Der Delpasse-Effekt

- 9 - Die Versuche gelangen immer nur dann, wenn die eingestrahlte Energie einige wenige, ganz bestimmte Frequenzen aufwies. Nur dann ließ sich das Psychokinese-Spiel mit der Drehwaage inszenieren; bei anderen Frequenzen blieb der Waagebalken unbeweglich. Peschka selbst vertrat die Auffassung, daß die elektromagnetischen Wellen mit den wirksamen Frequenzen in den Atomen eine Erscheinung auszulösen vermögen, die man Induzierte Emission nennt. Welche Leistung erzielte die Drehwaage? Als Antriebsenergie erhielt sie fünf Minuten Hochfrequenzeinspeisung. Zusätzlich noch einmal die Kraft aus einem menschlichen Hochfrequenzfeld, die so gering ist, daß man sie wenige Zentimeter vom Körper entfernt schon nicht mehr messen kann. Was leistet die Waage dafür? Sie pendelte zwei Stunden lang hin und her! Schon auf den ersten Blick scheint hier ein außerordentlich günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag, zwischen aufgewandter Energie und erzielter Leistung vorzuliegen. Peschka wollte das natürlich genau wissen und stellte Berechnungen an. Das Ergebnis war eine Sensation. • Der Meßwert des entdeckten Antriebverfahrens lag um mehrere Zehnerpotenzen über den Meßwerten aller anderen bisher bekannten Antriebsverfahren! Eine elektromagnetische Strahlung, die so schwach ist wie die Auswirkung dieses Feldes, kann nicht nur von lebendigen Zellen ausgesandt, sondern sie kann auch von ihnen aufgefangen werden. Daraus ist zu schließen, daß Informationen von Zelle zu Zelle mit Hilfe schwächster elektromagnetischer Wellen übertragen werden können. "Hieraus", so Peschka, "könnte sich später die Entwicklung einer neuen Wissenschaft im Grenzbereich zwischen Physik, Medizin, Psychologie und Biologie ergeben." Auf dem 4. Internationalen Kongreß für Biometeorologie berichteten auch W. H. Fisher und Mitarbeiter vom National Center for Athmospheric Research in Boulder/Colorado, daß Wasser auf elektrische Felder sehr empfindlich reagiert. Fisher bezog sich dabei ebenfalls auf die Grundlagenforschung von R. G. Zinsser und berichtete von einem eigenartigen Effekt im Wasser unter Einfluß von schwachen Hochfrequenzfeldern (Mikrowatt- bis Milliwatt-Bereich), der auf eine Veränderung der Wasserstruktur und Speicherung des Einflusses sowie einen laserartigen Effekt bei der Fortpflanzung der elektromagnetischen Wellen im Wasser hinweist. Derart aktiviertes Wasser reagiert für längere Zeit äußerst sensibel auf kosmische Einflüsse und selbst auf die Gegenwart von Menschen. Fisher bestätigte damit den Effekt, der auch von der Deutschen Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart in zahlreichen Versuchen gemessen wurde. Der komplette Bericht von Prof. Peschka, aus der Zeitschrift Raumfahrtforschung, Heft 2/1974, Seite 66–72, befindet sich im Anhang dieser Broschüre.

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