Bekenntnis und geistiges Vermächtnis des Flugpioniers Dr. Ing. h. c. Igo Etrich

- 13 - Psychiatern, Physikern und Philosophen aus der ganzen Welt, die nach Graz kamen und an den Sitzungen teilnahmen, protokolliert und bestätigt worden. Unter anderem lesen wir auf Seite 23: "Leider hat auch Professor Dr. P. Hohenwarter, ein guter Kenner der damaligen Verhältnisse, mit seiner Feststellung in der "Schweizer Rundschau", vom Februar 1954, nur allzu recht, wenn er schreibt: "Die Universität ihrer Heimatstadt wäre durch sie kostenlos weltberühmt geworden, wenn an dieser Hochschule der Forscherdrang eines Rhine geherrscht hätte oder die Männer vom Schlage eines Crookes, Zöllner, Geley, Richet oder Driesch, die so bedeutsame Sache in die Hand genommen hätten. Nie hat es ein Medium gegeben, das ursprünglich so bereitwillig und verständnisvoll den Wissenschaftlern begegnete". Soviel über Frau Maria Silbert. Am 11. April 1965 erschien wiederum in der "Neuen Illustrierten Wochenschau", Nr. 15, ein Artikel von Theologie-Professor Dr. Peter Hohenwarter. Der Artikel lautet: "Europas geheimnisvollster Mann". Zur Erinnerung an den Seher von Kopenhagen, der am 26. Februar 1965 verschied. – Prof. Dr. P. Hohenwarter schreibt hier in einer großartigen Artikelserie in drei Fortsetzungen u. a.: "E. Nielsen war jahrzehntelang neben Frau Silbert das größte europäische Materialisationsmedium, viel verleumdet und bekämpft, aber von allen, die ihn und seine wunderbaren Phänomene wirklich kannten, dankbarst verehrt, ja geliebt. Ich selber bin dem in Fachkreisen berühmten Dänen leider erst 1953 zum erstenmal begegnet. Seither reiste ich elfmal nach Kopenhagen. In 33 medialen Séancen konnte ich nicht weniger als 264 Phantomgestalten einwandfrei beobachten. Es waren unvergeßliche Stunden". Welcher vernunftbegabte Mensch könnte an solchen Beweisen vorübergehen und das Vorhandensein einer rührigen Geisterwelt leugnen? – Nicht unerwähnt soll jedoch bleiben, daß natürlich eine Verbindung mit der negativen Geisterwelt auch große Gefahren mit sich bringen kann, denn alles, was es im Positiven gibt, das ist auch im Negativen vorhanden. • Es sei jeder gewarnt, sich mit diesen Kräften und Mächten zu verbinden! Der niedere Spiritismus, mit Tischerlrücken, Kartenlegen und Wahrsagen, die Zukunft aus dem Kaffeesatz voraussagen, das Zitieren von Geistern, das Befragen von Jenseitigen über allzu weltliche Dinge, sowie Abhaltung von Sitzungen zum Zeitvertreib oder aus Sensationslust, das alles ist n i c h t gottgewollt und daher verderbenbringend und strikt abzulehnen. • Eine Verbindung mit der hohen Geisterwelt, zum Zwecke der Belehrung und Weiterentwicklung, ist eine erhabene, durch Gebete eingeleitete und beendete, feierliche und erbauliche Andacht. –

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