Grüße von Gilbert

- 10 - 5. Brief 14. März 1993 Die Realität Gottes und die Mahnung der Sintflut Liebe Menschen, in Ihrer Zeit ist es üblich, über Gott und die Welt intellektuell Spekulationen anzustellen. Es gehört geradezu zum guten Ton, etwas esoterisches Wissen in eine Diskussion mit einzubringen oder über eigene, tief innen sitzende, vage religiöse Gefühle zu sprechen. Was dabei nicht berücksichtigt wird, ist die Tatsache, daß Gott in Seiner Allmacht eine handfeste Realität ist. Manchmal ist Er gezwungen, Maßnahmen wie den "Tag X" zu ergreifen. Damit wendet er Schaden ab, sichert die Harmonie im Weltall und ermöglicht weitere Entwicklung. Dieser unendliche Gott ist niemals ein strafender Herr, sondern in seiner Güte ewiglich. Die Maßnahmen, von denen gesprochen wurde, sind keine Straf- oder Racheaktionen im Sinne Ihres alttestamentarischen Gottesbildes, sondern sie sind eine erforderliche Reaktion unter Berücksichtigung der Gesamtschwingung und deren Harmonie. Die Reinigungsmaßnahme der Erde, Ihres Planeten, ist also keine Strafe, sondern der notwendige Schritt zur Erneuerung. Eine Wunde kann sich erst dann schließen, wenn der Eiter geflossen und eine Reinigung vollzogen ist. Das Ende der "alten Erde" steht als ein alternativer Weg im göttlichen Plan und kann geschehen, wenn die Entwicklung ins Inferno weiter fortschreitet. Erhebet die Hände und bittet um Gnade, Ihr Menschen, es ist notwendig! In Ihrem Heiligen Buch, in der Bibel, lesen Sie von Noah, der die Mitmenschen vor einer Katastrophe warnte, die bei andauernder Uneinsichtigkeit der Menschen den Planeten unter Wasser setzen würde. Was geschah, wissen Sie alle. Die Sintflut kam, alles Leben wurde vernichtet, Noah trug in seinem Schiff die Saat der Erneuerung. Dieses verständliche Bild, diese Geschichte, erzählt uns von einer Situation, in der sich die Erde und ihre Bewohner schon einmal befanden. Es warnt Sie heute, im 20. Jahrhundert, davor, zu Wiederholungstätern zu werden. Wiederholen Sie nicht Unglauben, Ignoranz, Borniertheit und Irrglauben! Öffnen Sie sich den positiven, lichten Schwingungen! Öffnen Sie sich Ihren geistigen Helfern! Vielleicht kann die "Sintflut" aus Haß, Macht, Zerstörung, Habgier, aus Verzweiflung, Elend und Vernichtung noch aufgehalten werden. Wir Lichtwesen, im Dienste Gottes, die wir in besonderer Verbindung mit der Erde und mit Ihnen stehen, beten ununterbrochen für Ihre persönliche Umkehr und Wandlung. Laßt uns nicht umsonst beten, erhöret mit dem Herzen unseren Ton, erlebt unsere Liebe und - vergeßt nicht Euer Glück: Denkt an Euch und Eure Familie und an die, die folgen werden. Helft, die Katastrophe zu verhindern! Wir Lichtboten bitten um Eure Hilfe. Gottes Auge, Gottes Ohr, Gottes Herz ist überall. - Er wird Euch hören! * * *

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