Einleitung - Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes - Seine Gesetze und sein Zweck

- 13 - 4. Die Ausbildung der Medien Der Johannes Greber belehrende hohe GEIST gab ihm auch ausführliche Anleitungen zur Ausbildung von Medien (1, S. 123), die auch für uns heute von großer Bedeutung sind. Der GEIST sagte ihm: "Die Ausbildung der Medien erfolgt am schnellsten in den sogenannten 'spiritualistischen Sitzungen'. Darum möchte ich, wegen der großen Wichtigkeit der medialen Ausbildung, ausführlicher schildern, w i e diese 'Sitzungen' zu halten sind. Gleichzeitig werde ich dir die Gründe für die Einzelheiten angeben, die dabei beobachtet werden sollen. Auch werde ich dir Aufklärung geben über die bei diesen Versammlungen zutage tretenden Vorgängen in der Ausbildung der Medien. Haben sich einige WAHRHEIT und GOTT suchende Menschen entschlossen, gemeinsam die Verbindung mit der guten GEISTERWELT zu erlangen, so sollen sie sich zunächst über den Ort einigen, an dem sie regelmäßig zusammenkommen. • Es ist ein Raum zu wählen, in dem sie frei von jeder Störung sind. Ihr wollt ja auch bei wichtigen irdischen Arbeiten nicht gestört sein. Das gilt um so mehr, wenn es sich darum handelt, ein rein geistiges BAND zu knüpfen, das durch irdische Störungen in viel höheren Graden beeinflußt wird, als jede weltliche Arbeit. • Die beste Zeit für die Zusammenkünfte sind die Abendstunden nach 8 Uhr. Dann ist die Tagesarbeit mit ihren irdischen Sorgen und Gedanken vorbei, und man kann sich in Ruhe der inneren Sammlung widmen. • Mehr als zweimal in der Woche sollen die Sitzungen im allgemeinen n i c h t stattfinden. • Der Raum soll vor Beginn der Sitzung gut durchlüftet und von Dunst, Tabaksrauch und schlechter Luft freigemacht werden. Denn die Odkraft der Teilnehmer wird durch verdorbene Luft s e h r b e e i n - t r ä c h t i g t , und die für die Geisterwelt so notwendige Odstrahlung gehemmt. • Zum Zwecke der Frischhaltung der Luft stellt man in den Raum eine große Schale mit frischem Wasser. Dies saugt die während der Sitzung sich ansammelnde verbrauchte Luft zum Teil auf. Auf den Tisch, um den sich die Teilnehmer setzen, legt man für jeden einige Blätter Schreibpapier und einen weichen Bleistift. • Kurz vor Beginn der Sitzung sollen sich die Anwesenden n i c h t m e h r ü b e r m a t e r i e l l e D i n g e u n t e r h a l t e n , sondern sich sammeln und die Gedanken an das rein Irdische ausschalten. Es ist ja ein GOTTESDIENST, den sie beginnen wollen. • Die Plätze, die man das erstemal wählt, soll man auch später beibehalten, weil die Odströmung, die bei den einzelnen verschieden ist, nach und nach zu einem gewissen Ausgleich gebracht werden muß. • Aus demselben Grunde sollen sich die Anwesenden nach den Geschlechtern so verteilen, daß eine männliche Person neben einer weiblichen zu sitzen kommt. Denn das männliche Od ist in der Hauptsache positiv, das weibliche negativ. Beide gleichen sich am besten aus. Doch ist diese Reihenfolge der Plätze n i c h t u n b e d i n g t notwendig, sondern bedeutet bloß eine Erleichterung des Odausgleiches zu einem wirkungsvollen Odstrom. • Eine Änderung der einmal gewählten Plätze soll nur dann vorgenommen werden, wenn eine diesbezügliche Mitteilung von seiten der Geisterwelt durch ein ausgebildetes oder in der Ausbildung begriffenes Medium dies anordnet.

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