion Kultur, z. Hd. Frau Jacobi, Postfach 4040, 55100 Mainz Terramor GmbH, Forschungs- und Lehrinstitut zur Verbesserung der Lebens- qualität, z. Hd. Herrn Schnelting, Mühlfelder Str. 24, 82211 Herrsching Vorwort des Herausgebers Beim Studium des folgenden Textes wird sich vielleicht mancher Leser verwundert die Augen reiben. Das Referat von Karl Schnelting, dem ehemaligen Leiter der kulturellen und wissenschaftlichen Programmredaktion des Zweiten Deutschen Fernsehens, bestätigt nämlich vieles, was bisher gerade von Journalisten der einschlägigen Massenmedien mehr diskriminiert als positiv sachlich dargestellt wurde. Der Vortrag sprengt einen weiteren Teil des von Geheimdiensten aller Staaten aufgebauten Schutzwalles des Schweigens und der Lächerlichmachung, welcher seit vielen Jahren bewußt um das UFO-Problem gelegt wurde. Viele unabhängige Berichte von medial veranlagten Menschen aus aller Welt werden durch die Recherchen Schneltings bestätigt. Es stellt sich die Frage, warum die folgenden, nachprüfbaren Tatsachen von unseren Massenmedien wenig oder gar nicht bekannt gemacht wurden? Fakt ist folgendes: Am 22. Dezember 1989 rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) in New York die "International Decade for Natural Disaster Reduction" (Internationale Dekade für die Reduzierung von Naturkatastrophen) (1990 - 1999) aus und forderte alle Regierungen auf, nationale Komitees zur Katastrophenvorbeugung einzurichten. Das Deutsche IDNDR-Komitee wurde Ende 1989 auf Initiative des Auswärtigen Amtes gegründet und besteht aus Politikern, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und der Humanitären Hilfe sowie aus Vertretern der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Medien. Vorsitzender des Deutschen IDNDR-Komitees wurde damals der Bundesminister a. D. Hans-Jürgen Wischnewski. Die Gremien des Komitees bestehen aus einem Vorstand, einem wissenschaftlichen Beirat, (Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Erich Plate, einem operativen Beirat, (Vorsitzender Ministerialdirigent a. D. Dr. Hermann Schmitz-Wenzel) und einer Geschäftsstelle (Geschäftsführer Christian Eikenberg). Das folgende Referat von Karl Schnelting, der Mitglied des Vorstandes der Deutschen Sektion des IDNDR-Komitees ist, bestätigt sowohl Teilbereiche der Grenzwissenschaft als auch der Ufologie. Aufhorchen läßt, daß diese Bestätigungen aus einer Ecke stammen, aus welcher man bisher am wenigsten Unterstützung zu erwartet hatte. Bleibt zu hoffen, daß immer mehr Journalisten dem Beispiel Schneltings folgen und über ihren Schatten springen, um das Korsett der Zensur zu sprengen. Bad Salzuflen, im September 1996

- 2 - Zukunftsszenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie (Referat von Karl Schnelting) Teil 1 Einleitung • Läßt sich aus dem prophetischen Wissen der Völker, aus den Voraussagen der Seher und Sensitiven ein Zukunftsbild für die Jahre 1997 bis 1999 gewinnen? • Sind daraus Hinweise zu entnehmen, wie wir den katastrophengefährdeten Menschen, denen die Arbeit aller nationalen Komitees dienen soll, wirksamer und besser vorbereitet helfen können? • Lassen sich Erkenntnisse daraus ableiten, die uns erlauben, die dramatische Zunahme der Katastrophen in tiefere Zusammenhänge einzuordnen? Anlaß für eine solche Fragestellung ist auch die von den Vereinten Nationen ausgerufene "Dekade der indigenen Völker" (1995-2005). Mit der "Internationalen Dekade für Katastrophenvorbeugung" (IDNDR) hatte die UNO, das politische Organ der Völkergemeinschaft, bereits 1989 die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die für die Jahre 1990-2000 zu erwartenden Katastrophen gelenkt. Darüber hinaus gehend hat die UNO 1995 mit der Proklamierung des Jahrzehnts der indigenen, also der Naturvölker der Tatsache Rechnung getragen, daß die Ureinwohner (anders als die Industriegesellschaften) immer in besonderer Verbindung mit der Natur und mit der Erde geblieben sind. Eben deshalb spielte in ihrer Mythologie die Bewahrung von "Mutter Erde" stets eine besondere Rolle, aber auch das, was geschehen wird, sollte der Mensch nicht im Einklang mit der Natur handeln. Die Zunahme der Katastrophen hat die Bereitschaft wachsen lassen, den Mahnungen der Naturvölker mehr Gehör zu schenken. Bemerkenswert erscheint mir, daß die Naturvölker, zunächst ganz unabhängig voneinander, sich seit dem Eintritt der Menschheit in das Atomzeitalter verpflichtet fühlen, ihr altes, bis dahin geheim gehaltenes Wissen dem "Weißen Mann" mitzuteilen. Nach ihrem Verständnis hat sich eine Reihe von lange bekannten Vorhersagen erfüllt, wonach sie nun mit ihrer Tradition brechen und ihr prophetisches Gut der Welt offenbaren müßten, um das ihre zu tun, eine globale Katastrophe zu verhindern. Seit dem 2. Weltkrieg versuchen vor allem die amerikanischen Indianer mit Eingaben an den US-Präsidenten wie an die Vereinten Nationen, vor der Vollver-sammlung zu sprechen und warnend auf die kommenden Entwicklungen, wie sie sie sehen, hinzuweisen. Erst seit Beginn der "Dekade der indigenen Völker" hat es ernstzunehmende Anhörungen gegeben, allerdings bislang noch nicht vor der Vollversammlung. Bekannt geworden sind vor allem die amerikanischen Hopi-Indianer, deren Vertreter in vielen Teilen der Welt für einen sanfteren Umgang mit der Erde ein-treten und sich um die Verbreitung ihres überlieferten Zukunftswissens bemühen. Viele Gruppen auch in Europa setzen sich für das Gedankengut der Hopi ein. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt des Hildesheimer Professors Rudolf Kaiser unterstützt, in dem es darum ging, "die geschichtliche Entwicklung und die gegenwärtige Relevanz der Hopi-Prophezeiung an Ort und Stelle zu erforschen" (Rudolf Kaiser, Die Stimme des Großen Geistes, Prophezeiungen und Endzeiterwartungen der Hopi-Indiander).

- 3 - Ein Beispiel für das Wissen der Naturvölker, wie es auf den verschiedensten Kontinenten zu finden ist, betrifft die für die Atomenergie erforderliche Urangewinnung. In aller Regel liegen die Uranvorkommen in den von den Ureinwohnern für heilig und unantastbar gehaltenen Regionen. Wenn der "Weiße Bruder", so haben sie immer gesagt, diese Stätten verletzt, entfesselt er Naturkräfte, die er nicht mehr wird unter Kontrolle bringen können. Diese Plätze wurden und werden ohne jede Rücksicht auf die Rechte der Ureinwohner ausgebeutet - und tatsächlich würde das ungelöste Problem des Atommülls die uns nachfolgenden Generationen auf Jahrtausende belasten, wenn nicht eine "Große Reinigung" des Erdballs erfolgte. Die Tragödie von Tschernobyl, die 1986 als Kulturschock die Industrienationen erschütterte, war für die Eingeweihten der Naturvölker eine zu erwartende Folge der Verletzung von Naturgesetzen. Seit Beginn der IDNDR-Dekade häufen sich düstere Zukunftsprognosen aus dem Lager der Naturwissenschaften. Das Fernsehen und die Presse konfrontieren die Menschen tagaus tagein mit neuem Unheil und fördern eine kollektive Depression, in der vielen die Zukunft als der Hades erscheint, von dem es bei Dante heißt: "Beim Eintritt hier laßt alle Hoffnung fahren!" Kein Wunder, daß die Menschen unserer Tage die apokalyptischen Bilder aus den religiösen Mythen der Völker oder den Visionen der Seher und Propheten wieder aufgreifen, Bilder, die mit verblüffender Ähnlichkeit von reinigenden Katastrophen rund um den Globus und einer damit verbundenen Katharsis1 seiner Bewohner, also auch von einem neuen Anfang künden. Bevor ich drei Zukunftsvoraussagen (als Beispiele für viele andere) anführe, mache ich zum Verständnis des Wesens der Prophetie die folgenden Vorbemerkungen: 1 Reinigung, Läuterung

- 4 - Vorbemerkungen 1. Vorbemerkung Alle apokalyptische Prophetie hat einen Doppelcharakter, sie ist Warnung und Voraussage. Wenn sie als Warnung Erfolg hat und eine Umkehr bewirkt, braucht sie als Voraussage keinen Erfolg zu haben, ja ihr eigentlicher Zweck ist, daß sich durch das Ernstnehmen der Warnung die Erfüllung der Voraussage erübrigt. In dieser Sicht ist die Zukunft ein sich ständig veränderndes Webmuster, sich verändernd durch das Denken und Handeln der Menschen. Die Prophetie zeichnet also nicht nur eine Zukunft, die verändert werden kann, sondern die verändert werden soll. Was allerdings die einschneidenden Ereignisse betrifft, die für die Jahre 1997-1999 angekündigt werden, so muß ich im Vorgriff auf die gefundenen Ergebnisse anmerken, daß nach den mir zugänglich gewordenen Prophetien eine weitgehende Unumkehrbarkeit eingetreten ist. Generell wird die Chance, ein angekündigtes Ereignis zu vermeiden, um so geringer, je näher es zeitlich herangerückt und je globaler es ist - so wie man bei einem schweren Tanker auf See eine längere Strecke braucht, um ihn zu bremsen oder auf anderen Kurs zu bringen.

- 5 - 2. Vorbemerkung Auffällig ist nicht nur das in vielen Teilen der Welt neu erwachte Interesse an den überlieferten prophetischen Aussagen - von der Geheimen Offenbarung des Johannes bis zu Jakob Lorber (gest. 1864) oder Edgar Cayce (gest. 1945). Wer sich dem Thema der Zukunftsvoraussagen zuwendet, also jedweder Form von "Botschaft", die aus anderen Bewußtseinsebenen stammt und das Webmuster des Künftigen beleuchtet, stellt alsbald fest, daß gerade unsere Zeit eine vorher nicht gekannte, kaum noch zu überblickende Fülle neuer Prophetie hervorbringt. Es scheint ein Zeichen unserer Wendezeit zu sein, daß in vielen Menschen plötzlich eine Medialität aufbricht, die sie Dinge sagen oder schreiben läßt, die für ihr Verstandesdenken, also ihr normales Tagesbewußtsein genau so fremd sind wie für jeden Dritten; Dinge, die in der Regel die Transformation des Planeten in eine "neue Erde" und den Übergang der Erdbevölkerung in eine höhere Qualität des Lebens betreffen. Es ist, als dränge allenthalben die im Unterbewußtsein vorhandene Zukunftsahnung angesichts der Dramatisierung des Weltgeschehens an die Oberfläche des Bewußtsein. Da gibt es den erfolgreichen Geschäftsmann, der selbst am meisten verblüfft ist, daß er ganz unvermittelt eine INNERE STIMME wahrnimmt, die ihn mit Themen der Veränderung seines Lebens und des Lebens überhaupt konfrontiert. Er muß feststellen, daß er zu einem "Medium" geworden ist. Und schon bald darauf gibt er einen Informationsdienst heraus, der inhaltlich das wiedergibt, was er innerlich "hört". In fast jeder Stadt kann man heute "Sitzungen" bei Medien buchen, die sich nach Willen in einen anderen Bewußtseinszustand, sei es halb- oder Volltrance, versetzen und den Klienten mit Aussagen über seine Vergangenheit und Zukunft erstaunen. Besonders gesucht sind Sensitive, die den Besucher in Kontakt bringen mit seinem geistigen Begleiter (dem "Schutzengel" der Religionen), der seinen Schützling am intimsten kennt und deshalb am besten in weltlichen und spirituellen Fragen beraten kann. In New York gibt es einen eigenen Stadtführer, der alle Sensitiven auflistet und ihre spezifischen Fähigkeiten beschreibt. Die Medien, die sich als Kanal, als "Channel" für andere Bewußtseinsebenen verstehen, erhalten vielfach Eingebungen für ganze Buchmanuskripte, so daß sich weltweit eine eigenen Sparte "gechannelter" Bücher entwickeln konnte. Die Qualität des Vermittelten hängt von der Ebene ab, aus der die Botschaften kommen. Die Ebene wiederum, an die sich ein Medium anschließen kann, hängt vom Grad seiner Lauterkeit und Neutralität ab. Ein auf sein Ego zentriertes und emotionsgeladenes Medium ist kaum geeignet, klare und reine Botschaften aufzunehmen. Hier als Leser solcher Übermittlungen, die notwendigen Unterscheidungen zu treffen, ist für den, der sich kundig gemacht hat, nicht schwieriger, als es für einen Literaturkenner ist, gute von schlechter Schriftstellerei zu trennen. Von Theologen wird die Welle der Neuprophetie gelegentlich mit dem Hinweis auf das Alte Testament kommentiert, wo es im Buch Joel, Kapitel 3 heißt: "Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht GOTT, da will ICH ausgießen von MEINEM GEIST auf alle Menschen; und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure jungen Männer sollen Gesichte sehen, eure Alten sollen Träume haben; und auf MEINE Knechte und Mägde will ICH in jenen Tagen von MEINEM GEIST ausgießen, und sie sollen weissagen..."

- 6 - 3. Vorbemerkung Meine dritte Vorbemerkung geht bereits auf eine wesentliche Aussage aller großen Prophetie ein. Sie antwortet auf die Frage, ob die auch vom Deutschen IDNDR-Komitee für Katastrophenvorbeugung festgestellte Zunahme der Katastrophen als linear ansteigende graphische Linie oder als exponentiell sich nach oben entwickelnde Kurve zu sehen ist. Im letzteren Fall käme es zu einem Kulminationspunkt, d. h. zu globalen Kataklysmen. Also zu einem Weltuntergang? Die Antwort der Prophetie ist eindeutig. Sie kündigt zwar, um es in der Sprache der indigenen Völker zu sagen, eine „große Reinigung des Planeten“ an, die mit gewaltigen Veränderungen der Erdoberfläche einhergeht, sagt aber nein zum Weltuntergang. Schon beim König der Propheten des Alten Bundes, Jesaja, heißt die Abfolge: Weltentartung, Weltgericht und Welterneuerung. So wie es im Alten Testament keine Prophetie gibt, die nicht den schließlichen „Sieg des LCIHTES über die Finsternis“ weissagt, führen auch die in der Apokalypse des Johannes geschilderten Geschehnisse am Ende zu „einem neuen Himmel und einer neuen Erde“. Gewiß, alle Quellen sagen: Die Welt, so wie sie jetzt ist, geht zu Ende. Aber immer folgt dem Zusammenbruch der alten Welt das neue Friedensreich. Auch die Naturvölker sehen die Zerstörung des Alten und die Neugeburt zusammen. Nichts anderes sagt die Prophetie unserer Tage: Stets ist die Rede von einem Ende und einem Neubeginn. Dieser trägt hier zumeist den Namen „Neues Zeitalter“: In der Literatur, die sich vergleichend mit den Prophezeiungen auseinandersetzt, taucht häufig das Wort von der „Apokalypse als Hoffnung“ oder der „Apokalypse als Chance“ auf. Gerade weil die Möglichkeit vertan scheint, den Übergang in die neuen Ära sanft zu gestalten, erscheint es überlebenswichtig - sofern man sich überhaupt auf prophetisches Gedankengut einlassen mag - sich vor Augen zu halten, daß das Ergebnis der Veränderungen zu großen Hoffnungen berechtigt und keinen Anlaß zur Verzweiflung gibt. Die „große Reinigung“ des Erdballs wird meist in der Weise geschildert, • daß die Wirtschaftssysteme der Welt zusammenbrechen; • daß nach weltweiten schweren Erdbeben und Vulkanausbrüchen Teile der Erdoberfläche im Meer untergehen, während andere, wie zum Beispiel das frühere Atlantis, wieder auftauchen; • daß die Erdachse sich verschiebt, eine Pol-Umkehr erfolgt, • die Erde ihre Umlaufbahn verändert und im Zusammenhang mit diesen Ereignissen eine dreitägige totale Finsternis herrscht; • daß ein neues Weltklima entsteht, u. a. durch die Verlagerung des Golfstromes; • daß aber Rettung möglich ist für alle Menschen, die in der LIEBE und im Glauben sind; • daß also diejenigen den Übergang physisch überstehen, die an GOTT und die Unsterblichkeit der Seele glauben und angstfrei der kommenden Transformation entgegensehen; • daß nach der physikalischen Erdumpolung und der „UMPOLUNG“ der Menschen von materiellen auf geistigen Interessen die Erde Frieden und Wohlstand erfährt, • daß mit Hilfe der dann nicht länger geleugneten STERNENBRÜDER von anderen Planeten ein schneller Neuaufbau möglich wird und der Planet in größerer Schönheit als je zuvor wieder erblüht.

- 7 - Beispiele von Prophetie 1. Prognosen aus dem kollektiven Unterbewußtsein Die hier zitierten Studien der amerikanischen Psychologin Dr. Helen Wambach und des Therapeuten Dr. Chet Snow nahmen ihren Ausgang von der seit Jahrzehnten bewährten Regressionstherapie, bei der Patienten unter leichter Hypnose in die Kindheit versetzt werden, um die Ursachen von Traumata bewußt zu machen und aufzulösen. Da im Seelischen die Grenzen von Raum und Zeit nicht existieren, wurden mit therapeutischem Erfolg diese Rückführungen auch in die Zeit vor der Geburt und in frühere Leben durchgeführt (sog. Reinkarnationstherapie). In der Übereinstimmung des hierbei Erlebten mit historischen Tatsachen sehen viele einen Beweis für die Realität der Reinkarnation, doch stellen es die Therapeuten nicht auf diese Grundsatzfrage, sondern nur auf den Behandlungserfolg ab. Dr. Wambach hatte die Idee, mit dem gleichen hypnotischen Verfahren Tausende von Menschen in die Zukunft zu versetzen, um herauszufinden, was sie über die kommende Zeit vorherwüßten. Die Progression in die Jahre 2100 und 2300 erbrachte zwar verblüffend markante Bilder über die künftigen Zivilisationstypen (mit Schilderungen von Kontakten mit außerirdischen Planeten, von allgemein üblichen Fähigkeiten wie Gedankenübertragung, von einem wieder aufgetauchten atlantischen Kontinent, u. a.), jedoch waren es relativ wenige der Versuchspersonen, die sich überhaupt in der Zukunft erlebten, so daß das Zahlenmaterial in der statistischen Auswertung die Möglichkeit eines Rückgangs der Weltbevölkerung um über 90% in der nahem Zukunft abzeichnete. Die Zahlen bestätigten sich, wenn dieselbe Methode von anderen Therapeuten an anderen Orten durchgeführt wurde. Um Schocks etwa durch das Vorauserleben des eigenen Todes zu vermeiden, wagte Wambach keine Zukunftsprogressionen innerhalb der jetzigen Inkarnation in den Gruppenworkshops, wohl jedoch in Einzelsitzungen mit ausgesuchten Personen. Ich zitiere aus Ulrich Morgenthalers Rezension des Buches von Dr. Snow: „In Einzelsitzungen mit acht Freiwilligen ging sie von der Gegenwart aus Jahr um Jahr auf das Jahrtausendende zu. Ein Muster von Ereignissen schien sich zu wiederholen, u. a. inflationärer Anstieg der Lebensmittelpreise, unsicherer werdende Börsenkurse, weltweite hohe politische Spannungen, Naher und Mittlerer Osten als bleibende Unruheherde, ungewöhnliche Wetterbedingungen mit verhee-renden Auswirkungen auf die Landwirtschaft, gesteigerte Vulkantätigkeiten und starke Erdbeben. Soweit eine drastische Steigerung dessen, was wir heute schon erleben. Doch dann zeichnete sich ab, als würde eine Kombination aus Naturkatastrophen und vom Menschen verschuldeten Katastrophen binnen relativ kurzer Zeit große Teile der Bevölkerung auslöschen. Keine Übereinstimmung bestand über den genauen Zeitpunkt. Snow, dessen eigenen Einzelprogressionen durch Wambach am detailiertesten wiedergegeben sind, erlebte die Monate März bis Mai 1998 als die Zeit der größten Katastrophen... Ein atomarer Holocaust wurde nicht erlebt.“ Wegen weiterer Einzelheiten kann ich verweisen auf das in deutscher Übersetzung vorliegende Werk von Chet B. Snow: „Zukunftsvisionen der Menschheit, Apokalypse oder spirituelles Erwachen“, Ariston Verlag, Genf/München 1991.

- 8 - 2. Das Offenbarungswerk von Jakob Lorber Von den inspirierten prophetischen Schriften des vorigen Jahrhunderts muß man vor allem das monumentale Werk Jakob Lorbers aus Graz (1800-1864) nennen. Als schlichter Musiker von mittlerer Schulbildung hatte er sein 40. Lebensjahr erreicht, als er plötzlich eine INNERE STIMME hörte, die ihm sagte: „Nimm deinen Griffel und schreibe!“ Und so schrieb Jakob Lorber, 24 Jahre lang, nach innerlich gehörtem Diktat 25 umfangreiche Buchbände, alle in der Ichform als CHRISTUSWORTE formuliert. Lorber ist aus wissenschaftlich-historischer Sicht deshalb so interessant, weil seine Werke eine kaum überschaubare Vielzahl von Voraussagen und Feststellungen enthalten, die sich bewahrheitet haben. So findet sich bei ihm eine Lehre von den Atomen, lange bevor unsere Wissenschaft entsprechende Erkenntnisse gewann. Bei Lorber kann man z. B. von einem damals noch nicht entdeckten Planeten lesen, der heute als Neptun bekannt ist. Erstaunlich viele technische Erfindungen sind zutreffend vorausgesagt, so der Dampfmotor, der Explosionsmotor, das Fließband, der Roboter u. a. m.2 Der Inhalt seiner Aufzeichnungen ist das, was wir auch in den vier Evangelien des Neuen Testamentes finden, nur sehr viel ausführlicher: eine um ein Vielfaches ergänzte und bereicherte Darstellung des Lebens JESU, aber in der Ichform. Das Hauptwerk ist das zehnbändige „Große Evangelium Johannis“, das auch viele der Weissagungen zu unserem Thema enthält. Warum, trotz der Vereinbarkeit mit dem Neuen Testament, die katholische Kirche Jakob Lorber nicht zur Kenntnis nimmt, geschweige denn verbreitet, hat einen einfachen Grund: Es ist nämlich bei ihm auch die Rede vom falschen Petrus-Mythos, von der Verhärtung im Dogmatismus, von der Veräußerlichung durch Zeremonienkult und Schaugepräge. Der durch Lorber sprechende GEIST sah in der Geschichte der Kirche (man denke an die Folterungen und Scheiterhaufen der Inquisition) nicht die Verwirklichung des Glaubens, der die LIEBE zum zentralen Thema hat. Bei Lorber wird für eben dieses Jahrzehnt nichts Geringeres prophezeit als das, was wir aus dem Religionsunterricht als das Weltengericht, auch Jüngstes Gericht genannt, in Erinnerung haben. Als Zeitpunkt für diese Weltenwende wiederholen die Weissagungen CHRISTI bei Lorber immer wieder den Ausdruck: „nach nahezu 2.000 Jahren“ oder: „von nun an eintausend Jahre und nicht ganz tausend Jahre“. Dieser Hinweis kehrt im "Großen Evangelium Johannis" mit auffallender Eindringlichkeit immer wieder, und zwar nicht weniger als dreißig Mal. Legt man für dieses „Von nun an“ das 30. Lebensjahr Christi zugrunde, dann läge dieses Geschehen in der IDNDR-Dekade oder, vor allem bei Berücksichtigung einer Kalenderungenauigkeit von einigen Jahren, allenfalls noch im ersten Viertel des neuen Jahrhunderts. Zitate: • „Zwar werden die Menschen gewarnt werden durch Seher und durch Zeichen am Firmamente, aber die Weltklugen werden das alles nur den blinden Naturkräften zuschreiben.“ - • „ICH werde Propheten aufstehen lassen, die weissagen und das kommende GERICHT verkünden. Aber der Hochmut der Menschen wird ihrer spotten.“ • „Es werden kommen große Erdbeben und Stürme, und das Meer wird an vielen Orten die Ufer gewaltig überfluten.“ • „Das Innerste der Erde wird sich nach außen stülpen.“ 2 Heute nachprüfbare Voraussagen!

- 9 - Zur Wahrscheinlichkeit einer Umkehr: Es würde „wohl kaum ein Drittel der Menschen zur erforderlichen Reife der Erkenntnis gelangen“. Von den anderen heißt es, sie „will ICH ihrem eigenen Willen freigeben“, sie würden „von der Erde Boden wie nichtige Schemen verschwinden, so daß die Übriggebliebenen tagelange Reisen machen müssen, bis sie auf ein Wesen ihresgleichen stoßen werden“. Zur Frage der Vermeidbarkeit: „Bei der vollen menschlichen Willensfreiheit kommt es auf dieser Erde zunächst darauf an, was die Menschen selbst wollen und wie sie danach handeln. ICH kann euch im voraus als bestimmt nur sagen, daß über euch dies und jenes kommen wird, wenn ihr so oder so wollt oder handelt... - Weiß ICH auch, was in der Folge geschehen wird, so darf ICH dennoch nicht hindernd dazwischentreten mit meiner GÖTTLICHEN ALLMACHT. Täte ICH dies, so hörte der Mensch auf, ein Wesen mit freiem Willen zu sein und wäre nur eine belebte Maschine.“ Am Ende wird: „nichts als Lichter aus den Himmeln... die Menschen erlösen“. Lichter aus den Himmeln? Liest man weiter, so wird deutlich, daß sich dies auf die Raumschiffe von anderen Planeten bezieht, denn: „nun kommt die Zeit, wo ICH den Bewohnern der größeren Planeten den Blick auf die Erde öffnen ... werde. Dann wird ein lauter Ruf durch den Weltraum erschallen von der Venus bis zur Urka“.

- 10 - 3. Zukunftsvisionen im klinisch toten Zustand Seit alters her gibt es Erlebnisberichte von Menschen, die die Schwelle des Todes überschritten hatten, also klinisch tot waren, dann aber ins Leben zurückkehrten. Seitdem die moderne Medizin die Möglichkeit der Wiederbelebung erweitert hat, wurden Tausende von Nahtod-Erfahrungen dokumentiert. Der amerikanische Psychiater Dr. Raymond Moody hat in seinem Buch „Leben nach dem Tod“ (Rowohlt TB), das Millionen von Lesern fand, aus 50 Beispielen das Muster der in der Regel wiederkehrenden Erlebnisse herausgearbeitet. Hierzu gehört ein blitzartig ablaufender Film über alle wichtigen Stationen des Lebens (manchmal auch früherer Inkarnationen), wobei alle Gedanken und Handlungen eine Bewertung allein unter dem Gesichtspunkt erfahren, ob sie von der LIEBE motiviert waren oder nicht. Im deutschen Sprachraum sind auch die Bücher des Schweizer Architekten Stefan von Jankovic über seine Nahtod-Erfahrungen bekannt geworden. Relativ selten kann ein Rückkehrer über Einblicke in künftige Geschehnisse berichten, wie dies bei dem Amerikaner Dannion Brinkley der Fall war (Zurück ins Leben, Die wahre Geschichte des Mannes, der zweimal starb, Knaur TB 1994) Dannion Brinkley, der 1975 vom Blitz getroffen wurde und überlebte, berichtete dem Nahtod-Experten Dr. Moody, daß er im klinisch toten Zustand 12 WESEN sah, die ihm nacheinander Filme über bevorstehende Ereignisse auf der Erde zeigten. Dr. Moody notierte gewissenhaft 117 „künftige Ereignisse“, an die Brinkley sich erinnern konnte. Beide hielten die Realisierung für im höchsten Grade unwahrscheinlich. Doch nach drei Jahren, ab 1978, trafen die ersten Ereignisse ein, und bis 1993 wurden von den 117 Ankündigungen 95(!) Wirklichkeit, so u. a. das für 1986 vorausgesehene Unglück von Tschernobyl, der für 1990 angekündigte Golfkrieg und der Zusammenbruch des Kommunismus. Brinkley war von den WESEN darauf hingewiesen worden, daß die Zukunft nicht in Stein gemeißelt sei, sondern sich mit dem Verhalten der Menschen ändere. Hiernach könnte man einige nicht eingetretene Katastrophen als Folge gewisser positiver Kurskorrekturen sehen (verstärkte ökologische oder Friedensbemü-hungen?) So war für 1995 ein im einzelnen beschriebener zweiter russischer Atomunfall in einem der Nordmeere angekündigt („Das WESEN machte mir klar, daß die Menschen mit der Atomenergie eine schreckliche Kraft wachgerufen hatten, die sie nicht beherrschen konnten“). Zu den Szenen einen 3. Weltkrieges, den Brinkley an hundert Plätzen gleichzeitig toben sah, sagte ihm das LICHTWESEN, daß 1994-1996 die kritischen Jahre wären, in denen sich entscheidet, ob dieser Krieg ausbricht. Für die nähere Zukunft sah Brinkley u. a. einen ökologischen Kollaps der Welt, der schließlich zum Bankrott der USA bis spätestens zur Jahrhundertwende führt. Aber das Ende Amerikas als Weltmacht kommt durch zwei entsetzliche Erdbeben vor dem Jahr 2000. In einer kurzen Vision sah er Ägypter in Straßenkrawallen, und eine Stimme sagte ihm, daß Ägypten bis 1997 von religiösen Fanatikern übernommen würde. Eine Vereinbarung zwischen Israelis und Arabern betraf ein neues Land im Nahem Osten, während Jordanien aufhörte zu existieren. Dies beinhaltete, daß die Israelis eine Polizeitruppe aus Israelis und Arabern schuf, die brutal die Bevölkerung unterdrückte, so daß Israel sich weltweit isolierte. Dann Szenen, wie wir sie von Sarajewo kennen: moderne Städte, in denen Kriege wüten, weil ihre Einwohner sich aus Gründen bekämpfen, die von Rassismus bis zur Religion reichen. Ihm zeigte sich eine zunehmende Balkanisierung der Welt, eine Spaltung der großen Länder. Einer der Filme enthielt gewaltige Bilder von Umweltzerstörung: „Ich sah Teile der Welt, die strahlten wie ein Leuchtzifferblatt in der Nacht.“ Vor allem auch hier viele Bilder von Naturkatastrophen: Fruchtbare Erdregionen

- 11 - werden zur Wüste, in anderen Erdteilen reißen sintflutartige Regenstürme tiefe Furchen in die Erde und waschen die Ackerkrume weg, mit Hungersnöten als Folge. „In Rußland und Südamerika erhoben sich Stimmen für die Reinigung der Umwelt. Der Sprecher Rußlands, der für die Heilung der Erde kämpfte, wurde so mächtig, daß er zu einem der UN-Führer gewählt wurde... - Sein Aufstieg, so wußte ich, käme vor der Jahrtausendwende“. - „Ich sah, wie sich aus der zweiten Nuklear-Katastrophe die Umweltbewegung wie eine neue Weltreligion etablierte. Politische Parteien wurden im Kampf für eine saubere Umwelt gegründet, und Politiker stürzten oder reüssierten über Themen der Umwelt.“ Diese drei Beispiele - das erste mit Prognosen aus dem kollektiven Unterbewußtsein nach Erhebungen zweier statistisch arbeitender amerikanischer Wissenschaftler, das zweite aus dem Bereich religiöser „Privatoffenbarungen“, das dritte als persönliches Erlebnis eines Rückkehrers aus dem Bereich des klinischen Todes - könnten um viele weitere ergänzt werden, doch blieben auch dann die großen Züge des für die kommenden Jahre Geschauten von verblüffender Übereinstimmung. Erwähnt sei nur noch der bedeutende, 1945 verstorbene Seher Edgar Cayce, bei dem wir eine große Zahl konkreter Voraussagen im Sinne der obigen Aussagen finden. Vieles von ihm liegt auch in deutscher Sprache vor. Ich will den ersten Teil meines Referates mit dem Dank an dieses Komitee beschließen, das in einer sonst kaum zu findenden Offenheit mir die Gelegenheit gegeben hat, Aspekte der KatastrophenPreparedness3 vorzutragen, die den Denkgewohnheiten unserer Kultur eher fern liegen. Dies ermutigt mich, im zweiten Teil einen noch strenger tabusierten Bereich aufzugreifen, den aber ohne Scheuklappen zu prüfen mir für die Katastrophenvorbeugung von weltweit größter Bedeutung scheint. Ich kann dabei nicht umhin, auch einen speziellen Aspekt der sogenannten UFO-Thematik anzuschneiden. 3 Bereitschaft

- 12 - Teil 2 Einleitung Zunächst muß ich gestehen, daß ich bei den Recherchen für die im folgenden behandelte Thematik anfänglich nicht nur mit Zweifel, sondern auch mit emotionaler Abwehr reagiert habe, weil das bisherige Weltbild in Frage gestellt, ja erschüttert wurde. Gerade ein Journalist hält sich zwar zugute, auch an ungewohnte Themen und Gedanken unvoreingenommen herangehen zu können. Wenn aber die neu gefundenen Informationen die mitgebrachten Erwartungen allzu kräftig über den Haufen werfen, rettet man sich gern in seine altvertrauten Glaubenssätze oder Vorurteile. Ich sage dies, weil ich vermute, daß es dem Hörer oder Leser dieser Ausführungen ähnlich ergeht, zumal ich ihm das, was ich bei meinen Recherchen erfahren habe, in einer sehr gedrängten Präsentation zumuten muß. Als ich in Los Angeles Ende der 70er Jahre namens des ZDF die Koproduktion der Fernsehreihe „Unser Kosmos“ anbahnte, mußte ich zur Kenntnis nehmen, daß der berühmte Astronom Professor Carl Sagan, der die Serie konzipierte, davon ausgeht, daß es unzählige bewohnte Planeten gebe. Heute bestreitet kaum noch jemand die Wahrscheinlichkeit, daß bei geschätzten 100 Milliarden Sonnen allein in unserer Galaxie auf vielen Planeten Zivilisationen existieren, die weniger, aber auch sehr viel weiter entwickelt sein können. So weit, so gut. - In dem Augenblick aber, so jemand konkret von UFOs, außerirdischen Raumschiffen, von Kontakten mit Astronauten höher entwickelter Planetenvölker spricht, legt die Majorität der Mitbürger auch heute noch Wert darauf, sich schnellstens mit einem negativen Glaubensbekenntnis davon zu distanzieren. Wie erklärt sich dieser Widerspruch? Er hat im wesentlichen zwei Gründe: Zum einen fordert die konkrete Auseinandersetzung mit der Tatsache, daß „die“ Menschheit nur eine unter vielen Planetenmenschheiten ist, ein Umdenken von buchstäblich kosmischem Ausmaß. Wie schwer wir uns damit tun, vertraute Weltbilder aufzugeben, mußte schon Galilei schmerzlich erfahren, als er seine Erkenntnis weitergab, daß die Erde nicht der Mittelpunkt der Schöpfung ist. Zum anderen kommt der uns eigenen Liebe zum Gewohnten eine Politik entgegen, wie sie der amerikanische Geheimdienst CIA seit 1952 in bezug auf die UFOs betreibt. „Um das Risiko einer Panik auf ein Minimum zu beschränken“, wurde ein „Erziehungsprogramm“ für die Öffentlichkeit beschlossen. Danach werden offenbare Fehlinterpretationen von vermeintlichen UFO-Erscheinungen groß herausgestellt und ad absurdum geführt, tatsächliche Kontakte aber geheimgehalten oder, wenn sie vorschnell bekannt geworden sind, wegerklärt. Die Methode der Irreführung hat bis heute Erfolg, sind doch die etablierten Medien aus Angst, sich lächerlich zu machen, nur allzu schnell bereit, „offizielle Stellungnahmen“ für bare Münze zu nehmen. Am 19. Juli 1952 war eine Flotte von außerirdischen Raumschiffen über dem Kapitol in Washington von der Boden-Flugkontrolle, der Luftwaffe und vielen Beobachtern eindeutig ausgemacht worden, was landesweites Aufsehen erregte. Als bald darauf das UFO-Untersuchungsprojekt „Blue Book“ der Air Force über 2.000 Sichtungsberichte gesammelt hatte, erklärte der CIA die Angelegenheit zu einer „Frage der Nationalen Sicherheit“ und etablierte die Politik der Geheimhaltung. Und das amerikanische Demokratieverständnis? Gerald Ford am 28. März 1968 als Kongreßabgeordneter: „Ich denke, wir sind es der Bevölkerung schuldig, bezüglich der UFOs Glaubwürdigkeit herzustellen und eine größtmögliche Aufklärung zu betreiben.“

- 13 - Als Gouverneur von Kalifornien erzählte Ronald Reagan 1974 Reportern von einem UFO, das er an Bord seines Flugzeuges zusammen mit dem Piloten beobachtet hatte. Jimmy Carter, der mit einem Dutzend weiterer Personen Zeuge einer UFO-Sichtung war und dazu sogar einen Fragebogen der UFO-Forschungsgruppe NICAP ausfüllte, meinte 1976: „Wenn ich Präsident werde, werden die UFOInformationen zugänglich gemacht.“ Nach ihrem Amtsantritt und entsprechender Einweisung durch den CIA, aber unterließen alle Präsidenten die versprochene Aufklärung ihrer Wähler. Auch wenn die Militärs und die Geheimdienste die Bevölkerungen ihrer Länder immer noch gerne von ihren Erkenntnissen ausschließen, haben doch inzwischen etliche Regierungen der Welt die Existenz außerirdischer Raumschiffe, die unseren Planeten besuchen, als unwiderlegliche Tatsache anerkannt. Ein Skandal aber bleibt, daß die Astronauten der NASA wie auch die russischen Raumfahrer, die eine Vielzahl freundschaftlicher Kontakte mit Schiffen von anderen Planeten hatten, nach wie vor einem strengen Schweigegebot unterworfen sind und nicht über ihre bewegenden Begegnungen berichten dürfen.4 Eine Politik der Offenheit seitens der NASA würde die UFO-Diskussion mit einem Schlage von allen Zweifeln befreien. Bevor ich jedoch auf die Begegnungen unserer Astronauten eingehe, möchte ich einen kurzen Überblick über die Zukunftsvoraussagen geben, die die Besucher von anderen Planeten entweder bei realen Kontakten mit Zivilpersonen auf der Erde oder auf telepathischem Wege übermittelten. In der mühelosen Beherrschung unserer Sprachen sind die Besucher uns dabei offenbar ebenso überlegen wie beim Antrieb ihrer Schiffe, die sich über alle uns bekannten physikalischen Gesetze hinwegzusetzen scheinen. 4 Nach Aussage eines Betroffenen steht u. a. die Altersversorgung auf dem Spiel! Die meisten sind verheiratet und haben Familien.

- 14 - Voraussagen und Warnungen bei physischen UFO-Begegnungen In welchen Erdteil auch immer Kontakte mit außerirdischen Besuchern stattfanden und wie unterschiedlich sie im einzelnen auch verliefen, der Tenor ihrer Botschaften war im wesentlichen stets der gleiche und läßt sich etwa wie folgt resümieren: „Ihr seid nicht allein im Weltraum. Wir kommen von anderen Planeten, aber sind Menschen wie ihr. Wir haben friedliche Absichten und sind gekommen, weil eurem Planeten sehr kritische Zeiten bevorstehen und wir euch beistehen wollen. Wir respektieren jedoch Euren freien Willen und werden uns euch nicht aufzwingen. Wir üben nie gegen irgend jemanden Gewalt aus. Wir sind euch in technischer und geistiger Hinsicht um Jahrtausende voraus und wollen unser Wissen mit euch als unseren „jüngeren Verwandten“ teilen, sobald wir sicher sein können, daß ihr es nicht mißbraucht. Wir beobachten mit Besorgnis eure Lebensweise, die auf falschen Grundlagen beruht und euch in globale Katastrophen führen wird. Nach dem GESETZ der kosmischen Evolution steht um das Jahr 2000 der Übergang in ein neues Zeitalter bevor. Darauf wollte euch die LEHRE eines GOTTGESANDTEN vor zwei Jahrtausenden vorbereiten, damit eine sanfte Transformation auf die höhere Stufe des Seins möglich würde. Ihr habt euch jedoch nicht den geistigen, sondern immer stärker den materiellen Dingen zugewandt und die Erde, eure Lebensgrundlage, in rücksichtsloser Weise ausgebeutet und mißbraucht. Wir anerkennen einen UNIVERSELLEN GEIST, den Ihr VATER oder GOTT nennt, und verstehen uns als SEINE Diener. Es ist nicht im göttlichen PLAN, daß die Erde zugrundegeht. Aber sie wird sich vor ihrer Transformation von den Folgen eures Tuns säubern. Deshalb sind gewaltige geographische Veränderungen sowie schwere Umwälzungen in Wirtschaft, Politik und Religion zu erwarten. Wenn die Erde ihre kritischsten Punkt erreicht und ein Überleben für Euch nicht mehr möglich ist, werden wir denen, die sich uns vertrauensvoll zuwenden, in einer kosmischen Rettungsaktion zu Hilfe eilen.

- 15 - Telepathische Botschaften der Raumbrüder Parallel zu den Berichten und Protokollen über tatsächliche Begegnungen ist das Phänomen zu registrieren, daß über den Erdball verstreut Menschen auf dem Wege der Gedankenübertragung Botschaften empfangen, als deren Absender sich WESEN aus den außerirdischen Raumschiffen oder von anderen Planeten ausgeben. Viele der telepathischen Mitteilungen sind publiziert, ohne daß die offizielle Kultur davon Kenntnis nimmt. Es verwundert nicht, daß die Inhalte sich mit den Protokollen über Botschaften bei Realkontakten decken. Schauen wir uns einige Themen näher an: Am eindringlichsten warnen die Außerirdischen seit dem letzten Weltkrieg vor der Nukleartechnologie, insbesondere vor der Wasserstoffbombe. Sie sagen, daß sie als WÄCHTER der Erde ermächtigt seien, einen atomaren Holocaust durch Unschädlichmachung der Waffen zu verhindern. (Tatsächlich wurden UFOs besonders häufig über Atomwaffenbasen registriert). Mit der Atomspaltung hätten sich die irdischen Wissenschaftler am „BUCH DES WISSENS“ vergangen. Sie weisen darauf hin, daß die französischen Atomversuche 1995 den Rhythmus der Schwingunsfrequenz unserer Erdatmosphäre gestört und dadurch auch die diesem Rhythmus untergeordneten Gesetzmäßigkeiten in Unordnung gebracht hätten, was z. B. bedeute, daß die für die Wasseraufbereitung nötigen Chemikalien und viele Heilmittel, auch die der Homöopathie, mehr und mehr an Wirksamkeit verlören; technische Meßgeräte würden künftig vermehrt falsche Daten anzeigen (Flugunfälle?). Dies sei Teil des von den Menschen verursachten Chaos. Zur Frage, warum sie der Menschheit ihre Präsenz nicht überzeugender verdeutlichen, heißt es, daß das volle Erscheinen an unserem Himmel bereits für die 60er Jahre geplant gewesen sei. Sie hätten wegen der Feindseligkeit der Militärs davon Abstand genommen (Präsident Truman hatte 1952 Befehl gegeben, UFOs abzuschießen, die eine Landung verweigern, nachdem sie dazu aufgefordert waren. Später stellte sich heraus, daß sie durch unsere Waffen überhaupt nicht verwundbar waren). „Wir wollen unsere Präsenz über euch nicht erzwingen und mit ihr die negative Natur derer nähren, die sich gegen uns stellen. Dies würde der INTERPLANETARISCHEN BRUDERSCHAFT nicht dienlich sein.“ Auch die Kornkreise sollten uns zum Nachdenken über ihre Existenz bringen, so wie man Schüler durch bestimmte pädagogische Maßnahmen zu geistiger Selbständigkeit anrege. Erste später würden sie sich als Urheber der Piktogramme zu erkennen geben. Sie, die „STERNENGESCHWISTER“, kämen von Planeten der Milchstraße und anderer Galaxien. Seit langem würden sie die Erdenmenschen beobachten, die ihre Intelligenz mißbrauchen und sich und den Planeten zu zerstören drohen. Die fortgeschrittensten ihrer Planeten hätten sich zur „INTERGALAKTISCHEN KONFÖDERATION“ verbunden. Diese verfüge über eine Flotte von Millionen von Raumschiffen unter dem Kommando von ASHTAR SHERAN, der verschiedenen Regierungen der Welt die Hilfe der KONFÖDERATION angeboten habe, bisher allerdings nur auf Unverständnis und Ablehnung gestoßen sei. Sie freuten sich darauf, wenn die Erdenmenschheit nach ihrer spirituellen Umpolung der KONFÖDERATION der Bruderplaneten beitrete. Die Botschaften aus dem Weltenraum schlagen auch eine Brücke von den STERNENBRÜDERN zu unserer religiösen Überlieferung. Sie verehren als ihren „Hohen Bruder“ LORD SANANDA, der als höchster Gast auch ihre Planeten und Raumschiffe besuche. Für ASHTAR und die in seiner Flotte vereinten RAUMFAHRER vieler Wohnplaneten ist SANANDA der „oberste Kommandant“, der ihnen die Hilfe für die Erdenmenschheit aufgetragen habe. SANANDA sei die gleiche WESENHEIT, die vielen von uns unter dem Namen JESUS, anderen unter dem Namen BUDDHA bekannt sei.

- 16 - Die Begegnungen unserer Astronauten mit außerirdischen Raumfahrern In den Tresoren der NASA ist unter strengster Geheimhaltung eine Vielzahl von sehr konkreten Begegnungen irdischer Raumfahrer mit Außerirdischen dokumentiert. Würde dieses Wissen zugänglich gemacht, wären die Besuche von anderen Planeten für jeden von uns längst selbstverständlich. Solche Kontakte sind schon von der ersten Landung auf dem Mond belegt, doch speiste man die Öffentlichkeit mit Gesteinsproben ab. Inzwischen haben zwar etliche Ex-Geheimdienstler und Astronauten a. D. ihr Gewissen erleichtert und einiges bekanntgegeben, doch vom Ausmaß und der Bedeutung dessen, was der Bevölkerung vorenthalten wird, kann man sich erst ein Bild verschaffen, wenn ein in die geheimen NASADokumente Eingeweihter sich einem Journalisten (im Vertrauen auf seine Verschwiegenheit bezüglich der Quelle) mitteilt. Einiges davon will ich hier weitergeben. Jeder Raumfahrer der NASA, auch deutsche, französische oder japanische Mitglieder der Besatzung, werden vor dem Start auf eine denkbare Begegnung mit fremden Raumschiffen vorbereitet und müssen sich ebenso wie das Bodenpersonal den strengen Regeln der Geheimhaltung unterwerfen. Wie der Kommandant bei Kontakten reagiert, wird ihm unter Hinweis auf die guten früheren Erfahrungen mit fremden Raumfahrern in der Regel freigestellt. Vielfach nähern sich die Schiffe ASHTARS unseren Raumfähren auf 60 Meter, manchmal auch bis auf 20 Meter und begleiten sie als Freundschafts-Escorte während einer oder mehrerer Erdumkreisungen, so z. B. die Raumfähre Columbia im Juni 1991, die Atlantis im August 1991 und August 1992, die Endeavour im Dezember 1993. Manchmal findet sogar ein Austausch von Besatzungsmitgliedern statt, wobei sich die Fremden telepathisch oder in der Sprache ihrer irdischen Kollegen verständigen. So war beispielsweise ein außerirdischer Raumfahrer im September 1992 zu Besuch auf der US-Raumfähre Endeavour, deren Kommandant von einem in liebevoller Atmosphäre verlaufenen früheren Besuch auf der Discovery wußte und deshalb gerne auf die Bitte des Außerirdischen, zur Endeavour kommen zu dürfen, einging. Im Januar 1993 brachte ein außerirdisches Besatzungsmitglied für den Kommandanten der Endeavour als Geschenk einen Raumanzug mit - inzwischen ein streng bewachtes Besichtigungsobjekt für alle zur Geheimhaltung verpflichteten NASA-Angehörigen. Umgekehrt wurde im Oktober 1992 ein NASA-Astronaut von der Columbia auf eines der kleinen Erkundungsschiffe der ASHTAR-Flotte und von dort weiter zu einem Abstecher auf eines der riesigen Mutterschiffe eingeladen, und im Dezember 1992 wurden zwei Astronauten der Discovery auf ein außerirdisches Mutterschiff geführt. Weil jedes der Schiffe sein eigenes Gravitationsfeld hat, erlebten alle drei Astronauten fast irdische Schwerkraftsverhältnisse auf dem Schiff ihrer „Kollegen“ und verspürten weder die Fluggeschwindigkeit noch einen Ruck beim Start oder vor dem Andocken auf demMutterschiff. Dieses war 800 m lang und hatte 11 Stockwerke. Als besondere Geste wurde den drei Astronauten der Columbia und der Discovery vom Mutterschiff aus bei einem Blitzausflug die Planeten Venus und Mars gezeigt und vieles über sie erklärt.

- 17 - Im März 1994 wurden von der fünfköpfigen Besatzung der Columbia ein männliches und ein weibliches Mitglied auf ein Mutterschiff eingeladen. Die Mitglieder der Flotte ASHTARS gaben den NASA-Astronauten (wie übrigens 1995 auch den russischen Kosmonauten der MIR) stets bereitwillig Auskunft über ihre Raumflugtechnik, z. B. über die autarke Versorgung der Schiffe dank der unbegrenzt vorhandenen kosmischen Energie, über die Beherrschung der Gravitationskräfte und über das Prinzip der De- und Rematerialisierung als Voraussetzung für die Überwindung von Lichtjahrentfernungen. Die Astronauten, die eines der fremden Schiffe besuchen durften, berichten, daß sie anschließend ihre Raumfähre wie ein Museumsstück und ihre Rückkehr wie einen Rückschritt in die Vergangenheit empfunden hätten, vor allem, da sie wieder mit der Schwerelosigkeit zurechtkommen mußte. In etlichen Fällen kam es nur zu Sichtbegegnungen mit Demonstrationsflügen für unsere Astronauten. Bei der Erdumkreisung der Atlantis im August 1991 formten fünf gewaltige Rettungsschiffe ein senkrecht stehendes Kreuz. Wie immer wurde auch dies auf Video aufgenommen und zur Bodenkontrolle gefunkt. Auch der Besatzung der Discovery wurden im April 1993 einige der gigantischen Rettungsschiffe vorgeführt sowie durch das Aussenden und die Rückholung von Kleinstraumschiffen der Ablauf der für die Erdenmenschheit geplanten Rettungsaktionen demonstriert. Eine Sichtbegegnung besonderer Art hatte im Juli 1994 die Mannschaft der Columbia, der in einer eindrucksvollen „Flottenparade“ alle Größenklassen der Raumschiffe vorgeführt wurden. 1995 zeigten sich viele Rettungsschiffe über dem Pazifischen Ozean, wo sie sich nach den Atomversuchen auf dem Muroroa-Atoll für einen Schwerpunkt der Rettungsaktion bereithalten. Beliebig ließe sich die Aufzählung solcher Kontaktbeispiele erweitern, wie sie bei der NASA registriert sind, aber inhaltsgleich auch vielen Privatpersonen telepa-thisch von Mitgliedern der Flotte ASHTARS beschrieben wurden.

- 18 - Aufrufe der außerirdischen Astronauten an die Regierungen So eindrucksvoll sich die technische Seite der außerirdischen Raumfahrt den NASA-Astronauten auch darstellte, so gaben sie sich nach der Rückkehr zur Erde doch stets am tiefsten berührt von der liebevollen Ausstrahlung der Fremden und von dem Ernst der Botschaften, die ihnen bei den Begegnungen mit der Bitte um Weiterleitung an Regierung und UNO übermittelt wurden. Die Ansprachen, die das Kommando ASHTAR häufig über Telepathieverstärker gleichzeitig dem Kontrollzentrum durchgab, machten auch die NASA-Verantwortlichen nachdenklich. Sie haben sich zwar den drängenden Astronauten gegenüber verschiedentlich bereiterklärt, die Vorschläge zur Zusammenarbeit an die maßgebenden Stellen weiterzuleiten, bislang aber wurden die Fesseln der Geheimhaltung nicht gelockert. - Bei fast allen Begegnungen wurden Botschaften an die Astronauten gerichtet, deren Tenor hier in knappster Form zusammengefaßt wird: „Die Wende in der Leidensgeschichte der Erde steht bevor. Zwar werden am Ende des alten Zeitalters oder, wie Eure Bibel sagt, „am Ende der Zeit“, alle negativen Energien, die Ihr in Eurer Geschichte angesammelt habt, noch einmal an die Oberfläche kommen und sich austoben, aber nur, um sich nach dieser dunklen Übergangsperiode bei dem bevorstehenden Reinigungsakt der Erde aufzulösen. Während dieser planetaren Veränderung wird es für Euch kaum eine Möglichkeit geben, physisch zu überleben. Deshalb haben wir, Eure KOSMISCHEN BRÜDER, alle Vorkehrungen für eine intergalaktische Hilfsaktion getroffen, die auch eine zeitweise Evakuierung vorsieht. Euch, den Astronauten in West und Ost, haben wir in zahlreichen Begegnungen während eurer Raumflüge unsere Planungen erläutert und unsere Rettungsschiffe und ihre technischen Möglichkeiten vor Augen geführt. Viele Male haben wir über Euch die Regierungen der Welt aufgerufen, die Bevölkerung über unsere Anwesenheit und unseren Rettungsplan aufzuklären. Doch lehnen es Eure Verantwortlichen nach wie vor ab, die Dokumente über uns zu veröffentlichen. Sie wollen das ganze Ausmaß der ihnen bekannten Probleme und ihre eigene Hilflosigkeit noch nicht eingestehen. Wir aber wollen nicht durch eine Demonstration unserer überlegenen Macht in Eure freie Willensentscheidung eingreifen, denn dann würden wir gegen ein universell gültiges Entwicklungsgesetz verstoßen. So haben wir die große Besorgnis, daß der zu erwartende weltweite Kataklysmus die Menschheit in einen Schockzustand versetzt, weil sie unvorbereitet ist und unseren Rettungsplan nicht kennt. Wenn schließlich die Not der Menschen buchstäblich zum Himmel schreit, werden wir uns in Eure Nachrichtenmittel einschalten und die Erdbevölkerung über die Rettungsmaßnahmen aufklären. Bald darauf werden unsere Mutterschiffe rund um den Globus für alle sichtbar in Erscheinung treten, und zwar in der Formation riesiger Kreuze, wie es Euch vor 2000 Jahren angekündigt wurde („Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen“, Matth. 24, 30). Von den Mutterschiffen werden Hunderttausende von Kleinstraumschiffen wieder und wieder zur Erde gleiten und die Rettungswilligen einsammeln. Die Zeit zur Rettung wird sehr, sehr kurz sein. Wir haben Euch, die Astronauten, über den Ablauf der Hilfsaktion unterrichtet. Wir bitten die Verantwortlichen, endlich die Menschen damit vertraut zu machen, damit sie nicht in Panik geraten, wenn der Himmel sich mit unseren Schiffen füllt. Wir werden in jeder Weise mit den Regierungen der Erde kooperieren, sobald die WAHRHEIT nicht länger unterdrückt wird, die für die Bevölkerung des ganzen Planeten überlebenswichtig ist. Das Kreuz, das Zeichen des Menschensohnes, das wir mit unseren Schiffen an Eurem Himmel formen, soll Euch die Gewißheit geben, daß wir als SEINE BOTEN kommen, um SEINE Wiederkunft auf einer erneuerten Erde vorzubereiten. Wenn SEIN vor 2000 Jahren begonnes ERLÖSUNGSWERK vollendet wird, leisten wir in SEINEM SINNE Bruderschaftshilfe.“

- 19 - Vergleich mit Aussagen im Neuen Testament Im Neuen Testamente, auf das die RAUMBRÜDER gelegentlich Bezug nehmen, heißt es: „Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blicket auf und hebet eure Häupter empor, weil Eure Erlösung naht“ (Luk. 21, 28). „Und dann wird ER SEINE ENGEL aussenden und SEINE Auserwählten versammeln von den vier Windrichtungen her“ (Mark. 13, 27; Matth. 24, 31). „Alsdann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird entrückt, der andere bleibt zurück. Zwei Frauen werden den Mühlstein drehen; die eine wird entrückt, die andere bleibt zurück“ (Matth. 24,40). Und wer wird zu den „Auserwählten“ zählen? Die außerirdischen Raumfahrer formulieren einmal, das Ticket für den Eintritt in die Rettungsschiffe sei: „ L I EB E i n d e r A u r a “ . Häufig bringen sie die Sorge zum Ausdruck, daß diejenigen, die nur in der Materie Anfang und Ende des Lebens sähen, vor einem Erkenntnisschock stünden und kaum vorbereitet seien, Hab und Gut schnell und entschlossen hinter sich zu lassen. - Dazu Matth. 24, 17: „Wer auf dem Dache ist, steige nicht hinab, um die Sachen aus seinem Hause zu holen. Und wer auf dem Felde ist, kehre nicht zurück, um sein Kleid zu holen.“

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