Naturwissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen die Existenz Gottes

- 20 - Es gibt eine zahlenmäßig nicht mehr erfaßbare Vielzahl von Umwandlungsprozessen, wie diese beiden Aufnahmen sie zeigen, wobei die Anzahl der dabei bis heute bekannten Elementarteilchen weit über die drei ursprünglich bekannten und dann meisten geläufigen Teilchen (Elektron, Proton und Neutron) hinausgeht. Dies möge die folgende Tabelle zeigen, in der lediglich die stabilen und langlebigen Teilchen aufgezeigt sind: Zu jedem Elementarteilchen gibt es ein zweites Teilchen, welches, vereinigt mit dem Elementarteilchen, zu Licht zerstrahlt. Diese Teilchen werden Antiteilchen genannt. In der Regel haben die Antiteilchen entgegengesetzte Ladung zum Elementarteilchen bei gleicher Masse, z. B. ist das Antiteilchen zum Elektron das Positron. Bei all diesen Umwandlungsprozessen kann zwischen Materie und Energie nicht mehr unterschieden werden. Licht verwandelt sich wie selbstverständlich in "Materie" und umgekehrt. Es spielt sich ein ständiges Hin und Her zwischen verschiedenen mehr oder weniger materiellen Zuständen ab: Ein Fließen von einem Zustand in einen anderen – eine Abgrenzung zwischen Energie und Materie ist nicht mehr erkennbar! Materie und Energie sind eins, ja müssen nach all den Erkenntnissen der Elementarteilchenphysik ein und dasselbe sein. Verschiedene Teilchen sind nichts anderes als Ausdrücke ein und desselben – nämlich der Energie! Die Tabelle zeigt dreizehn beschriebene Typen von Teilchen, von denen viele in verschiedenen "Ladungszuständen" auftreten. Die Pionen zum Beispiel können positiv geladen (+), negativ geladen (-) oder elektrisch neutral (0 ) sein. Es gibt zwei Arten von Neutrinos, das eine tritt nur mit Elektronen in Wechselwirkung (e), das andere nur mit Myonen (). Die Antiteilchen sind ebenfalls aufgeführt, drei der Teilchen (, 0, ) sind ihre eigenen Antiteilchen. Die Teilchen sind nach steigender Masse geordnet: Photonen und Neutrinos sind masselos; das Elektron ist das leichteste Masseteilchen; die Myonen, Pionen und Kaonen sind einige hundertmal schwerer als das Elektron, die anderen Teilchen sind ein- bis dreitausendmal schwerer.

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