Am Ende der Zeit

- 6 - Fernsehsendung vom 12. Juli 1984 "Der verbrauchte Planet" Jede Stunde gehen auf der ganzen Welt 18 Millionen Quadratmeter Wald unwiederbringlich verloren. Gleichzeitig werden in jeder Stunde so viele Menschen geboren, daß sie eine kleine Stadt bevölkern könnten. Diese Tatsachen werden in wenigen Jahrzehnten zu einer tödlichen Katastrophe führen. Kann man diese Katastrophe verhindern? Stellungnahme aus den Sphären des Lichts: "... Diese Fernsehsendung mit dem Titel "Der verbrauchte Planet" wurde inspiriert, damit die Menschen endlich begreifen, was aus der alttestamentlichen Aufforderung "Macht euch die Erde untertan" geworden ist. In dieser Aufforderung kommt die ganze Raffinesse einer verführerischen Rechnung zum Ausdruck, die nun aufzugehen scheint. Aus der Fragestellung "Kann man die Katastrophe noch verhindern" ist bereits die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit abzulesen, denen sich die verantwortlichen Regierungen ausgesetzt sehen. Die Antwort lautet in Wahrheit: Selbst bei Anstrengung aller Kräfte, die ein solidarisches Verantwortungsgefühl aller Regierungen dieser Erde erzeugen könnte, wäre es schon nicht mehr möglich, wieder einen Zustand zu schaffen, den man als natürlich bezeichnen könnte. Ich möchte damit sagen, daß die Menschheit bereits in einem Boot sitzt, das im Sog eines Wassersturzes dahintreibt, unfähig, dem tödlichen Verhängnis zu entrinnen. In einem solchen Falle ist eine Hilfeleistung nur vom festen Ufer aus möglich. In die Realität übertragen bedeutet dies, daß eine gefährdete Menschheit eine HILFE in Anspruch nehmen darf, die "von außen" kommen wird, gesteuert von der LIEBE zu einer Brudermenschheit, die sich blindlings dem Verführerspiel des Widergeistes ausgesetzt hat und bis heute noch nicht gewillt ist, von der Eroberungssucht abzulassen und die Ströme des wahren Lebens aufzunehmen, die ein grenzenloses Universum durchpulsen."

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