Der Delpasse-Effekt

- 7 - spricht, die Anti-Zufalls-Wahrscheinlichkeit. Rhine hat jeweils mit den gleichen Personen Tausende von Versuchsreihen gestartet. Die Anti-Zufalls-Wahrscheinlichkeiten, die sich dabei ergaben, betrugen mehrere Millionen zu eins. Inzwischen wurde von Versuchsanordnungen anderer Institute berichtet, die Werte von 10 Milliarden zu eins erreicht haben sollen. • Damit haben sich die toleranten Gesetze der Wahrscheinlichkeitsmathematik f ü r die außersinnliche Wahrnehmung ausgesprochen. Und da die Wahrscheinlichkeitsrechnung bei großen Serien stets recht hat, ist an der Existenz von Telepathie und Hellsehen offenbar nicht mehr zu zweifeln. Die Versuche von Rhine waren die ersten erfolgversprechenden Ansätze zu einer neuen Wissenschaft. Mit Methoden, die mathematisch unangreifbar waren, hatte er die Existenz außersinnlicher Wahrnehmungsphänomene bewiesen. Doch solche Beweise genügten den beiden Wissenschaftlern noch nicht. Nach langwierigen Verhandlungen mit großen Kliniken und zahllosen Gesprächen mit unheilbar kranken Patienten, die um ihr Schicksal wußten, machten sie folgendes Experiment: Es wurden Betten gebaut, deren vier Beine sehr präzise Waagen darstellten. Arzt und Krankenschwestern konnten also jederzeit und ohne Belästigung des Patienten dessen Gewicht ganz genau auf Gramm und Milligramm ablesen. • Wie erwartet verloren die Kranken in den letzten Lebenstagen langsam, aber deutlich an Gewicht. Das war normal . N i c h t n o r m a l war ein ganz plötzlicher, sekundenschneller Gewichtsverlust im Augenblick des Todes. J e d e s m a l , wenn ein Patient starb, gingen die Zeiger der Waagen deutlich zurück. S e k u n d e n s c h n e l l ! Der tote Körper wurde um acht Gramm leichter als der eben noch lebende. Kurz nach dieser erstaunlichen Entdeckung vermeldeten der Immun-Biologe Professor James Bedford und der Kybernetiker Walt B. Kensington, sie hätten Kenntnis von einer bis dahin unbekannten Energie, die nur im Augenblick des Todes eines Menschen meßbar sei. Aufgrund des DELPASSE-EFFEKTES mutmaßten die beiden Forscher: • Das, was man gewöhnlich als Seele bezeichnet, muß aus einem Code von Quadrillionen EnergieQuanten bestehen. Beim Tod eines Menschen verlassen diese Energie-Teilchen, vergleichbar mit der gebündelten Kraft eines Laserstrahles, den Körper. Unsere Seele ist ein Energi e-Bündel . Energie aber, das hat die Physik einwandfrei bewiesen, ist u n v e r g ä n g l i c h ! Solche Tatsachen konnten auch die sehr skeptisch eingestellten Naturwissenschaftler nicht mehr unberührt lassen. Lehnte vor rund 100 Jahren noch jeder Wissenschaftler, der ernst genommen werden wollte, die Existenz einer unsterblichen Seele ganz entschieden ab – woraus sich schließlich der atheistische Materialismus entwickelte – so müssen heute Philosophen, Physiker, Mediziner, Biologen zumindest zugeben: • Es gibt keinen einzigen Beweis g e g e n Seele, Gott und Ewigkeit. Nach allem, was wir über das Diesseits wissen, ist ein Jenseits sogar w a h r s c h e i n l i c h e r als das endgültige "Aus" im Sterben. Das ist in der Tat eine Wende, die noch vor kurzem kaum einer für möglich gehalten hätte. Leider haben sich diese Tatsachen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viel zuwenig herumgesprochen. Damit hat sich aber gleichzeitig eine zweite, vielleicht noch wichtigere "Wende" vollzogen: Wer an seine Unsterblichkeit glaubt, der braucht sich nicht länger als hoffnungsloser Dummkopf hinstellen zu lassen. Und: Theologen haben es nicht mehr nötig, die Texte der Heiligen Schrift zurechtzubiegen, damit sie mit den Naturwissenschaften in Einklang kommen. Es ist nicht mehr nötig, die "Wunder" zu streichen oder gar die Unsterblichkeit der Seele aufzugeben. Es gibt keinen Widerspruch zwischen den Glaubenswahrheiten und der modernen Wissenschaft. Man darf wieder geradezu befreit glauben!

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