Gedanken manifestieren sich im Wasser

- 11 - DAR : Professor Sheldrake war schon einmal Referent auf einem unserer Kongresse, nämlich im Jahre 1994 in Neuss mit dem Thema "Geistige Heilungen – das menschliche Bewußtsein unter der Lupe". – Wir sprachen gerade von dem Mönch und dem See. Spielt die Entfernung nicht doch eine Rolle, wie weit jemand beispielsweise von einem See entfernt ist, so daß die Information stärker oder schwächer gespeichert wird. Ist es dasselbe, wenn der Mönch jetzt hier bei uns in Deutschland wäre und das Gebet über den japanischen See sprechen würde oder gibt es da doch einen Unterschied? M. E. : Es geht sicherlich auch auf eine große Distanz. DAR : Die Entfernung spielt also keine Rolle? M. E. : Ich nehme das im Moment zumindest an. Langsam wird es mir bewußt, warum das so funktioniert. Es handelt sich bei demMönch um eine geistig hochstehende Person und bei seinem Gebet um sehr hohe Frequenzen. Aber in der Welt der hohen Frequenzen sind wir noch nicht zu Hause. Wir wissen da sehr wenig darüber. Zum Beispiel hören wir nur bis 20.000 Hertz. Höher können wir nicht hören. Das heißt aber nicht, daß es nicht mehr gibt als das, was wir in der Lage sind zu hören. Es gibt noch weitere Dimensionen und noch weitere Dimensionen; und das, obwohl wir das alles nicht hören können. Mit dem Sehen ist es genauso. Wir sehend nur bis zu einem bestimmten Grad. Aber es gibt noch mehr, was da ist; obwohl wir es nicht sehen. Wir sehen eigentlich nur das Wenigste, was existiert. Wir sehen (und hören) eigentlich nur einen winzigen Prozentsatz der Wirklichkeit. DAR : Wenn also Distanzen keine Rolle spielen und somit Zeit keine Rolle spielt, dann müßten ja in einem Wassertropfen alle Informationen, die es gibt und die es je gab, enthalten sein? M. E. : Das kann man so sagen. Es gibt so etwas nicht wie Vergangenheit. Zum Beispiel wenn jemand stirbt, nennt man das: Er ist tot. Aber Tod gibt es eigentlich nicht. Man transformiert nur in eine höhere Frequenz. Zum Beispiel alle historischen Figuren wie Jesus Christus oder König Salomon, die sind irgendwo natürlich noch am Leben. Alle unsere Vorväter über Hunderte von Generationen zurück, die sind auch noch irgendwo am Leben. • Wenn jemand zum Beispiel umgebracht wird – der Geist befindet sich noch irgendwo. Dieser Mensch, der gestorben ist durch einen Mord, hat möglicherweise noch schlimme Erlebnisse in sich. Wir können ihm diese Erlebnisse durch das Schicken von positiven Gedanken nehmen. So kann der leidende Geist eine Heilung erfahren. Wie zum Beispiel jemand denkt, der jemandem schlechte Gedanken und schlechte Handlungen hat zukommen lassen und er stirbt, so kann er das wieder gut machen, indem er jetzt demjenigen noch Positives schickt. Es passiert das, was in der Vergangenheit passiert ist, im Prinzip in der Gegenwart, da es eigentlich keinen Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt. DAR : Wenn man einen Wassertropfen nimmt, könnte man dann alle Informationen darin hörbar und sichtbar machen? M. E. : Ja, da ist vom Prinzip her möglich. DAR : Als Jesus sagte: Dein Glaube hat Dich geheilt, das bedeutet, der Mensch kann Informationen selbst durch sein eigenes Denken beeinflussen? M. E. : Selbstverständlich. Denn Krankheit machen wir selber. Verschiedene Blockaden bilden wir selber.

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