PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de/ E-mail: RoLi@psygrenz.de Abschrift der zweiten Auflage aus dem Jahre 1992. Thema : Am Ende der Zeit Quelle : UFO-Studiengruppe Reutlingen Mittler : Dipl.-Ing. Hermann Ilg, Zaisentalstr. 95, 72760 Reutlingen Das Vervielfältigen und Verbreiten dieser Abschrift ist ausdrücklich erwünscht. Vorwort des Herausgebers Als "Des Südens bedeutendster UFO-Forscher", betitelte die Badische Zeitung, in ihrer Ausgabe Nr. 166/ 8 vom 20. Juli 1996, den Diplomingenieur und Oberbaurat Hermann Ilg aus Reutlingen. In dem halbseitigen Artikel des Blattes heißt es unter anderem: "Unseriosität ist ihm das größte Greuel gewesen. Hermann Ilg stand mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen. Er hat Bauwesen studiert, sein ganzes Leben lang Straßen, Brücken, Kreuzungen geplant. 'Dadurch habe ich mich an logisches Denken gewöhnt', sagte Ilg, der nur das glaubte, was absolut beweisbar ist. Ausgangspunkt seiner Ufologenkarriere war das oberschwäbische Ravensburg, wo ein befreundeter Pater von seinen Kapellenfenstern aus sechs schnellfliegende Scheiben in Richtung Bodensee jagen sah. Der Geistliche rannte damals gegen Mauern aus Ignoranz. "Der hat vom Observatorium gesagt bekommen, das ist nur eine optische Täuschung." Dieser Dilettantismus ärgerte Ilg. Selbst hatte er auch das Glück gehabt, ein UFO zu sehen. Die NASA, die mit Radiowellen nach außerirdischem Leben fahndet, verglich er mit einem "Negerkönig", der im Urwald sitzt und mit Trommelsignalen nach anderen Stämmen sucht. Bekomme er keine Antwort, ziehe er den Schluß: Wir sind alleine auf der Welt. Vor soviel Einfalt grauste es dem Bauingenieur." Die Veranstaltungsräume waren voll, wenn wieder mal ein Vortrag von Ilg angekündigt wurde. Von der Raumschiffahrt und Lebensweise der SANTINER hatte er detaillierte Kenntnisse. 40 Billionen Kilometer müssen die UFOs zurücklegen, mehr als 4,3 Lichtjahre. Dank ihrer Raumfahrttechnik dauert der Flug nur kurze Zeit. Schon ein "Gedankenimpuls" genüge, um ihre riesigen zigarrenförmigen Mutterschiffe in die Nähe der Erde zu manövrieren. "Psycho-Dynamik" nannte Ilg diese Art von Fortbewegung. Der Empfang, den ihnen die Menschenwelt bereite, war ein Thema, das Ilg auf die Palme brachte: "Dann gehen Abfangjäger hoch, und sie werden als Invasoren bezeichnet!" Astronauten hätten die Stippvisiten der SANTINER schon lange bemerkt, seien von der NASA aber zurückgepfiffen worden. (Vgl: "Zukunftsszenarien" von Karl Schnelting.) Die Drohung, die Pension zu streichen, hat schon so manchen Insider vor einer Veröffentlichung zurückschrecken lassen. Durch das Bekanntmachen der wahren Begebenheiten würde nicht nur ein Buch kippen, sondern ganze Regale. Das theologische und politische Weltbild würde zusammenbrechen. Ilg formulierte sehr vorsichtig, er wußte, daß die Gesellschaft für seine Botschaft eigentlich noch nicht reif ist. "Doch wenn einmal die geozentrische Sicht überwunden ist", sagte er, "gibt es nur Grenzenlosigkeit". In dieser Unendlichkeit fühle man sich aber keinesfalls verloren, sondern von einer "wunderbaren KRAFT getragen: der universalen LIEBESSCHWINGUNG, die den Kosmos zusammenhält." Kurz vor seiner Entkörperung hatte ich Gelegenheit, mit Hermann Ilg zu sprechen. Zu diesem Zeitpunkt war er schon bettlägerig, ließ mir aber durch seine Frau ausrichten, daß seine beiden letzten Broschüren im Internet veröffentlicht werden dürften. Ich wünsche dieser Abschrift eine große Verbreitung und Hermann Ilg sei Dank, für die jahrzehntelange Tätigkeit als Mittler zwischen den Welten. Achtzigjährig, im Mai 1999, wechselte Hermann Ilg in das Geistige Reich. Er darf nun schauen, woran er glaubte. Bad Salzuflen, im Juni 1999
- 2 - Vorwort zur ersten Auflage Auf wiederholte Anfragen nach aktueller Information haben wir uns entschlossen, diese kleine Druckschrift mit Einzelbeiträgen zu Gegenwartsfragen für unsere Leser des Buchdienstes herauszugeben. Der erste Beitrag charakterisiert die Übergangszeit, in der wir stehen, mit Ausblicken in eine nahe Zukunft. Die anschließende Betrachtung befaßt sich mit der Frage der Glaubwürdigkeit medialer Botschaften, die in einer noch nie dagewesenen Fülle und Variation der Aussage verbreitet werden. Der dritte Beitrag gibt Einblick in das Wesen der Telepathie und der Mental-Telepathie nach Eigenerfahrung des Verfassers. Schließlich folgt eine Erklärung zum Bibelwunder der Gesetzgebung im Sinaigebirge von außerirdischer Seite. Den Ausklang bilden noch einige Aphorismen von K. O. Schmidt, sowie ein Gedicht des Verfassers. Möge dieses Bändchen dem interessierten Leser zur nachdenkenswerten Information dienen. Reutlingen, im November 1984 Vorwort zur zweiten Auflage Die steigende Nachfrage nach den Veröffentlichungen des Buchdienstes Erwin Diem machte eine Neuauflage der vorliegenden Broschüre erforderlich. Sie wurde durch aktuelle Informationen über den Forschungsbereich des Umweltschutzes, der wegen seiner globalen Bedeutung eine internationale Koordinierung notwendig macht, wesentlich erweitert. Kommen nun diese gemeinsamen Rettungsversuche bereits zu spät? Eine Antwort auf diese Frage wurde uns von außerirdischer Seite zuteil. Diese dazu empfangenen Botschaften werden in dieser Neuauflage veröffentlicht. Eine Beurteilung unserer Gesamtsituation, ebenfalls von außerirdischer Seite, schließt sich als entsprechender Themenkreis an. Das menschliche Bewußtsein wird sich in kosmische Räume erweitern, so wie einst das Befahren der Meere zu neuen Kontinenten führte. Reutlingen, im Februar 1992
- 3 - Zur Einführung (von Hermann Ilg) Wenn wir vom Ende einer Zeit sprechen, so muß man folgerichtig davon ausgehen, daß sie auch einen Anfang gehabt hat. Da aber Zeit an sich weder Anfang noch Ende haben kann, muß in unserem Falle ein anderer Begriff gemeint sein, als ein grenzenlos fließendes Abstraktum. In der Tat ist hier die Rede von einem abgrenzbaren Zeitabschnitt, nämlich von einem Teil des "Großen Jahres", wie man eine Umlaufperiode unseres Sonnensystems um ein höheres Zentralgestirn bezeichnet. Die Umlaufdauer beträgt, im irdischen Zeitmaß ausgedrückt, rund 25.800 Jahre. Wie das Erdenjahr in 12 Zeitabschnitte unterteilt wird, die erfahrungsgemäß von bestimmten Eigenschaften geprägt sind, so wird auch im Großen Jahr nach 12 Einflußfeldern unterschieden, die allerdings im Vergleich zu den Einflußfeldern im planetaren Bereich um ein Vielfaches wirkungskräftiger sind. Denn während die Sonne, von der Erde aus betrachtet, scheinbar in einem Jahr alle Einflußfelder des Tierkreises berührt, benötigt das Sonnensystem, vom höheren Zentralgestirn aus betrachtet, für das Durchwandern eines einzigen Tierkreiszeichens eine Zeitspanne von jeweils 1900 bis 2500 Jahren. Die Unterschiede in der Verweildauer hängen mit dem extremen Ellipsenlauf unseres Sonnensystems zusammen. Die Eigenschaften der Einflußfelder des Großen Jahres ergeben sich aus dem göttlichen Erlösungsprinzip, das mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen ist, wohl aber durch Intuition dem menschlichen Bewußtsein zugänglich gemacht werden kann. Nach altem überliefertem Wissen aufgrund kosmischer GESETZE ist unser Sonnensystem im Begriff, das Einflußfeld des Tierkreiszeichens der Fische zu verlassen und in das Einflußfeld des Wassermann einzutreten. Die Fischezeit nahm ungefähr mit CHRISTI Geburt ihren Anfang. Ihre dominierenden Eigenschaften sind Hingabe, LIEBE und Opferbereitschaft. Infolge der Unreife der Menschheit wurde der bestimmende Charakter dieses Einflußfeldes nicht verstanden; die Erde wurde dadurch zum Planeten der Herrschsucht und des Fanatismus. Nun ist das Ende der Fischezeit gekommen, ohne daß zu gleicher Zeit auch die Reife für die nächste Evolutionsstufe erreicht wurde. Es ist deshalb verständlich, wenn wir von dem größten Schritt sprechen, vor dem die Menschheit steht; denn unsere grobstoffliche Lebensebene wird sich im nächsten Äon in eine feinstofflichere Welt umwandeln, deren bestimmendes Wesensmerkmal das geistige Prinzip ist. Dieser Orientierungsrahmen möge den nachfolgenden Ausführungen zum besseren Verständnis dienen.
- 4 - Gegenwartsanalyse (von Hermann Ilg) Die Menschheit befindet sich in einer Zeitspanne, die wir als Übergangsstadium zwischen zwei Zeitaltern bezeichnen können. Dies ist kosmisch bedingt und insofern vom Menschen nicht beeinflußbar. Jeder Astronom hat Kenntnis von den großen Zusammenhängen, die aus der Bewegung der Sterne resultieren. Er kann aufgrund seiner modernen Beobachtungsmethoden genau berechnen, welche Konstellationen die Sterne und Planeten, soweit sie ihm mit Hilfe seiner Teleskope zugänglich sind, zu einer gewissen Zeit bilden werden. Dies ist aber nur das äußere Geschehen, dem allerdings das ausschließliche Interesse gewidmet wird. Ohne die Leistungen der Astronomie schmälern zu wollen, sei jedoch hinzugefügt, daß es neben den Kenntnissen der Himmelsmechanik, um einen Ausdruck der früheren Astronomen zu gebrauchen, auch ein Wissen gibt, das die siderischen1 Einflüsse auf die feinstoffliche Natur des Menschen beschreibt. Wenn wir nun die astrologischen Deutungen der Gegenwartssituation unseres Wohnplaneten in Betracht ziehen, dann ergibt sich für uns das Bild einer Weltenwende: Die Ablösung der Regentschaft einer rein nach außen gerichteten Lebensauffassung und der Beginn eines Zeitalters, in dem sich die geistigen Werte des Lebens zum bestimmenden Faktor entfalten werden. • Diese Evolutionsstufe ist so gewaltig, daß Erschütterungen sowohl im physischen Bereich unserer Lebensebene als auch in seelisch-geistigen Bezirken in noch nie dagewesener Stärke eintreten werden. Dies zu begreifen, sollte dem Gegenwartsmenschen zum Nachdenken anregen. Ich will nun versuchen, diese Tatsachen verständlich zu machen. Zunächst müssen wir uns darüber im klaren sein, daß wir alle, wenn wir uns auch als Individuen, also etwas Unteilbares bezeichnen, doch Teile sind eines UNIVERSELLEN LEBENS, das in unzähligen Seinsstufen und unvorstellbarer Vielfalt den Kosmos erfüllt. Niemand von uns ist auch nur annähernd in der Lage, sich ein Bild zu machen von dieser Grenzenlosigkeit des Lebens. • Trotzdem können wir mit der Wesenskraft unserer Seele und mit den Flügeln des Geistes zu jeder Zeit Verbindung aufnehmen mit unseren Brüdern und Schwestern in fernen Welten des Universums, wie auch mit unseren Geistgeschwistern in den jenseitigen Reichen. Das Band der KOMMUNIKATION, das uns dafür zur Verfügung steht, heißt "Gedankenenergie", und ihre Fortpflanzungsgeschwindigkeit ist unmeßbar. Diese Art der Verständigung erscheint allerdings dem modernen homo sapiens als eine unbeweisbare Realität, denn es gibt ja dafür keine wissenschaftliche Meßmethode, die den objektiven Nachweis liefern könnte. Also verweist man die Gedankenbrücke kurzerhand in die Bereiche des Mystischen und des Unwissenschaftlichen. Es wird aber für jeden Menschen des neuen Äons die Zeit kommen - und diese steht vor der Tür -, da die Geisteswissenschaft um einen ganz erheblichen Zweig e r w e i t e r t werden wird. Dieser Zeitpunkt bedeutet die Befreiung von einer materiellen Schöpfungsvorstellung bisheriger Lehrmeinungen und das Erwachen vieler Menschen zu einem höheren Bewußtsein. In diesem Augenblick ist der Mensch auch fähig, bewußt und ohne Scheu Kontakte aufzunehmen mit Menschheiten anderer Wohnsterne, die uns mit einer unvorstellbaren Technik des Raumfluges besuchen, um einer Brudermenschheit ihre Hilfe anzubieten, wenn der "Tag des Gerichts" den Schlußpunkt setzt hinter eine Epoche der materialistischen Menschenverachtung und Gottesleugnung. 1 si|de|risch <lat.> auf die Sterne bezüglich; siderisches Jahr (Sternjahr)
- 5 - "Siehe, Ich mache alles neu", das wird die große Überschrift sein, wenn sich aus der geistigen Finsternis eine verwandelte Erde erhebt und das Wort in Erfüllung geht: "Tod, wo ist dein Stachel; Hölle, wo ist dein Sieg?" Dann gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Rassen und Völkern, wie er sich über der scheinbaren Welt der Gerechten in furchtbaren Tiraden des Hasses entlädt. Dieser Zustand kann mit einer geistigen Umnachtung verglichen werden, die so stark ist, daß das erlösende LICHT vergeblich versucht, die starre Wand der Unbelehrbarkeit zu durchbrechen. Das gilt in gleicher Weise für den Wahnwitz der Rüstungen, die sich zu einem unbeherrschbaren Höhepunkt steigern, indem sogar der Weltraum in die militärischen Überlegungen einbezogen wird. Das sind gefährliche Besessenheitssymptome, die nur noch unter Aufbietung aller Kräfte der Vernunft unter Kontrolle gehalten werden können. Wir fragen uns: Hat das Neue, das kommende Zeitalter überhaupt die Kraft, um ein solches Höllenspektakel bezwingen zu können? Und wir erhalten darauf die Antwort: Diese Kraft ist bereits wirksam, und kein Widerstand, von welcher Seite er auch kommen mag, wird sie im Erreichen ihres Erlösungszieles behindern können.
- 6 - Fernsehsendung vom 12. Juli 1984 "Der verbrauchte Planet" Jede Stunde gehen auf der ganzen Welt 18 Millionen Quadratmeter Wald unwiederbringlich verloren. Gleichzeitig werden in jeder Stunde so viele Menschen geboren, daß sie eine kleine Stadt bevölkern könnten. Diese Tatsachen werden in wenigen Jahrzehnten zu einer tödlichen Katastrophe führen. Kann man diese Katastrophe verhindern? Stellungnahme aus den Sphären des Lichts: "... Diese Fernsehsendung mit dem Titel "Der verbrauchte Planet" wurde inspiriert, damit die Menschen endlich begreifen, was aus der alttestamentlichen Aufforderung "Macht euch die Erde untertan" geworden ist. In dieser Aufforderung kommt die ganze Raffinesse einer verführerischen Rechnung zum Ausdruck, die nun aufzugehen scheint. Aus der Fragestellung "Kann man die Katastrophe noch verhindern" ist bereits die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit abzulesen, denen sich die verantwortlichen Regierungen ausgesetzt sehen. Die Antwort lautet in Wahrheit: Selbst bei Anstrengung aller Kräfte, die ein solidarisches Verantwortungsgefühl aller Regierungen dieser Erde erzeugen könnte, wäre es schon nicht mehr möglich, wieder einen Zustand zu schaffen, den man als natürlich bezeichnen könnte. Ich möchte damit sagen, daß die Menschheit bereits in einem Boot sitzt, das im Sog eines Wassersturzes dahintreibt, unfähig, dem tödlichen Verhängnis zu entrinnen. In einem solchen Falle ist eine Hilfeleistung nur vom festen Ufer aus möglich. In die Realität übertragen bedeutet dies, daß eine gefährdete Menschheit eine HILFE in Anspruch nehmen darf, die "von außen" kommen wird, gesteuert von der LIEBE zu einer Brudermenschheit, die sich blindlings dem Verführerspiel des Widergeistes ausgesetzt hat und bis heute noch nicht gewillt ist, von der Eroberungssucht abzulassen und die Ströme des wahren Lebens aufzunehmen, die ein grenzenloses Universum durchpulsen."
- 7 - Wird die Erde bald nur noch Wüste sein? UNO-Umweltschutzorganisation warnt vor Dürrekatastrophe Auf die Bedrohung der Erde durch katastrophale Wüstenbildung hat die Umweltschutzorganisation UNEP hingewiesen. In einem am 5. Juni 1984 anläßlich des internationalen Umweltschutztages veröffentlichten Berichtes alarmiert UNEP alle Staaten angesichts der fortschreitenden Austrocknung und Verödung der Erde bis zum Jahr 2000, für die der Mensch die alleinige Verantwortung trage. Die Staaten der Welt müßten sofort handeln, falls sie ein "bisher nicht dagewesenes Chaos" verhindern wollten. In jedem Jahr werden laut UNEP 21 Millionen Hektar Boden durch Abholzung, Überweidung und Auswaschung völlig unproduktiv. Eine derartige Reduzierung des produktiven Bodens führt unvermeidlich zur Katastrophe. Bisher war dies nur in den Entwicklungsländern sichtbar; diese Entwicklung wird jedoch laut UNEP unausweichlich auf die Industriestaaten übergreifen. Australien, die USA und die UdSSR sind Beispiele: In diesen Ländern treten bereits ernste Probleme wegen der Wüstenbildung des Bodens auf. Der 1977 von 94 UNO-Staaten verabschiedete Aktionsplan, mit dem die Verödung der Erde bis Ende dieses Jahrhunderts vollständig aufgehalten werden soll, ist nach Angaben der UNEP gescheitert an der mangelnden Erkenntnis der Tragweite dieser geologischen Veränderung und am politischen Willen der Regierungen ... Stellungnahme aus geistiger Sicht: "Dieser Bericht der UN-Organisation ist nur die Spitze des Eisberges, wie Ihr zu sagen pflegt. Die Wirklichkeit zeigt noch erschreckendere Ausmaße, wenn man in Betracht zieht, daß nicht nur der Boden, sondern auch die Luft und das Wasser bereits einen Verseuchungsgrad erreicht haben, der eine natürliche gesunde Entfaltung des Lebens auf diesem Planeten nicht mehr zuläßt. Der Zeitpunkt ist schon überschritten, da ein gemeinsames Handeln aller Staaten die Regenerierung der Erde hätte vollziehen können. Bevor jedoch der Planet zur Wüste wird, erfährt der Mensch, was die Prophezeiung heißt: GOTT läßt SEINER nicht spotten."
- 8 - Ist die Erde unser Eigentum? (von Hermann Ilg) In den achtziger Jahren hat sich die Frage des Umweltschutzes immer mehr zu einem politischen Schwerpunktsthema entwickelt. Man hat allmählich erkannt, daß sich kein Volk seiner globalen Verantwortung für die Erhaltung gesunder Lebensverhältnisse entziehen kann. Leider hat jedoch diese elementare Erkenntnis noch nicht zu den erforderlichen Konsequenzen geführt, um eine verhängnisvolle Entwicklung in den Industrieländern wie auch in den Ländern der sog. Dritten Welt aufzuhalten und in neue Bahnen zu lenken, die das Prinzip der gegenseitigen Abhängigkeit zum Mittelpunkt des Planens und Handelns erhoben hätten. Durch eine solche Betrachtungsweise hätten sich, wie von selbst, Wege zwischen den Bedürfnissen des Menschen und göttlicher SCHÖPFUNGSIDEEN geöffnet und der Erhaltung der SCHÖPFUNG ergeben. Statt dessen haben wir es vorgezogen, die äußeren Erscheinungen der Welt zu erforschen und ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften nach Nutzungsmöglichkeiten zu untersuchen ohne die Auswirkungen auf die natürlichen Lebensvoraussetzungen zu berücksichtigen und die göttliche Substanz zu erkennen, die allem Lebendigen zugrundeliegt. Deshalb blieben wir an unserer kleinen Erde hängen und haben uns durch einen selbstgezogenen kleinen Gesichtskreis eingeschränkt, der kaum über unsere Tagesbedürfnisse hinausreicht. Darin liegt auch der Grund, weshalb wir unseren Planeten als unser Eigentum betrachten, über das wir eigenmächtig verfügen könnten. Es kommt uns anscheinend nicht in den Sinn, daß uns die Erde nur als eine Lern- und Läuterungsstätte für unsere geistige Höherentwicklung anvertraut wurde, die ein Bestandteil unseres Sonnensystems ist und einer höheren Schöpfungsordnung angehört. Dementsprechend sollten wir auch ein höheres Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Schöpfung entwickeln, das sich auf unseren geistigen Wesensmittelpunkt gründen sollte. • Alles Leben ist Bewegung, und wo Bewegung ist, herrscht ein geistiges Prinzip. Dies gilt für die größten Sternsysteme ebenso wie für die kleinsten Bausteine der Materie, die Atome. Überall tritt eine gesetzmäßige Ordnung in Erscheinung, deren Mißachtung durch den Menschen Leid und Krankheit und schließlich die Zerstörung seines Lebensraumes zur Folge hat. Es scheint nun so, daß unsere Welt diese letztgenannte Folge zu befürchten hat, denn man sucht auf höchster Ebene nach Möglichkeiten, einer solchen katastrophalen Entwicklung, die sich bereits in lang andauernden Dürreperioden und verheerenden Überschwemmungen abzeichnet, wirkungsvoll Einhalt zu gebieten. Die UNO-Generalversammlung hatte 1989 die neunziger Jahre zur "Dekade der Katastrophenvorbeugung" erklärt.2 Dem deutschen Komitee gehörten Experten aus Wirtschaft, Entwicklungshilfe, Wetter- und Rettungsdiensten, Forschung sowie aus Politik und Medien an. Aus Sicht der deutschen Experten ist eine Zunahme von Naturkatastrophen weltweit nicht auszuschließen, wobei zivilisatorisch bedingte Umweltveränderungen, wie der befürchtete Treibhauseffekt, eine Rolle spielen könnten. Das Freiburger Wetteramt führte neueste Studien zur Frage der Klimaveränderung durch mit dem Ergebnis, daß der Sommer des Jahres 1991, das ohnehin als das trockenste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung Mitte des vergangenen Jahrhunderts registriert wurde, sich als Vorbote der Klimawende entpuppen werde. Die Studien, die sich auf neuesten globalen Tendenzen und auf die Auswertung jahrzehntelang gesammelter regionaler Daten stützen, kamen schließlich zu einer alarmierenden Prognose: • Es wird im Jahresdurchschnitt immer heißer und trockener und die Klimazonen werden sich um 400 bis 800 Kilometer nach Norden verschieben. 2 Siehe dazu den Vortrag "Zukunftsszenarien aus Geisteswissenschaft und Prophetie".
- 9 - Die Ursachen dieser Prozesse wurden bereits vielfach analysiert: Weltweit trägt die stetig wachsende Energieproduktion zum Ansteigen der Temperaturen bei; die Zerstörung der Ozonschicht durch Schadstoffe läßt mehr UV-Strahlen zur Erde durchdringen; eben diese Schadstoffschichten bremsen die Wärmeabstrahlung von der Erde in die Atmosphäre; die höheren Temperaturen verstärken die Verdunstung der Feuchtigkeit im Boden, und insgesamt fördert der vermehrte Energieausstoß in der Umwelt die Windzirkulation; dadurch wechseln sich wiederum die Extreme, also Unwetter, Orkane und Dürreperioden, häufiger und heftiger ab. Das Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA in Greenbelt, USA, berichtete im Oktober 1991 über die neuesten Messungen der schützenden Ozonschicht über der Antarktis; demnach ist in den oberen Luftschichten ein Rückgang um 35% zu verzeichnen. Die niedrigsten Werte hatten die Forscher zuvor im Oktober 1987 ermittelt, jetzt lägen sie noch um etwa 5 bis 10% unter dem alten Tiefstand. • Auch die neuesten Meßergebnisse über der Arktis zeigen bereits eine unerwartete Verdünnung der Ozonschicht über Kanada und Nordeuropa. Die Ozonschicht liegt in etwa 20 bis 50 Kilometer Höhe in der Stratosphäre und schirmt die Erde wie ein Schild vor den ultravioletten Strahlen der Sonne ab. Im Jahre 1986 wurde das erste bedeutende Ozonloch über der Antarktis entdeckt, aber noch nie war die Ozonschicht so dünn wie jetzt. Stellungnahme aus geistiger Sicht: "Die Zerstörung der Ozonschicht ist nur noch ein weiterer Schritt zur Zerstörung der Lebensvoraussetzungen auf eurem Planeten. Alles führt jetzt zu einer Selbstaufgabe dieser eigenwilligen Menschheit, die bis heute nicht bereit ist, sich in eine höhere Lebensordnung einzufügen, die ihr schon vor dreieinhalb tausend Jahren durch ihre kosmischen Geschwister überbracht wurde in der alleinigen Absicht, einer Brudermenschheit den schweren und leidvollen Weg der Erfahrung und Läuterung über viele Inkarnationen zu ersparen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was es für die SANTINER bedeutete, zusehen zu müssen, wie eine ganze Menschheit dem Vernichtungswillen eines Widergeistes unterlag. Jetzt, am Ende seiner Herrschaft, sieht die Läuterungsbilanz dieser Menschheit so katastrophal aus, daß nur noch eine umfassende Reinigung aller Lebensbereiche eures Planeten euch in die Lage versetzen kann, endlich den Anschluß an das Lebensniveau eurer STERNENGESCHWISTER zu erreichen. Alles, was sich in naher Zukunft ereignen wird, ist auf dieses Ziel ausgerichtet. Eine Störung von dunkler Seite ist nicht mehr möglich. An euch liegt es nun, euer Denken, eure Gefühle und euer Handeln auf dieses Ziel zu richten, damit Ihr den Übergang auf eine höhere Ebene des Lebens ohne große Angleichungsschwierigkeiten bewältigen könnt. Ihr werdet staunen, wenn Ihr den Mut aufbringt, alles hinter euch zu lassen, was euch noch an eure grobstoffliche Welt binden möchte; und Ihr werdet froh und glücklich sein, wenn euch eine LIEBE umfängt, die frei ist von allen selbstsüchtigen Gedanken und nur eines kennt, im anderen sich selbst zu sehen als das göttliche SELBST im Bruder und in der Schwester einer unendlichen LEBENSGEMEINSCHAFT über Raum und Zeit." Die Menschheit wird jetzt begreifen müssen, daß sie das Universalgesetz von Ursache und Wirkung nicht außer Kraft setzen kann, um sich von aller Schuld reinzuwaschen. Die wissenschaftlichen Erklärungsversuche der Ursachen einer beginnenden Klimakatastrophe werden sich bald als Tatsachen erweisen, die keinen Zweifel mehr an der Schuld der Menschheit zulassen."
- 10 - Betrachtung zur Frage der Glaubwürdigkeit medialer Botschaften Aus den SPHÄREN DES LICHTS: "Die Ereignisse, die Ihr alle erwartet, lassen sich nach Tag und Stunde nicht fixieren, denn sie richten sich u. a. nach dem Verhalten der Menschen selbst, d. h. erst wenn der Punkt erreicht ist, da die Regierenden dieser Erde erkennen müssen, daß sie mit ihrer Politik in eine Sackgasse geraten sind, aus der es kein Entrinnen mehr gibt ohne das Gesicht zu verlieren - e r s t d a n n ist das Klima geschaffen, das es euren STERNENBRÜDERN ermöglicht, ihre HILFE anzubieten. Nun mögt Ihr sagen: Dieser Zeitpunkt wird nie eintreten, denn ein Großmachtpolitiker wird und kann vor der Weltöffentlichkeit nie zugeben, daß er mit seinem Latein am Ende sei und insofern sei diese Annahme nur ein Wunschgedanke. Darauf ist zu erwidern, daß die Weltentwicklung auf eine Katastrophe zusteuert, der alle Regierungskunst nicht mehr gewachsen sein wird. Es bedarf deshalb keines ausdrücklichen Eingeständnisses seitens eines hohen Verantwortungsträgers der Großmächte, vielmehr wird die tatsächliche Lage von jedermann begriffen werden und viele Menschen werden sich dann einer höheren Macht zuwenden, die sie trotz allen verstandesmäßigen Überlagerungen in ihrem Inneren empfinden werden. Daß dies deutlich genug geschieht, dafür sorgen die STRAHLUNGSKRÄFTE des neuen Äons, welche die Erde immer stärker treffen werden. Schon jetzt sind sie so stark, daß sich überall geistig interessierte Kreise bilden mit dem Ziel, den vielen suchenden Menschen Aufklärungshilfe zu leisten. Daß bei Medialkontakten auch die menschliche Einbildungskraft oft eine Rolle spielt und sogar jenseitigen Wichtigtuern und Foppgeistern Einlaß gewährt wird, ist ein Begleitumstand des erwachenden Menschen. • Solange Ihr also noch keine Sicherheit in der Kommunikation mit den SPHÄREN DES LICHTS erlangt habt, solltet Ihr euren V e r s t a n d a l s K o n t r o l l o r g a n benützen; denn vieles, was sich anmaßt, aus höchsten QUELLEN zu stammen, ist bei nüchterner Prüfung nur ein Deckmantel für eine Geistseele, die ihr Geltungsbedürfnis auf diese Weise befriedigen möchte. Das gleiche trifft auf die Scheinverbindungen mit angeblichen Kommandanten außerirdischer Raumschiffe zu. Hier kennt oftmals die Phantasie keine Grenzen. Es gibt jenseitige Geistwesen, deren Charakterwert nicht gerade hoch einzustufen ist, und die sich geradezu einen Spaß daraus machen, in die Figur eines Raumschiffkommandanten zu schlüpfen, und sich mit einem wohlklingenden Namen in UFO-begeisterten Kreisen durch ein Medium zu melden, um so den Eindruck zu erwecken, daß diese Gruppe dazu ausersehen sei, eine Art Stützpunktfunktion für die STERNENBRÜDER auszuüben. Der Inhalt solcher Botschaften hält meistenteils einer kritischen Betrachtungsweise nicht stand und ist kaum dazu geeignet, ein klares Bewußtseinsbild für den neuen Zeitabschnitt, in den die Erde nunmehr eintreten wird, zu vermitteln. Schon die Begriffe einer fünften und noch höheren Dimension, mit denen sehr großzügig umgegangen wird, lassen darauf schließen, daß es sich dabei nur um eine Wissensvorspiegelung handelt; denn nirgendwo ist eine Klärung für diese frei erfundenen Begriffe zu finden. Kurz und gut, ich rate euch in der gegenwärtigen Phase des Übergangs, in der es euch noch an einem gesicherten Überblick fehlt, m e h r R e a l i t ä t s s i n n z u b e w a h r e n, wobei allerdings die Grenze der Realität nicht mit eurer irdischen Wissensbegrenzung zusammenfallen darf, sondern bereits in den Bewußtseinsraum verschoben werden muß, der euch durch stichhaltige Beweise für die Existenz einer außerirdischen planetaren MENSCHHEIT von hoher INTELLIGENZ und REIFESTUFE geöffnet wurde.
- 11 - • Nehmt zur Kenntnis, daß diese eure RAUMBRÜDER vom benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri3, wie Ihr es nennt, unter Inkaufnahme erheblicher Mühen und Opfer zu euch kommen, um euch in einer großen Notlage, in die Ihr bald gelangen werdet, brüderliche HILFE zu leisten. Was Ihr über die Art der HILFELEISTUNG bereits erfahren habt, ist zukünftige WAHRHEIT. Ihr werdet euch bald selbst davon überzeugen können. Diese WAHRHEIT ist allen Regierungen bekannt, die ein entscheidendes Wort im Weltgeschehen mitzureden haben. Die Ignoranz, die hauptsächlich von den Militärs geschürt wird, weicht allmählich einer Ernüchterung, die dem vermehrten Erscheinen von Raumschiffen über Militärbasen und über Großstädten entspringt. Trotzdem ist nicht damit zu rechnen, daß die Regierungen den Mut finden, die Öffentlichkeit davon zu unterrichten, weil sie eine Unruhe befürchten müßten. Lieber nehmen sie in Kauf, daß bei Eintritt globaler Katastrophen eine Angstpsychose entsteht ohne den rettenden Aspekt einer HILFE von "OBEN". • Ihr habt die Aufgabe, so weit es in euren Kräften steht, die euch zugewandten Menschen auf diese außerirdische BRUDERSCHAFTSHILFE aufmerksam zu machen und ihnen jede Angst vor den hervorstehenden Umwälzungen zu nehmen. Tut dies aber mit aller Sachlichkeit und Klarheit, ohne daß Ihr euch von imaginären UFOs mit angeblich negativem Charakter beirren laßt. Solche Produkte entstammen irdischen Vorstellungen und haben mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Alles ist vorbereitet, um dem Träger der GOTTESLIEBE den größten Dienst zu erweisen, der den Abschluß Seiner Erlösungsmission für den Planeten einer verführten Menschheit bedeutet. Die HARMAGEDONSCHLACHT4 geht zu Ende, und der Sieg der göttlichen LIEBE wird euch die Tore öffnen in eine LEBENSGEMEINSCHAFT, die von dieser LIEBE getragen wird. Die Ernte wird jetzt eingebracht. Aber wer hat die erforderliche Reife erreicht? • Merket wohl: Es kann nur derjenige die höhere SCHWINGUNG aufnehmen, der sich von den Schlacken des vergehenden Zeitalters löst und bereit ist, einer neuen Lebensdimension vertrauensvoll entgegenzugehen. Allen Menschen, die mit dieser geläuterten Einstellung den kommenden Umwälzungen entgegensehen, wird es zur Freude werden, den höheren Rhythmus des Lebens aufzunehmen und seine Grenzenlosigkeit kennenzulernen. Erlöst von der ich-beschränkten Sicht werden sie die Worte JESU begreifen: "Ich gehe euch voraus, die Stätte zu bereiten." Diese Verheißung ist euch sehr nahe, denn die kosmische Uhr kündet bereits die volle Stunde an und der neue Tag zeigt sich schon in seiner Morgenröte. Das letzte Kalenderblatt der Fischzeit wurde umgeschlagen und an seiner Stelle erscheint die Losung des Wassermann-Äons: • Erfüllet den Geist mit eurer LIEBE und benützet sie als Brücke zu euren BRÜDERN und SCHWESTERN im All, die euch sehnlichst erwarten, um euch eure wahre Heimat als Kinder des e i n e n VATERS zu zeigen und gemeinsam auf den STUFEN DES LICHTS weiterzuschreiten ... - Nie kann sich ein Mensch außerhalb der göttlichen ALLGEMEINSCHAFT stellen, denn alles Sein hat die gleiche QUELLE und alle Verschiedenheit ist der Reichtum der Einheit, weil alles im Einen und das Eine in Allem ist ... So geht die Erde nun der "Zeit aller Zeiten" entgegen, damit ist die herrlichste aller Zeiten gemeint, die sie bisher durchlaufen hat. Wohl den Menschen, die dies begriffen haben, denn sie bilden den Anfang einer neuen Generation, die in Glück und Frieden ihr Leben gestalten kann, ohne befürchten zu müssen, daß das böse Element wieder alles durchkreuzen wird." 3 Alpha Centauri ist 4,3 Lichtjahre von uns entfernt, das sind über 9 Billionen Kilometer. Wie diese unvorstellbare Entfernung überwunden werden kann, habe ich in "Kümmert sich eine außerirdische Menschheit um uns" dargelegt. 4 Nach biblischer Auslegung: Kampf zwischen den Kräften der Weltgebundenheit und der Gottesliebe.
- 12 - Zur Frage der Telepathie und Mental-Telepathie (von Hermann Ilg) Unter Einbeziehung von Darlegungen aus der "Neuen Lebensschule", 3. Band, von K. O. Schmidt Die Erfahrung lehrt, daß die "Unmöglichkeiten" von gestern die Selbstverständlichkeiten von heute sind, und die Utopien von heute die Wirklichkeiten von morgen. Diese Erfahrungstatsache gilt nicht nur für den technischen Bereich unseres Lebens, sondern mehr noch für die verschütteten FÄHIGKEITEN des Menschen auf dem Gebiet der Gedankenkraft und der Fernwirkung geistiger ENERGIEN bis in kosmische Räume. Die Erdenmenschheit steht - von kosmischer Warte aus gesehen - erst am Anfang Ihrer Selbstentfaltung. Vor ihr liegt eine grenzenlose Zukunft, die sich heute keimhaft andeutet und durch telepathische Verbindungen mit höheren WESENHEITEN bereits zur Gewißheit wird. Wir gelangen dadurch zur Erkenntnis unserer ALLVERBUNDENHEIT. Um dies beglückend erleben zu können, muß eine bewußte Identität des "Ich" mit dem "SELBST", also des äußeren Menschen mit dem inneren, verwirklicht werden. Erst dieses Selbstsein ermöglicht die Überschreitung körpergebundener Grenzen und die Erschließung der inneren Wirklichkeit, das ALL im Ich ... Diese Überlagerung von Ich und SELBST erzeugt automatisch diejenigen KRÄFTE, die wir mit dem Begriff "metaphysisch" belegen. Dazu zählen wir auch die Fähigkeit der Gedankenübertragung und des Empfangens von Fremdgedanken. Diese Erscheinungen als Äußerung der Intelligenz gottverbundener Wesen zeigen sich unabhängig von körperlichen Bedingungen. Es kann also Geist auf Geist, Bewußtsein auf Bewußtsein unmittelbar einwirken - unabhängig von Raum und Zeit. Alle Kräfte in uns, alle Gedanken- oder Willenskraft, ist letztendlich ALLKRAFT. Je lebendiger wir uns des Verbundenseins mit den KRAFTQUELLEN der GOTTHEIT bewußt sind, desto weiter öffnen wir uns dem Einstrom und Wirken der kosmischen KRAFT und haben teil am URKRAFTFELD des EWIGEN. • Wir müssen uns also bewußtmachen, daß jedes Kraftfeld Teil größerer Energiefelder, und mit seinesgleichen in einem ü b e r g e o r d n e t e n , organismischen GANZEN verbunden ist, so etwa wie eine Zelle mit Millionen anderer sich zu Organen zusammenschließt. Dieses gegenseitige Verbundensein gilt grundsätzlich auch für unseren Einfluß auf die Umwelt. Wenn wir eine positive Aura erzeugen, werden wir bei Menschen, Tieren und Pflanzen eine sympathische Reaktion feststellen. In allen Kraftfeldern waltet das gleiche geistige Fluidum; w i e wir es und zu w a s wir es in Anspruch nehmen, ist allein unsere Sache. Wir müssen uns nur darüber im klaren sein, daß wir als Folge davon unser eigenes Schicksal immerwährend gestalten. • Menschen, die sich dieses WISSEN angeeignet haben und danach leben, erkennt man an ihrer sonnenhaften Dynamik, an der positiv-magischen Ausstrahlung ihres Wesenskraftfeldes, an ihrer Lebendigkeit, freundlichen Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft. Eine solche Wesensausstrahlung wirkt ansteckend, weil sie das göttliche SELBST im anderen zum Mitschwingen bringt. Was jeder von uns im Bereich von Sympathie und Antipathie erfahren kann, bildet im Prinzip auch die Voraussetzung für die T e l e p a t h i e und erst recht für die M e n t a l t e l e p a t h i e. Denn: • Eine Gedankenverbindung ist n u r zwischen zwei g l e i c h s c h w i n g e n d e n Wesenskraftfeldern möglich.
- 13 - Jede Disharmonie der einen oder anderen Seite unterbricht eine solche Verbindung sofort bzw. läßt sie schon gar nicht zustande kommen. • Deshalb setzt eine zuverlässige Gedankenübertragung eine We s e n s g l e i c h h e i t beider Partner voraus, d. h. natürlich nicht, daß beide auch die gleiche geistige Entwicklungsstufe einnehmen müßten, vielmehr bezieht sich die harmonische Einheit ausschließlich auf den s e e l i - s c h e n Bezirk. Um es noch einmal klarzustellen: • Gedanken sind nicht an Sinneswahrnehmungen gebunden, sondern haben überzeitlichen und überräumlichen Charakter. Die Telepathie beruht also auf einer Fernwirkung des menschlichen Bewußtseins. Man könnte diesen Vorgang vergleichen mit der Erscheinung des Magnetismus, der ja auch Fernwirkung ohne Berührung ist. Ähnliche Erfahrungen kann man in der M e d i t a t i o n machen, in der sich Seelenfenster öffnen, die Blicke in eine bisher unerforschte Welt gestatten, und bei der eine lebendige Teilhabe an fremden WISSEN wie an höheren ERKENNTNISSEN stattfindet, die dem Bewußtsein sonst verschlossen bliebe. Bei der T e l e p a t h i e handelt es sich nicht um die Aufhebung von Naturgesetzen, viel weniger um unbegreifliche Wunder, sondern um die Anwendung naturgesetzlicher Abläufe und um den Nachweis, daß über dem rein statistischen Wert mancher Naturgesetze noch höhere ERKENNTNISEBENEN liegen, die sich unserem Verstandeswissen entziehen. • Außer den bereits genannten Voraussetzungen ist Telepathie nur durch Meditation und konzentrative Selbstentspannung möglich. Was heißt das? • I n d e r M e d i t a t i o n schließe ich mich von allen Eindrücken und Einwirkungen der Außenwelt ab und öffne mich der Innenwelt. Die Tätigkeit meiner Sinnesorgane nach außen ist eingestellt und die Gedanken sind in Ruhe. • M i t M e n t a l t e l e p a t h i e bezeichnen wir die gedankliche Verbindung mit dem Geistigen Reich. Es wäre nun höchst unbefriedigend, ja unter Umständen sogar schädlich, wenn wir nur auf's Geratewohl versuchen wollten, Verbindung mit der geistigen Welt aufzunehmen. Denn durch ein geöffnetes Fenster kommt nicht nur Sonne und reine Luft. Als Gesprächspartner sollten wir uns deshalb einen GEISTLEHRER wünschen, damit wir auch einen Gewinn aus diesem Kontakt verbuchen können. • Vor Aufnahme einer solchen Kommunikation richten wir im Gebet die Bitte an JESUS CHRISTUS um Seinen SCHUTZ gegen mögliche Störeffekte von unerwünschter Seite. Leider denken viele Medien nicht an die N o t w e n d i g k e i t dieser geistigen Vorbereitung. Dementsprechend sind sie dann oftmals Täuschungen und bewußten Irreführungen durch Geistwesen aus niederen Sphären ausgesetzt. Aus Inhalt und Sprache des Empfangenen kann man dann unschwer feststellen, welcher Gattung der Inspirator zuzurechnen ist. Beispiele dieser Art gibt es leider genügend. Es hängt nun von der Konzentrationsfähigkeit ab, inwieweit es gelingt, für die Dauer der Kommunikation die eigenen Gedanken "unter Verschluß" zu halten. Dies erfordert Übung. Denn es kommt ja darauf an, daß man den empfangenen Fremdgedanken von seinen eigenen Gedanken unterscheiden kann. • Den Unterschied erkennt man daran, daß die empfangenen Gedanken meist von einer a n d e - r e n Ausdrucksweise geprägt sind.
- 14 - Trotz aller Gedankenkontrolle läßt es sich kaum vermeiden, daß sich ab und zu, meist unbewußt, doch ein eigener Gedanke einschleicht und das innere Diktat dadurch verfälscht wird bzw. ihm einen anderen Sinn gibt. • Ist dies der Fall, dann wird bei einem gut eingeübten Medialkontakt das Diktat unterbrochen bis der Empfänger seinen Fehler merkt und ihn nach Rückfrage korrigiert. Dies ist ein Punkt, dem beim Lesen medial empfangener Texte besondere Beachtung geschenkt werden sollte. - Der erfahrene Leser wird es meistens bemerken, wenn der Inhalt solcher Botschaften von eigenen Gedanken des Mediums durchsetzt ist, ohne daß eine Korrektur erfolgte. Es handelt sich dann um ein "Gemeinschaftsprodukt" zwischen jenseitigem Inspirator und irdischem Empfänger. Eine weitere wesentliche Voraussetzung für die Kommunikation mit den SPHÄREN DES LICHTES besteht darin, daß das Medium ausschließlich von dem Wunsch beseelt ist, nur in einer dienenden Funktion tätig zu sein. Sobald nur ein Gefühl von Geltungsbedürfnis im Spiel ist, wird das Medium von Geistseelen mit der gleichen Charakterschwäche in Anspruch genommen. Die empfangenen Botschaften tragen dann auch den entsprechenden Stempel. • Die beste Garantie für eine zuverlässige Dauerverbindung mit den SPHÄREN DES LICHTES ist ein V e r t r a u e n s v e r h ä l t n i s zwischen jenseitigem GEISTLEHRER und diesseitigen Gesprächspartner, das auf Seelenverwandtschaft gegründet ist. Es findet dann eine Zusammenarbeit statt, die auf beiden Seiten von Freude begleitet und ausschließlich danach ausgerichtet ist, in der gegenwärtigen verworrenen Übergangszeit Orientierungshilfe zu leisten und vor allem den Menschen die Zukunftsangst zu nehmen. Alle Botschaften, die diesen Merkmalen entsprechen und dem Verstandesniveau des heutigen Menschen angepaßt sind, haben als Absender die WEISSE BRUDERSCHAFT. - Was ist darunter zu verstehen? • Die WEISSE BRUDERSCHAFT ist eine jenseitige Gemeinschaft der Helfenden und stellt quasi den ausführenden Arm des GOTTESSOHNES dar. Totales Vertrauen in Ihn zeichnet diese Gemeinschaft aus. Ihr Wille ist identisch mit Seinem Willen. Infolgedessen besteht kein Unterschied zwischen Seinem Werk und dem Handeln der Bruderschaft. Alles ist darauf ausgerichtet, den Menschen aus dieser QUELLE zu inspirieren, so daß er sich selbst helfen kann. Dies ist aber n u r d a n n möglich, wenn er sich n a c h i n n e n wendet und sich nicht mehr von den negativen Verlockungen einfangen läßt, die überall auf ihn lauern. Darin liegt die eigentliche Gefahr, der sich der Mensch infolge seines Begierdentriebes laufend aussetzt. Die Zustände auf dieser Erde gleichen zum Teil einer totalen Besessenheit durch die Kräfte der Gewalt und Zerstörung, die nicht einmal mehr vor offener Zurschaustellung ihrer Absichten zurückschrecken. Vor diesem Hintergrund eines S c h e i n t r i u m p h e s der Dunkelmacht ist eine Selbstbefreiung dieser Planetenmenschheit kaum mehr möglich. Selbst wenn es noch gelänge, die Mächte der Finsternis in ihre Schranken zu weisen, dann wäre die Regenerierungskraft der Erde schon nicht mehr stark genug, um überall wieder natürliche Lebensverhältnisse herzustellen. Aus diesem Grunde konzentriert sich die Arbeit der WEISSEN BDRUDERSCHAFT darauf, die aufnahmefähigen Seelen der Menschheit wachzurütteln und sie auf die kommenden Dinge vorzubereiten. Leider hört nur ein geringer Prozentsatz der zivilisierten Weltbevölkerung auf diese mahnenden Stimmen, da die meisten Menschen ihre Zukunftspläne auf ein materielles Besitzstreben ausrichten. Wenn sie aber wüßten, daß diese Pläne längst von einem anderen ARCHITEKTEN entworfen wurden, der mit dem kosmischen Maßsystem arbeitet, dann wäre wenig Raum mehr für menschlichen Egoismus. So wird an die Stelle der fehlenden Einsicht eine höhere Vernunft treten müssen, denn durch das selbstherrliche Verhalten dieser Menschheit wird das Erlösungswerk des GOTTESSOHNES keine Verzögerung erleiden, d. h. alle Zukunft dieser Menschheit liegt in den Händen einer unermeßlichen LIEBE, die uns schon vor zweitausend Jahren verheißen hat: "Ihr sollt vollkommen werden, wie euer VATER im Himmel vollkommen ist."
- 15 - Die GESETZGEBUNG auf dem Berge Sinai, ein GOTTESWUNDER? (von Hermann Ilg) Die Bibel ist voller unerklärlicher Wunder. Doch daß diese Wunder ganz reale Grundlagen haben, soll an einem der wichtigsten biblischen Ereignisse des Alten Testaments verdeutlicht werden. Seit Jahrtausenden ist eine außerirdische hochentwickelte Menschheitsgruppe aus dem Nachbarsonnensystem Alpha Centauri darum bemüht, der tief gefallenen irdischen Brudermenschheit aus ihren selbstangelegten Fesseln zu befreien. Die Art der Belehrungen und die für uns ungewöhnliche Botschaftsübermittlung stoßen seit ebenso langer Zeit auf Unverständnis und Ablehnung, da priesterlicher Hochmut der alten Zeiten sowie der wissenschaftliche Atheismus und die verbreitete Gewalttätigkeit der Neuzeit eine klare Erkenntnis der größten menschheitsgeschichtlichen Geschehnisse und deren universale Zusammenhänge bis heute verhinderten. • Die Lehre von der Existenz GOTTES und SEINER wirkenden KRÄFTE muß als überzeugende Wissenschaft allen Menschen zum geistigen Inhalt werden. Diese Lehre in ihren Grundzügen in ein Volk einzupflanzen, bei dem gewisse Voraussetzungen hierfür gegeben waren, war der Sinn der "GESETZGEBUNG im Sinaigebirge" vor rund 3500 Jahren. Es war kein unerklärliches Wunder, denn GOTT, der UREWIGE GEIST verlangt von keinem Menschen, daß er blind und bedingungslos an etwas glauben soll, das nicht in irgend einer Form mit dem Verstand erfaßbar und mit den äußeren oder inneren Sinnen wahrnehmbar ist. Der wahre Sachverhalt der seinerzeitigen "GESETZGEBUNG" wurde uns in einer klaren und überzeugenden Darstellung von den Nachfahren der damaligen außerirdischen Betreuer wiedergegeben. Diese SANTINERBOTSCHAFT wurde bereits vor Jahren in der Psychowissenschaftlichen Forschungsgemeinschaft Berlin unter Leitung von H. V. Speer durch Medialschrift empfangen. Ich zitiere daraus den folgenden Abschnitt: "Als das Hellhörmedium Mose nach dem Durchzug durch das Schilfmeer mit seinem Volke die Wüste durchquerte, wurden die Israeliten von einem Raumschiff geführt, das ihnen stets vorausflog und ihnen die Richtung wies. Dieses Raumschiff führte das Volk zum Sinai-Gebirge. Dort lagerten die aus der ägyptischen Knechtschaft Befreiten auf der Ebene, die ihr mit dem Namen Sabaije bezeichnet. Das Weltraumschiff schwebte über dem Gipfel des 2000 m hohen Dschebel Musa und verständigte sich über das geistige BAND mit dem Mittler Mose. Dieser hochsensitive Mann hätte das große UNIVERSALE GESETZ GOTTES wohl aus der geistigen Welt über das Hellhören empfangen können. Doch es war zu befürchten, daß er durch die Umwelt (Dämonie) gestört worden wäre, wie das später auch der Fall war. Die Israeliten waren außerdem ein an GOTT zweifelndes Volk, das ihm nur wenig Glauben geschenkt hätte. Das Weltraumschiff wurde von allen Israeliten deutlich gesehen. Das ganze, für die Erdenmenschheit so wichtige Geschehen, hatte sich folgendermaßen abgespielt: Es wurde Mose befohlen, mit seinem ganzen Volk den Landungsbereich bzw. den Strahlungsgürtel des Raumschiffes zu meiden. Die Antigravitationsstrahlung war so stark, daß sie jeden in der Nähe weilenden Menschen zumindest vorübergehend gelähmt hätte. Darum wurde ihm gesagt, daß er eine Grenze ziehen sollte, die keinesfalls überschritten werden durfte. Erst beim sehr lauten Entwarnungszeichen der Sirene war es erlaubt, die Grenze zu überschreiten.
- 16 - Ein eingeschaltetes Raumschiff von jener Größe lädt sogar das Gestein mit Strahlungsenergie auf. Das Raumschiff durfte wegen der Gefahr eines sofortigen Energieverlustes den Boden nicht berühren und mußte eingeschaltet über dem Berggipfel schwebend verharren. Die Energie wurde auf das äußerste Minimum beschränkt, doch sie genügte noch, die Haut von Mose teilweise zu schädigen. Er trug Verbrennungen, ähnlich denen eines Sonnenbrandes, im Gesicht und an den Händen davon, so daß sein Antlitz wie ein radioaktives Mal leuchtete. Da Mose bei Sonneneinwirkung Schmerzen empfand, wurde ihm zur Heilung der Haut eine Entstrahlungsmaske überreicht. Diese Schutzmaske trug er dann bei allen seinen Verhandlungen mit den SANTINERN (Bibelhinweis: 2. Mose 34.29-35). Mose wurde in das Raumschiff eingelassen, das am Tage wie eine konzentrierte Rauchwalze über dem Dschebel Musa schwebte - und in den Nächten wie eine Feuersäule leuchtete, so daß der ganze Berg in ein rotes Licht getaucht schien. Mose hielt das Weltraumschiff für eine Wohnung GOTTES, denn es war sehr prächtig ausgestattet. Hier wurde ihm das UNIVERSALGESETZ DER BRUDERSCHAFT überreicht, das seine Gültigkeit im ganzen Universum besitzt und dem sich alle Planetenbewohner, mit Ausnahme der Erdenmenschheit, gebeugt haben, weil ein Leben und ein Fortschritt ohne dieses GESETZ unmöglich ist. Es ist das große und einzig gültige GESETZ der INTERPLANETARISCHEN BRUDERSCHAFT. Mose war der erste Mensch auf Erden, der dieses GESETZ von einem BEAUFTRAGTEN GOTTES empfing." (Bibelhinweise: 2. Mose 19.12 und 13, 2. Mose 24.15-18.) Anhand dieser ersten Bibelseiten seht Ihr bereits, w i e f a l s c h eure Überlieferungen sind, wenn sie von Wolken- und Feuersäulen berichten, aus denen GOTT der HERR spricht. Die Wirbel um den Rumpf des Raumschiffes lassen die Atmosphäre stets als eine Wolke erscheinen, da jede Unreinheit der Luft, wie Sand und Staub, angesaugt werden und um das Schiff wirbeln. Nachts glüht die Aura wie ein rotes Elmsfeuer, so daß es einer Feuersäule ähnlich ist." Das sind die unwiderlegbaren Tatsachen. Die lebenswichtigen SCHÖPFUNGSGESETZE und LEBENSWEISUNGEN wurden Mose sogar in der damaligen Schrift auf haltbaren Hartfolien aufgezeichnet. Es wurde ihm empfohlen, diese GESETZESTAFELN gut aufzubewahren. Aus der Bibel ist bekannt, daß Mose zu diesem Zweck eigens einen tragbaren Schrank, die sog. Bundeslade herstellen ließ. Diese universellen LEBENSGEBOTE standen jedoch der Herrschsucht und dem Fanatismus der damaligen Priesterschaft, die zugleich die politischen Führer waren, im Wege. Ihr Nimbus der Unfehlbarkeit und des absoluten Gehorsamsanspruches stand auf dem Spiel. Sie ertrugen keine Vorschriften von anderer Seite, selbst wenn diese aus höchster QUELLE stammten. Sobald deshalb das Raumschiff wieder außer Sicht war, bemächtigten sich die Priester dieser Tafeln und zerbrachen sie. Es war nicht Mose, der sich mit dieser Schuld belastete. - Erst später wurden aus Erinnerungsfragmenten und aus eigenem priesterlichem Ermessen die sog. "Zehn Gebote" geboren. Auch heute noch besteht der göttliche WUNSCH, daß die Erdenmenschheit, sowohl über die universelle SCHÖPFUNG selbst als auch über das Leben innerhalb der SCHÖPFUNGSGESETZE belehrt werden soll. Da die SANTINER, wie auch viele andere STERNENMENSCHHEITEN, im Besitz dieser universellen Lebensweisungen sind, wurden sie uns noch einmal übermittelt.
- 17 - Es sind in Wirklichkeit nicht zehn Gebote, sondern sieben Hauptgebote und dazu sieben Forderungen. Es sind GÖTTLICHE RICHTLINIEN und zugleich WARNUNGEN vor einer Entwicklung, die zum Chaos führen muß, wenn diese von Weisheit getragenen Worte nicht beachtet werden. Der Urtext lautet: DAS INTERPLANETARISCHE GESETZ GOTTES I. DIE SIEBEN HAUPTGEBOTE 1. Am Anfang war eine raumlose KRAFT. Es war der LOGOS, die höchste INTELLIGENZ. Du bist nicht fähig, diese KRAFT und INTELLIGENZ durch irgendein Gleichnis verständlich zu machen. Du darfst darüber keine eigenen Betrachtungen anstellen, sondern erkenne mittels deines eigenen Verstandes und Gefühls diese INTELLIGENZ als deinen SCHÖPFER an. Alles andere Denken in dieser Richtung ist vom Übel. 2. Du darfst nicht gegen die GESETZE der Natur handeln und leben; denn du schädigst nicht nur dich und deine Seele, sondern viele deiner Nachkommen, denen dann auf keine Weise mehr zu helfen ist. Wenn du die intelligente SCHÖPFUNG GOTTES geschädigt hast, trägst du die volle Verantwortung für jedes Leid auf dieser Erde.5 3. Du darfst deinen SCHÖPFER weder verspotten noch verfolgen, selbst wenn du IHN mit deinem eigenen unentwickelten Denken nicht verstehen oder erfassen kannst; denn du bist nicht mehr, sondern weniger als GOTT. Darum beschmutze SEINEN NAMEN nicht und bringe ihn nicht in Verbindung mit deinem eigenen Denken. Kritisiere nicht den LOGOS; denn ER ist unfehlbar auf Grund SEINER unendlichen ERFAHRUNG und unermeßlichen KRAFT. 4. Sei unermüdlich tätig, sowohl im Denken als auch im Handeln. Doch wisse, daß der Gedanke die größte KRAFT und das höchste ERBE GOTTES darstellt. Dein Gedanke ist unermeßlich in seiner Auswirkung, jenseitig und diesseitig. Denke mit aller Ehrfurcht an deinen SCHÖPFER, sowohl in der Zeugung deiner Nachkommen als auch im Gestalten aller Dinge, und schaffe jede Sache nur zum Guten und niemals zur Unehre GOTTES und deiner selbst. Achte den unermüdlichen Fleiß des SCHÖPFERS und achte die Arbeit deiner Mitmenschen, die der SCHÖPFUNG zur Ehre GOTTES im Schweiße dienen. 5. Mache keinen Unterschied zwischen arm und reich, noch einen Unterschied zwischen jung und alt, oder zwischen verschiedenen Hautfarben. Ehre die Erfahrungen und achte das Leid. Höre auf den Rat deiner Eltern, sofern sie an GOTT, den SCHÖPFER glauben. Ohne diesen Glauben kannst du vielleicht reich, aber niemals glücklich, zufrieden, noch weniger selig werden. 6. Dein SCHÖPFER wünscht, daß du das Leben in aller Welt als SEINE KRAFT achtest. Du hast kein Recht, über das Leben eines Mitmenschen zu bestimmen. Widerstehe der gegensätzlichen Schöpfung und dem lebenzerstörenden Leben. Töte kein Tier zu deinem Vergnügen, sondern nur zur Erhaltung und Sicherung deines eigenen Lebens. 7. Schädige keinen Mitmenschen, weder an Leib oder Seele, noch im Ansehen oder an seinen selbsterarbeiteten Gütern. Schädige ihn nicht in seiner Entwicklung, weder in seiner Liebe noch in seiner Freiheit, sondern hilf ihm alle Zeit in allen diesen Dingen, ohne auf Dank zu warten. Doch leiste deinen Beitrag zur Wahrheit und zur Erhaltung aller Einrichtungen, die dein Leben, deine Gesundheit und deine geistige und seelische Entwicklung fördern. 5 Vergleiche die heutigen Zustände.
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