Am Ende der Zeit

- 12 - Zur Frage der Telepathie und Mental-Telepathie (von Hermann Ilg) Unter Einbeziehung von Darlegungen aus der "Neuen Lebensschule", 3. Band, von K. O. Schmidt Die Erfahrung lehrt, daß die "Unmöglichkeiten" von gestern die Selbstverständlichkeiten von heute sind, und die Utopien von heute die Wirklichkeiten von morgen. Diese Erfahrungstatsache gilt nicht nur für den technischen Bereich unseres Lebens, sondern mehr noch für die verschütteten FÄHIGKEITEN des Menschen auf dem Gebiet der Gedankenkraft und der Fernwirkung geistiger ENERGIEN bis in kosmische Räume. Die Erdenmenschheit steht - von kosmischer Warte aus gesehen - erst am Anfang Ihrer Selbstentfaltung. Vor ihr liegt eine grenzenlose Zukunft, die sich heute keimhaft andeutet und durch telepathische Verbindungen mit höheren WESENHEITEN bereits zur Gewißheit wird. Wir gelangen dadurch zur Erkenntnis unserer ALLVERBUNDENHEIT. Um dies beglückend erleben zu können, muß eine bewußte Identität des "Ich" mit dem "SELBST", also des äußeren Menschen mit dem inneren, verwirklicht werden. Erst dieses Selbstsein ermöglicht die Überschreitung körpergebundener Grenzen und die Erschließung der inneren Wirklichkeit, das ALL im Ich ... Diese Überlagerung von Ich und SELBST erzeugt automatisch diejenigen KRÄFTE, die wir mit dem Begriff "metaphysisch" belegen. Dazu zählen wir auch die Fähigkeit der Gedankenübertragung und des Empfangens von Fremdgedanken. Diese Erscheinungen als Äußerung der Intelligenz gottverbundener Wesen zeigen sich unabhängig von körperlichen Bedingungen. Es kann also Geist auf Geist, Bewußtsein auf Bewußtsein unmittelbar einwirken - unabhängig von Raum und Zeit. Alle Kräfte in uns, alle Gedanken- oder Willenskraft, ist letztendlich ALLKRAFT. Je lebendiger wir uns des Verbundenseins mit den KRAFTQUELLEN der GOTTHEIT bewußt sind, desto weiter öffnen wir uns dem Einstrom und Wirken der kosmischen KRAFT und haben teil am URKRAFTFELD des EWIGEN. • Wir müssen uns also bewußtmachen, daß jedes Kraftfeld Teil größerer Energiefelder, und mit seinesgleichen in einem ü b e r g e o r d n e t e n , organismischen GANZEN verbunden ist, so etwa wie eine Zelle mit Millionen anderer sich zu Organen zusammenschließt. Dieses gegenseitige Verbundensein gilt grundsätzlich auch für unseren Einfluß auf die Umwelt. Wenn wir eine positive Aura erzeugen, werden wir bei Menschen, Tieren und Pflanzen eine sympathische Reaktion feststellen. In allen Kraftfeldern waltet das gleiche geistige Fluidum; w i e wir es und zu w a s wir es in Anspruch nehmen, ist allein unsere Sache. Wir müssen uns nur darüber im klaren sein, daß wir als Folge davon unser eigenes Schicksal immerwährend gestalten. • Menschen, die sich dieses WISSEN angeeignet haben und danach leben, erkennt man an ihrer sonnenhaften Dynamik, an der positiv-magischen Ausstrahlung ihres Wesenskraftfeldes, an ihrer Lebendigkeit, freundlichen Zugewandtheit und Hilfsbereitschaft. Eine solche Wesensausstrahlung wirkt ansteckend, weil sie das göttliche SELBST im anderen zum Mitschwingen bringt. Was jeder von uns im Bereich von Sympathie und Antipathie erfahren kann, bildet im Prinzip auch die Voraussetzung für die T e l e p a t h i e und erst recht für die M e n t a l t e l e p a t h i e. Denn: • Eine Gedankenverbindung ist n u r zwischen zwei g l e i c h s c h w i n g e n d e n Wesenskraftfeldern möglich.

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